aue
User
Aktuell befinden wir uns in der Umsetzung der EU-Regeln 2019/947 für Modellflieger. Bis spätestens Ende 2022 sollen unsere Verbände ihre Genehmigung erhalten. Wir hoffen auf den Erwägungsgrund 27, dass wir also im Wesentlichen unverändert weiterfliegen können.
Im Vergleich zu unseren Fliegerkollegen in Frankreich und Österreich geht es uns in Deutschland ja (noch?) gut. Aber im Thread zu den Regeln in Frankreich wurde die Möglichkeit angesprochen, dass auch Flugmodelle künftig mit einem Transponder ausgestattet werden müssen. Jetzt habe ich gelesen, dass die BuKo Modellflug im DAeC selbst hier auf diese Möglichkeit hingewiesen hat.
Daraufhin habe ich mal ein wenig rumgesucht, und bin auf folgendes gestoßen: Der DAeC befürwortet den generellen Einsatz von Transpondern im unteren Luftraum. Im verlinkten Positionspapier steht, dass der „Betrieb von Drohnen [das Kollisionsrisiko] auf ein deutlich höheres Niveau“ hebt. Auch, wenn es hier zunächst um die manntragende Fliegerei geht, so werden mit Drohnen durchaus UAVs als potentielle Kollisionsobjekte angesehen – und zu UAVs gehören nunmal auch unsere Modellflugzeuge. Jetzt sehen wir also, dass die Überlegung, auch Modellflugzeuge hierzulande mit Transpondern auszustatten, gar nicht mehr so weit entfernt ist.
Der DAeC steht also für den verpflichtenden Einsatz von Transpondern, aber leider tut er dies gegen den erklärten Willen seiner Fachabteilungen. Segel-, Drachen- und Gleitschirmflieger (zwei Drittel der Mitgliedschaft) haben jetzt ein Gegenpapier veröffentlicht, das sich klar gegen die Transponderpflicht ausspricht.
Jetzt frage ich mich, was uns erwartet, wenn die Transponderfrage sich auch für uns konkret stellen sollte. Wie seht ihr das?
Im Vergleich zu unseren Fliegerkollegen in Frankreich und Österreich geht es uns in Deutschland ja (noch?) gut. Aber im Thread zu den Regeln in Frankreich wurde die Möglichkeit angesprochen, dass auch Flugmodelle künftig mit einem Transponder ausgestattet werden müssen. Jetzt habe ich gelesen, dass die BuKo Modellflug im DAeC selbst hier auf diese Möglichkeit hingewiesen hat.
Daraufhin habe ich mal ein wenig rumgesucht, und bin auf folgendes gestoßen: Der DAeC befürwortet den generellen Einsatz von Transpondern im unteren Luftraum. Im verlinkten Positionspapier steht, dass der „Betrieb von Drohnen [das Kollisionsrisiko] auf ein deutlich höheres Niveau“ hebt. Auch, wenn es hier zunächst um die manntragende Fliegerei geht, so werden mit Drohnen durchaus UAVs als potentielle Kollisionsobjekte angesehen – und zu UAVs gehören nunmal auch unsere Modellflugzeuge. Jetzt sehen wir also, dass die Überlegung, auch Modellflugzeuge hierzulande mit Transpondern auszustatten, gar nicht mehr so weit entfernt ist.
Der DAeC steht also für den verpflichtenden Einsatz von Transpondern, aber leider tut er dies gegen den erklärten Willen seiner Fachabteilungen. Segel-, Drachen- und Gleitschirmflieger (zwei Drittel der Mitgliedschaft) haben jetzt ein Gegenpapier veröffentlicht, das sich klar gegen die Transponderpflicht ausspricht.
Jetzt frage ich mich, was uns erwartet, wenn die Transponderfrage sich auch für uns konkret stellen sollte. Wie seht ihr das?