TwinStar II >>>>1. Flugversuch... Flieger nicht lenkbar, trotz funktionierender Ruder

Wasserruder

Wasserruder

Das Wasserruder muss bis zum Abheben im Wasser
bleiben, damit das Modell kontrolliert steuerbar bleibt.
Wenn das Wasserruder zu früh aus dem Wasser kommt,
„antwortet" das Modell ggf. mit einem harten Dreher, der sogar
zum Umkippen des Modells führen kann. ...
Achtung: Machen Sie keine Startversuche ohne Wasseruder.

Also wenn das was MPX hier schreibt stimmen sollte, dürfte keiner meiner Wasserflieger mehr leben! :confused: Meine Wasserruder kommen aus dem Wasser sobald man auf Stufe kommt. Wenn das Ruder zu weit unten ist bremst das ausserdem so stark das man keinen ordendlichen Touch´n go hinbekommt. Bei meinen 2 Mot´s verwende ich überhaupt kein Wasserruder und lenke am Wasser nur mit der differenzierten Steuerung der Motoren.

Den von MPX beschriebenen Dreher bekommt man oft dann hin, wenn man nicht genau gegen den Wind startet...
EDIT: Die originalen Schwimmer von Multiplex sehen übrigens nicht nur komisch aus sondern stören auch das Flugverhalten...
 
Hier noch meine Variante des TwinStar mit Monoschwimmer .
Im Wasser habe ich auch das Seitenruder mit den Motoren gemischt, was eine hervorragende Steuerbarkeit zuläßt.
Im Flug schalte ich den Mischer über einen Schalter ab.
Die Flugeigenschaften sind toll, und auch Touch and Go´s gehen hervorragend.
Spaßflieger pur !
 

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micbu

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Rickey, warum versuchst du es nicht einfach mal an Land bevor du es auf dem Wasser versuchst? An Land wird zumindest die ganze Elektronik nicht nass.
Lass dir doch bitte endlich von einem erfahrenen Modellbauer helfen!

Michael
 

Rickey

User
Rickey, warum versuchst du es nicht einfach mal an Land bevor du es auf dem Wasser versuchst? An Land wird zumindest die ganze Elektronik nicht nass.
Lass dir doch bitte endlich von einem erfahrenen Modellbauer helfen!

Michael

hab ich bereits gemacht, nur heute wars sehr windig. Am Montag gehts in die nächste Runde, Schwimmer kommen ab und Lehrer / Schüler Modus fliegen wir dann...
Hab mich jetzt dem nächsten Verein hier in der Nähe angeschlossen. War gestern dort und die haben sich alles mal mit mir angesehen und auch gleich gesagt. Nicht auf dem Wasser
beginnen und der Regler ist im Eimer. Hab jetzt nen neuen... und am Montag dann erste Flugstunde :)
 

micbu

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Na, wie war es?

Michael
 

Rickey

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super mega ultra hammer :)

Erst mal haben wir meine Schwimmer angeschraubt (weil erst soll ich an Land sicher sein)
dann hat einer vom Verein alle Lötstellen von mir kontrolliert, dann man alle Ruder und Servoeinstellungen gecheckt... Dann die Funke Einstellungen etwas verändert, also
(was man eigentlich nicht machen sollte, aber für mich als Anfänger) >>haben wir zum Querruder etwas Seitenruder dazu gegeben, und noch eine Differenzialoption
verändert und Expo verändert usw. Wusste nicht mal vorher das so etwas geht hehe...

Naja und dann haben wir meine neue Graupner MX12 und seine alte Graupner MX12 miteinander verbunden und haben meine Steuerung als Lehrer gesetzt und seine als Schüler. Ich flieg Mod 2 und er Mod 4,
mussten wir auch noch abändern und dann erst mal alles gecheckt, ob auch wirklich alles funktioniert...

und dann ging's los. ich hatte nur 2x den 3800 mah 3s 11,1 V LiPo Akku von Hacker dabei, die jeweils so gute 20 Minuten ausgehalten haben, bin aber nur auf so ca. 40 - 50 % geflogen, weil's
fast windstill war ging das ganz gut.

habe erst das Querruder bekommen um damit zurecht zu kommen, dann das Höhenruder und dann das Gas. Am Ende konnte ich komplett die letzten 3 Akkus alleine fliegen ohne seine Hilfe *juhuuuuuu*

>> Landen ging auch super gut, hat alles super mega viel Spaß gemacht... (Wir haben gestern dann gleich den 2. Tag eingelegt, sehr viellllll Wind da gewesen aber ging dann auch, muss ich ja auch üben hat
mein "Lehrer" gesagt.

Das Einzigste, was mich sehr ärgert, dass ich nun mit meinem Regler und mit meinen LiPo (beide brandneu) ein Problem habe. Sind scheinbar tiefentladen, aber soweit ich sehen kann hat mein Regler:
http://www.conrad.de/ce/de/ProductD...id=BCD1164A6B6414583CE6C0AD191E8D4A.ASTPCEN09
eigentlich einen CutOff Schutz hat, damit der Akku eben nicht tiefentladen wird. Nun sind glaub ich beide kaputt und die kosten ja auch wieder Geld....

Naja mal sehen, das Ladegerät sollte eigentlich auch einen Tiefentladungsschutz haben (Sagte man mir zumindest):
http://www.conrad.de/ce/de/product/...et-202-BC-fuer-LiPo-Akkus-Ladestrom-max400-mA
 

micbu

User
Das hört sich doch schon viel besser an als das rumgeeiere das du alleine veranstaltet hast. :)
Warum denkst du, dass die Akkus kaputt seien? Sind sie dick geworden? Auf welchen Wert hast du die Abschaltung denn eingestellt?

Michael
 

Rickey

User
Das hört sich doch schon viel besser an als das rumgeeiere das du alleine veranstaltet hast. :)
Warum denkst du, dass die Akkus kaputt seien? Sind sie dick geworden? Auf welchen Wert hast du die Abschaltung denn eingestellt?

Michael

ja da hast du recht.... :D

Ja ich denke ich weiß schon worin mein Fehler liegt...

Ich habe (weil mein Ladegerät billig ist und irgendwie spinnt) nur teilweise volle Akkus angeschlossen an den Regler und nun
greift der Schutz ja erst bei 60 oder 70%, sprich wenn ich nur 50% volle Akkus anschließe greift der CutOff gar nicht und entlädt
den Akku somit bis zum aller letzten Rest... und das ist ja das Todesurteil für jeden Akku...

Ärgert mich echt total....
 

rkopka

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nun greift der Schutz ja erst bei 60 oder 70%, sprich wenn ich nur 50% volle Akkus anschließe greift der CutOff gar nicht und entlädt den Akku somit bis zum aller letzten Rest... und das ist ja das Todesurteil für jeden Akku...
Verabschiede dich von dem Gedanken, daß diese Abschaltung deine Akkus gut schützen kann. Solange man nicht eine Telemetrie nutzt, bleibt immer noch die Motorlaufzeit. Akku vorher und nachher mit einem Lipochecker kontrollieren und die nachgeladene Kapazität anschauen. Damit kann man dann eine recht sichere Motorlaufzeit ermitteln.

RK
 

Rickey

User
Verabschiede dich von dem Gedanken, daß diese Abschaltung deine Akkus gut schützen kann. Solange man nicht eine Telemetrie nutzt, bleibt immer noch die Motorlaufzeit. Akku vorher und nachher mit einem Lipochecker kontrollieren und die nachgeladene Kapazität anschauen. Damit kann man dann eine recht sichere Motorlaufzeit ermitteln.

RK

ok danke für den Hinweis!!!
 

micbu

User
Warum sollte der Schutz nicht greifen? Die Spannung wird doch beim anschliessen gemessen und dann der Cut-Off doch errechnet so wie ich die Anleitung verstanden habe.

Michael
 

Dix

User
Gut aufgepasst Rickey, da muss man erstmal drauf kommen...

Weil die Abschaltschwelle von der Spannungslage beim Anklemmen abhängt.
Schliesst Du einen fast leeren Akku an, wird der zuverlässig tiefentladen! Das ist für meinen Geschmack leider ein ungeeignetes Verfahren.

Hier schützt nur eine eingstellte harte Abschaltgrenze!

Es gibt LiPo-Checker, die Du an den Balancerstecker anstecken kannst, und die dann meckern, sobald eine Zelle eine voreingestellte kritische Spannung hat. Sowas zum Beispiel: http://www.stefansliposhop.de/lipos...Einzelzellenueberwachung-extra-laut::759.html
 

micbu

User
Jain.
Der Akku wird zwar zu weit entladen, das ist keine Frage, aber nicht wie Ricky geschrieben hat bis zum letzten Rest. Klar, auf Dauer wird der Akku dadurch zerstört, aber nicht unbedingt schon beim ersten mal. Ich sehe ein solches einmaliges Ereignis nicht ganz so dramatisch.
Wenn ein 3-Zeller beim anklemmen nur noch 10,5V hätte (was schon seeeeeehr niedrig ist), dann würde der Regler bei niedriger Einstellung (65%) bei ca. 6,8V (unter Last) abschalten, was einer Zellenspannung von knapp 2,3V (unter Last) entsprchen würde. Gar keine Frage, das ist zu niedrig, aber direkt zerstört wird die Zelle dadurch auch nicht.

Michael
 
Einstellung

Einstellung

Sogar meinen Billgisdorfer- Chinesenregler checken wenn ich einen entladenen Akku anstecke und regeln sofort ab wenn die Akkuspannung zu niedrig ist. Einzige Möglichkeit für mich wäre, wenn ein nicht LiPo Tauglicher Regler verbaut ist oder manuell eine zu niedrige Zelllenzahl eingestellt ist!

Auf alle Fälle freuts mich das Du jetzt erste Fortschritte machst!
 
Ich habe mir mal das Netzteil von Conrad auf dessen Homepage angeschaut. Die Lipos werden dort über die Balancerkabel geladen, eine Entladefunktion besteht dort gar nicht. Also kann das Teil auch keine Tiefenentladung der Akkus verursachen. Ich denke es würde Sinn machen wenn Du auch mal das Ladegerät mit zum fliegen nimmst und es von Vereinskollegen prüfen läßt, denke aber es wird Sinn machen ein vernünftiges LAdegerät anzuschaffen da können Dir die Kollegen auch sicherlich weiterhelfen, es gibt ja ne riesige Mange an entsprechenden Ladern. Du hast zwar knapp 20 Euronen in den Sand gesetzt sehe es als Lehrgeld an.

Ansonsten viel Spaß beim fliegen lernen.
 

rkopka

User
Sogar meinen Billgisdorfer- Chinesenregler checken wenn ich einen entladenen Akku anstecke und regeln sofort ab wenn die Akkuspannung zu niedrig ist.
Mal abgesehen von der evt. relativ zu Startspannung ablaufenden Messung, sind die Schwellen oft recht niedrig, damit der Regler nicht bei jedem etwas schlechteren Akku oder längerem Kabel sofort abschaltet. Je nach Strom geht die gemessene Spannung weiter runter. D.h. wenn ich den Akku nur recht schwach belaste, wird die Abschaltung deutlich später zuschlagen. Ist z.B. bei L/S Fliegen mit einem Motorsegler, wo der Motor nur sehr leicht mitläuft, der Fall. In dem Fall ist aber auch die Motorlaufzeit unzuverlässig, aber sicher. Telemetrie über Spannung bringt auch nichts, nur eine Kapazitätsanzeige wäre sinnvoll.

Aus der Erfahrung: Ich habe öfter mal Akkus sehr tief entladen (0% nach Lipochecker) aber die Regler haben praktisch nie abgeschaltet, außer der Motor lief wegen der niedrigen Spannung sowieso schon kaum noch. Um die Akkus wirklich zu schonen sollte man nie in die Abregelung kommen. Bei einigen Modellen ist die Abregelung sowieso kritisch. Bei Heli nimmt man sie gar nicht, bei 3D Modellen ist es auch ein Problem, wenn man gerade in Bodennähe hovert.

RK
 
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