Toni Clark PITTS

McGee

User
Hallo Roel,

vielen Dank für deine Antwort.



Wirklich?
Ich bin mir fast sicher, der Link führt zu deiner Pitts - im Link steht jedenfalls "Paint-job Pitts" ?


Anyway... :)

Warum ich deine Tanklösung so genial finde:

Der Vorbesitzer und Verkäufer meiner Pitts hat wohl beim Verkaufsgespräch irgendwie " versehentlich vergessen"
:mad:
mir zu sagen, dass wiederum dessen Vorbesitzer die Pitts vorne, weil dieser mal ein rel. schweren Valach eingebaut hatte, um 15mm gekürzt hat :mad:

Da ich einen rel. leichten DA50 verbauen werde, werde ich also Schwerpunktprobleme bekommen, wenn ich nicht alles, was geht, so weit wie möglich nach vorne, d.h. im "Tankraum" verbaue.

Das sieht natürlich nicht besonders schön aus, und deine tolle Idee mit dem Tank, hat mich auf den Gedanken gebracht, den "Fußraum" zumindest mit einer Art Blende, in Form deines Tanks (alleine das Schauglas ist der Hammer! :) ) zu verkleiden.

Deine Pitts hebt die Messlatte m.E. auf ein neues Level!
Das ist allerdings fähigkeitsmäßig dann nicht mehr meine Liga, und ich muss die weiße Flagge schwenken :)

Alles egal!
Wenn man anhand deiner Pitts sieht, was möglich ist, ist das dennoch ein gewaltiger Motivationsschub!

:) Holgi
Hallo Holgi,

Ja, du hast recht, ich habe mich selber vertan. den Link führt tatsächlich zum Pitts Bericht. Habe aber den Tank für meine Piper L4 gebaut und im Pitts Bericht vorgestellt. Den Tank kriegst du bestimmt auch schon hin. 😃

Das mit den Valach VM85 boxer habe ich selber auch erfahren. Bestellt auf Grund der Bilder auf die Webseite von Toni Clark. Da sieht es so aus also der "perfekt" passt zur Pitts.....😒. Hätte ich mich zuerst besser informieren müssen und rund schauen, denn der Motor passt ABSOLUT NICHT in die Haube und ist meiner Meinung nach viel zu Schwer. Mit den ZG62 und HMS brauchte ich auch schon Blei im Heck. Also der Valach wird dann halt in einen anderen Flieger genützt (Nieuport N28 1:3, Nieuport 28) aber das dauert noch einige Jahre....

Gruss aus NL
 

Kraftei

User
Hallo Roel,
vielen Dank :)

Ich denke auch, mit dem leichten DA50 in der Pitts werde ich viel Spaß haben!
Aber zuerst muss ich lernen, den Motor zu verstehen! Ist mein erster "großer" Benziner.
Habe noch Probleme. Er magert beim Gasgeben sehr stark ab.

 

Kraftei

User
Ich denke, ich muss die L-Nadel herausdrehen, oder eine kpl. neue Grundeinstellung machen.
Möglicherweise ist auch der Ansaugweg / Membran nicht fest genug (ich hatte die Schrauben aufgrund der Warnungen bei TC nur ganz leicht angezogen) und er zieht falsche Luft.


Ich muss sagen, meine Kolibri-Turbinen waren sehr viel einfacher zu handeln :)

Auf jeden Fall springt der DA50 schon mal super leicht an, und ich denke, er passt sehr gut zur TC Pitts!
Ich werde weiter über Erfolg oder Misserfolg berichten :)

:) Holgi
 
Prüfe die Schrauben wenn du glaubst die sind Lose und mach eine Grundeinstellung nach Anleitung des Motors. Damit sollte er ordentlich laufen. Dann noch die Feineinstellung.

Torsten
 
Liebe Pitts Piloten,

ich habe eine Bitte, könnte mir hier jemand ein Bild einstellen wie die Anlenkung der Höhenruder aussieht? Genauergesagt, wie das Ruderhorn aussieht? Ich habe eine 1:3 Pitts bekommen, bei der jedes Höhenruder einzeln angelenkt ist, jedoch mit einem Kunststoff Ruderhorn wie man es vor etwa 30 Jahren gemacht hat 😅 Nochdazu nichtmal mit Kunststoffgegenplatte an der Ruderoberseite. Ich bin jetzt etwas unsicher, ob ich so fliegen soll...Ich hätte das sonst gegen ein doppeltes GFK Ruderhorn getauscht welches ins Leitwerk eingeharzt wird und mit Augschraube und Bolzen verbunden wird. Oder reicht ein Metallruderhorn auch, 90° gebogen? Vielen Dank! 🙋‍♂️
 

Kraftei

User
Hi 😊
Die ursprüngliche Bausatzausführung sah ein zentrales Servo hinter dem Piloten I. V. mit einer Balsa Schubstange vor.
Am Höhenruder selbst war ein Umlenkhebel aus Metall vorgesehen, in welchem ein 4mm Draht hartgelötet war, der als eine Art „Gabel“ in den beiden Höhenruderblättern steckte.
An dem Umlenkhebel selbst sah der Plan Anfangs noch ein Gegengewicht als Maasenausgleich zu den HR-Flächen vor, der jedoch später, angesichts der immer stärker werdenden Servos obsolet wurde (ich pers. finde das eigentlich immer noch eine gute Idee 👍 spricht etwas dagegen?).

Später gingen immer mehr Erbauer zu der 2-Servo Lösung mit Anordnung der Servos unter den Dämpfungsflächen (tw. dezent unter der Folie, tw. sehr unschön sichtbar, die Servos lieblos „draufgeschraubt wie auch bei meiner gebrauchten Pitts).

Aufgrund der immensen Fortschritte der Servo Technologie (BL-Antrieb, Positionserfassung über Hallgeber, immense Stell- und Haltekräfte etc.) habe ich pers. mich entschlossen, „back to the roots“ zu gehen, und sehr diskret ein zentrales Servo i. V. mit einer CfK-Schubstange und dem o. g. Umlenkhebel zu verbauen.

Die 2-Servo Lösung war ebenfalls mal ein Spleen von mir (…falls mal 1 HR Servo ausfällt, hat man noch ein Zweites…), aber ob das „defekte“ Servo günstigerweise gerade in Mittelstellung stirbt, oder ob man den Flieger dann überhaupt noch retten kann, sei mal dahingestellt.
Außerdem fällt ein System, welches auf der doppelten Anzahl der systemrelevanten Komponenten aufgebaut ist, statistisch gesehen auch doppelt so oft aus, wie ein System, welches auf der einfachen Anzahl der Komponenten aufgebaut ist.
(wie gesagt, davon ausgehend, dass auch die 2-Servo Lösung mit nur 1 funktionierendem Srvo nicht mehr flugfähig ist).
Wir haben an unseren Modellen so viele notwendigen Systeme nur 1-fach verbaut, und da sind 2 HR-Servos, jedenfalls falls sie nur der Sicherheit dienen sollen, und nicht der Kraft (und die braucht man bei der TC Pitts bestimmt nicht!) m. E. nicht wirklich notwendig.
Just my 2 Cent…
Wenn ich wieder zu Hause bin (am Wochenende) mache ich mal ein Foto des TC Umlenkhebels (hatte ich mir als Ersatzteil gerade bei TC bestellt).

😊 Holgi
 
Zuletzt bearbeitet:
Grüß Dich Holgi

Erstmal vielen Dank für Deine rasche Antwort. Die Anlenkung ist bei mir auch vom Rumpf aus mit zwei Servos für die Höhenruder gemacht. Zugegeben, mit 20kg Stellkraft maßlos übertrieben, aber besser so als andersrum. Mittels zweier Schubstangen die im Rumpf noch zusätzlich abgestützt sind, ist das eigentlich eine direkte, bocksteife Anlenkung, da gibts nix zu meckern. Am Höhenruderblatt ist eine M3 Gewindebuchse mit Gabelkopf angelötet, die eben in ein Kunststoffruderhorn greift. Und eben dieses Kunststoffhorn bereitet mir etwas Sorge. 😬
🙂
 
Ich habe die Pitts 6 Jahre mit einem ZG62 intensiv geflogen im Schnitt 60 Liter Sprit im Jahr. Hatte das Höhenruder auch geteilt.
Hatte damals (vor ca. 25 Jahre) überall die roten Profiservos von Multiplex drin und die hatten mit 5 NC-Zellen ca. 5,5kg Stellkraft. Ich hatte nicht einen Ausfall und ich habe die Maschine wirklich geprügelt.

Gruß Otto
 

Kraftei

User
Moin 😊
Diese Variante, ZWEI Servos über Schubstangen, kannte ich jetzt auch noch nicht 😃
Ich nehme an, du hast einen rel. leichten Antrieb?
Viele Erbauer wählen ja auch die 2-Servo-im-Heck Variante, weil viele Pittsen tendenziell eher etwas mehr Gewicht im Heck brauchen.
Und bevor sie Blei spazieren fliegen, nehmen sie halt ein zweites Servo, was in diesem Fall ja auch Sinn ergibt. 😊
Bei mir kommt ein rel. leichter DA50 zum Einsatz, so dass ich bei mir im Heck eher kein Gewicht gebrauchen kann, und deshalb 1 rel. starkes, hochwertiges Servo mit Schubstange (wohl KST MS Serie) verwenden werde.

Bzgl. Des Ruderhorns teile ich deine Bedenken.
Es kommt darauf an, wie alt deine Pitts ist, aber ich habe ebenfalls schon die Erfahrung gemacht, das dieses ganze Nylon Zeugs mit der Zeit versprödet, wenn der Weichmacher irgendwann heraus-diffundiert ist.
Hier würde ich also (in dieser Gewichtsklasse wohl generell!) zu GfK Ruderhörnern (gibt’s I. d. R. in jeder Fräsbude hier im Netz) greifen

Aus gleichen Grund (Alterung) werde ich meiner älteren Pitts, da ich sie ohnehin neu bespannen will auch gleich komplett neue Scharniere spendieren (BTW: gibt’s da auch was in GfK?)

😊 Holgi
 
Ok, dann ist das doch nicht so abwegig mit den Kunststoff Ruderhörnern. Die roten Profi Servos hatte ich auch in der Pitts. Als Motor ist ein 3W 56i B2 mit zwei innenliegenden Dämpfern verbaut, mal sehen wie das mit dem Schwerpunkt dann hinkommt. Trotzdem nochmal danke für eure Tips, ich werd die Ruderhörner wohl austauschen.
 
Hallo,

leider funktioniert der link für die Baubeschreibung von Hr. Ahmels nicht mehr (oder nur bei mir?)
Hat jemand zufällig eine Datei, die er mir zukommen lassen könnte?

Herzlichen Dank!
Gruss
Thomas
 
Hallo Pitts Gemeinde,

ich restauriere gerade meine TC Pitts.
Ich möchte gerne für die Kabinenhaube diesen Schiebemechanismus anbringen.
Gibt es irgendwo entsprechend einen Bausatz oder ist das alles selbst gemacht.
Sollte ja auch nicht zu schwer werden.

Für eine Antwort würde ich mich freuen.

Gruß
andy_mann
 

Bernd Th

User
Hallo Andy,

etwas fertiges gibt es dafür nicht da ist selber machen gefragt. Aber schau mal hier im Bericht so ab Post #760 da hat Peter Ka recht genau beschrieben wie er es gemacht hat!

Ich habe das bei meinen Immer aus Litobleck gemacht am Rumpf ein Hut Profil gekantet und an der Canopy zwei Blech gekantet welch dann über dies Hutprofil gleiten kann. Dürften hier im bericht auch Bilder von sein.

Gruß
Bernd
 
Hallo Bernd,
vielen Dank für die Info.
Das hatte ich mir auch schon mal angesehen. So ganz glücklich bin ich nicht damit.
Vielleicht gibt es ja noch eine andere Idee?
 

Hanns

User
Hallo, ich würde bei Toni Clark nach fragen. Die Teile sind im Bausatz dabei. Gruß Hanns
 
Bei meiner Pitts (die allerdings keine TC ist) wurde das vom Vorbesitzer so gelöst:

20240131_091422.jpg
20240131_091322.jpg


Am Haubenrahmen ist ein Bowdenzugrohr angeklebt womit die Haube an der Schiene hin und her fährt.

Alternativ (so hab ich es bei einer Jodel Robin gemacht) hätte ich noch folgenden Tip:

Alu, Messing oder Kunststoff 4 Kantstab einmal in der Länge aufschlitzen an einer der 4 Seiten und so verkleben, dass der Schlitz nach außen schaut.
In das Rohr wird dann ein Doppel T Stab eingeschoben, andem Du außen die Haube verklebst.
Du kannst den geschlitzten Stab auch innen im Rumpf ankleben, dann musst Du aber die Rumpfwand auch aufschlitzen aber dann entsteht fast kein Spaltmaß zwischen Haube und Rumpf. Allerdings sollte der Doppel T Stab dann breit genug sein, dass die Haube nicht am Rumpf hängen bleibt beim auf und zuschieben.
 
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