Tucson Shootout 2009

Glückwunsch an alle!

Hab mir die Videos angesehen. Gernot hat natürlich gerockt, aber auch Crispy-Chips hat mir sehr gut gefallen. Scheint jetzt die Präzision drin zu haben, die ihm vorher noch ein bisschen gefehlt hat.

Jason Noll fliegt AeroWorks / Futaba / Greve-Rohre, wenn er nicht gewechselt hat. DA ist ja eh klar :D.

Cheers,

Sascha

Edit: Natürlich auch an Marco Glückwünsche, ich weiß ja aus eigener Erfahrung, wie hart der Wettbewerb ist.
 
Zitat: Marco Stephan 5.Platz im Invitational mit seinem X-Modell mit
Plettenberg Antrieb.Dabei ein 1000er Flug in der "Bekannten"!

Marco Stephan hat lediglich in der Advanced den 5.gemacht -und da in known 4 den 1000er

kleiner aber feiner, gravierender Unterschied;):rolleyes:

ps.: Glückwunsch Gernot, -es wird ;)

Mfg,Chris

Hast recht! Bin etwas abgelenkt gewesen beim Schreiben,sorry!
Aber Known und Bekannte sind wohl das gleiche.
Raymund
 
Zitat: Marco Stephan 5.Platz im Invitational mit seinem X-Modell mit
Plettenberg Antrieb.Dabei ein 1000er Flug in der "Bekannten"!

Marco Stephan hat lediglich in der Advanced den 5.gemacht -und da in known 4 den 1000er

kleiner aber feiner, gravierender Unterschied;):rolleyes:

ps.: Glückwunsch Gernot, -es wird ;)

Mfg,Chris

Es lässt mir keine Ruhe:
Was heißt hier eigentlich "lediglich" ?
Bei der ersten Teilnahme am größten Kunstflugwettbewerb und die anderen Teilnehmer
sind ja auch keine Pappnasen!
Raymund
 

PW

User gesperrt
Hallo,

mal zur Erklärung: Es werden geflogen, aufsteigend vom zunehmenden Schwierigkeitsgrad

- Sportmann
- Intermediat
- Advanced
- Unlimited
- Invitational

Marco war in den Bekannten gut, hat aber am letzten Tag bei den Unbekannten Nullem kassiert; auch mal bei den Bekannten Programmen.

Es waren schon mal deutsche Piloten in Tucson und haben Advanced geflogen (M. Müller, Sascha) und unser Schweizer Freund Jean-Claude hat ja auch schon mitgeflogen in Advanced.

Es ist sicherlich die Klasse, wo man fliegen sollte. Unlimited ist schon echt schwer; Invitational ..?? Na ja, da schaue man sich nur mal die Programme an, da weiss man, wo "der Hammer hängt".

Grundsätzlich muss man eben sagen, dass die Amis hier um einige Jahre uns voraus sind und so schwere Unbekannte schon seit Jahren fliegen.

Ist ja schon was, den riesigen Aufwand überhaupt in Angrif zu nehmen (Kiste bauen, Flieger verstauen, Zubehör mitnehmen, Kosten der Spedition, Kosten Auto/Hotel/Essen etc.)

So wie Marco sagte, hat allein der Kistentransport über 3.000 EURO gekostet und er mußte ein sog. "Canee" ausfüllen; d.h. jedes einzelne Teil mußte schriftlich dokumentiert werden, was in der Kiste war. Allein dafür hat er ein Wochenende gebraucht etc.

Also mit 5000-6000 EURO muss man so rechnen; im Gegenzug hat er einen Aeroworks Ulti für DA-50 gewonnen; was aber bei weitem nicht die Unkosten aufwiegt.

Da ging es mir als Punktwerter besser..; mußte nur einen Sack voller Punkte über den Teich schleppen und dann die Punkte ordentlich verteilen.....


By the way:

S. Buch und K. Krumscheid waren auch vor Ort. Klaus war ja schon mal in Tucson, Stefan das erste Mal und er war von der "Geräuschentwicklung" mehr als beeindruckt und schüttelte (Ausnahme Gernot) nur den Kopf...

Aber die Amis bekommen auch mehr und mehr Probleme mit der Geräuschentwicklung.

Gruss

PW
 

Gast_2482

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Hi

Ich denke der 5te Rang von Marco ist sehr respektabel! Problem ist m.E. weniger der Schwierigkeitsgrad der Programme, sondern auch die vielen Unterschiede zum Gewohnten, das wir hier aus Europa kennen:

- Anderer Flugstil (Snaps, Fliegen in der Box, etc.)
- Während des Wertungsfluges sind bis zu vier Modelle gleichzeitig in der Luft!
- Dünnere Luft und weniger Leistung (zumindest bei den Verbrennern)

V.a. sind wir - wie Peter richtig geschrieben hat - die Unbekannten weniger gewohnt als die Amis, welche schon in den untersten Klassen damit konfrontiert werden. Als ich 2006 vierter in der Advanced Klasse wurde, habe ich das Podest ganz klar wegen den Unbekannten verpasst.

Aber letztlich ist es ein super Erlebnis mal beim Shootout mitfliegen zu können - egal was für eine Rangierung letztlich dabei rausschaut.

Gruss
JC
 
das alle Amis soweit voraus sind liegt mit Sicherheit auch an den guten trainingsbedingungen- die brauchen sich nicht zu sehr über das Wetter Gedanken machen, wenn ich da an unsere trainingstage mit Sturm, Regen usw denke... grrrrr...

MFg,Chris
 

PW

User gesperrt
Hallo Chris,

bzgl. des Wetters trifft es aber nicht für alle Amis zu; des gibt auch etliche US Regionen, wo jetzt schon viel Regen und sofar Schnee ist.

In Tucson oder anderen Regionen kann man natürlich durchfliegen, aber dieses gilt nicht für alle US Regionen.

Die Amis fliegen aber all diese Programme schon seit Jahren und seit Jahren werden in allen Klassen - auch Sportsmann - unbekannte Programme geflogen.



Gruss

PW
 
Hallo!

Ich kann zu 100% unterschreiben, was JC sagt.

In meinem Fall gab es erstens mal Probleme mit der Box, sodass ich auf dem Trainingsplatz stand und Däumchen drehte, während die anderen trainieren konnten. Mein Flieger kam erst kurz vor dem Wettbewerb und ziemlich beschädigt an.

Der Schwierigkeitsgrad von Advanced ist noch nicht sooo hoch. Auch die Unbekannten nicht. Das GAM geht da mehr zur Sache.

Meine größten Probleme waren die ungewohnten Flugbedingungen. Vorallem die dünne Luft. Keine Snap hat mehr gepasst, ich habe es teilweise nicht mehr geschafft, richtig in's Trudeln reinzugehen und Nuller dafür kassiert (natürlich berechtigt). In Deutschland hat das alles noch gesessen! Dazu dann noch ein neuer Sender, an den ich mich bis zum Wettbewerb nicht hundertprozentig gewöhnen konnte. Eigentlich ist die 9303 baugleich zur mx-22, aber irgendwie haben sich die Knüppel anders angefühlt.

Dann kommt noch der staubige blaue Himmel dazu, ich hatte im Wettbewerb teilweise Probleme, dass ich mein Modell nicht mehr richtig gesehen hab.

Nach 1 Monat in Tucson (war fast jeden Sonntag fliegen) war das alles kein Problem mehr. Aber am Anfang und gerade beim 1. Mal ist es echt schwierig, sich auf die Bedingungen anzupassen.

Dann kommt noch dazu, dass einen da drüben keiner kennt und ich in meinem Fall völlig ohne Supporter dastand. Mein Caller war Gernot, und wir hatten auch nur ein paar Tage, uns aneinander zu gewöhnen (ein paar österreichische Kommandos sind sehr speziell :D).

Von daher ist die erste Teilnahme immer ein "Hauptsache dabei", "nicht Letzter werden" und "Erfahrungen für's nächste Mal sammeln".

Gruss,

Sascha
 

PW

User gesperrt
Hallo Sascha,

auf für das Shootout 2010 !

Die DA Jungs warten schon auf Dich; Brian fegte am Sonntag den Laden und was sagte er .....
"war Saschas Aufgabe !" ....... er grinste natürlich kräftig bei dieser Bemerkung


Gruss

PW
 
Hehe,

ich vermisse die Jungs schon.

Ja, für nächstes Jahr habe ich auf jeden Fall einen Urlaub in Tucson geplant. Habe mir da ja einen richtigen Freundeskreis aufgebaut, die ich besuchen will.

Ich hoffe, dass mein Geld bis dahin für eine Shootout-Teilnahme reicht.

Der Flug an sich ist nicht so teuer und ich könnte bei Freunden pennen.

Für das Shootout steht dann gleich noch die Box an, Mietwagen, Startgebühr,...

Wir werden sehen.

Gruss,

Sascha
 

PW

User gesperrt
Hi,

er könnte ja mal Bernd fragen....; seine Raven steht bei Dave seit 3 Jahren oben auf dem Regal .....??

Und was meinte Dave....., können ja dann dort den E-Antrieb rausbauen und DA-200 einbauen.

Gruss

Peter
 
Hi,

er könnte ja mal Bernd fragen....; seine Raven steht bei Dave seit 3 Jahren oben auf dem Regal .....??

Und was meinte Dave....., können ja dann dort den E-Antrieb rausbauen und DA-200 einbauen.

Gruss

Peter

Hehe -haben die doch bestimmt schon längst gemacht und nutzen den Pletti jetzt als Ventilator ;) :D

Bernd hat ja auch schonmal über die Kosten des Transportes gesprochen, 3000 für Marco ist natürlich heftig,. -hatte mal 2500 als Angebot...
Sascha was hat Dich den der Spaß gekostet -und wie kaputt kam das Teil denn an ?

wäre natürlich mal interessant da zu fliegen...
kann mir nicht passieren das ich mein Modell nicht mehr sehe -gell Peter ?:D

aber die Kosten sind natürlich der HAmmer dann, da ist einfach nur da Urlaub machen schon deutlich günstiger... -wenn es dann nur nicht so in den Fingern jucken würde...:cry:

MFg,Chris
 
Hallo

Habe das Shootout jeden Tag im Flying Giants verfolgt.Bin allerdings ,mit zwei Ausnahmen,
von den gezeigten freestyles entäuscht.
Viele fliegen mit Musik nicht zur Musik.Auch fällt mir auf,dass viel zu Popmusik mit viel Text geflogen wird.Da habe ich beim Acromasters besseres gesehen.
Mich würde die Meinung von PW dazu mal interesieren.

MFG jakop
 

PW

User gesperrt
Hallo,

da hast Du recht. Bei den Amis geht es nur darum zur Musik zu fliegen und am besten immer so zu fliegen, dass der Flieger fast einschlägt, dann tobt das Volk (aber nicht die Punktwerter).

Die Europäer sind hier besser, sie versuchen zur Musik zu fliegen und eine gescheite Choreographie zu bieten; also ein Gesamtpaket über die 4 Minuten weg.

Aber auch etliche hiesige 3D Fliegen "bolzen" beim Freistil nur rum. So meinen viele, dass 3D nur aus "Torque Rolle" oder "Hovern" besteht; dem ist bei weiten nicht so !

Gruss

PW
 

Gast_2482

User gesperrt
Hi

Man muss dazu auch sagen, dass die sich die meisten Piloten primär auf den Programmkunstflug spezialisieren und das Freestyle mehr als Zückerchen für die Zuschauer betrachtet wird. Gerade die Inivtational Programme erfordern sehr viel Vorbereitung und Training, so dass viele Piloten nicht dazu kommen, auch noch viel Zeit ins Freestyle zu investieren.

Das ist bei Wettbwerben wie dem XFC und dem EXFC natürlich anders, da hier das Freestyle viel mehr im Vordergrund steht.

Das Fliegen zu Popmusik an sich finde ich persönlich kein Nachteil. Wichtig ist, dass die Choreographie stimmt, was jedoch mit einem erheblichen Aufwand verbunden ist.

Gruss
JC
 
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