Hallo Leute,
das soll hier kein Witz sein!
Vielleicht hat der eine oder andere schon meinen Thread „Jetson becomes Jet“ gelesen.
Der Umbau von Propeller auf Jet ist ja eher ungewöhnlich, aber bei dem Depron-Modell Jetson doch sehr naheliegend
Inzwischen ist der Jetson Jet flugtauglich. Zunächst mit mäßigem Erfolg, weil die Antriebe zu schwach waren.
Jetzt habe ich aber den idealen Impeller gefunden und der Prototyp ist erfolgreich geflogen. Dabei sind mir aber auch schon ein paar Eigenarten aufgefallen und die würde ich hier gerne mal diskutieren und Meinungen hören.
Zunächst mal die erste Frage:
Ich habe den ersten Impeller Jetson so gebaut, dass er den selben Schwerpunkt hatte wie das Ur-Modell mit Propeller.
Scheint mir logisch, denn Aerodynamisch hat sich ja zunächst nichts geändert.
Praktisch hat das aber nicht funktioniert, weil der SP dadurch viel zu weit hinten war. Ich musste den SP massiv nach vorne legen.
Ur-Modell (Propeller) ca. 42mm
Impeller Modell ca. 30mm
Da Phänomen hatte ich, wenn ich recht überlege, bei allen drei Impellergrößen die ich verbaut hatte.
Der SP war immer viel weiter vorne als beim Propeller.
Außerdem war mir aufgefallen, dass das Modell mit Impeller, solange man auch nur minimal Gas gibt einen schönen Gleitflug hat. Sobald man das Gas aber komplett weg nimmt, schein das Modell in die Tiefe zu stürzen.
Deshalb kam ich ins Grübeln, ob der SP nicht doch viel zu weit vorne liegt.
Mit SP weiter zurück, war der Flieger aber gleich wieder total instabil.
Der Jetson hat, wie auf den Bildern zu sehen, die Schubdüse relativ weit vorne. Sogar noch ein Stück vor dem Höhenruder.
Deshalb kam mir der Gedanke, was ist wenn der Strahl der Düse das Höhenruder beeinflusst und zwar so, dass das Höhenruder anstatt Auftrieb, ein bisschen Abtrieb erzeugt und das Modell deshalb tendenziell die Nase hoch nimmt.
Denn dadurch, dass die Strömungsgeschwindigkeit unter dem Höhenruder größer ist als darüber, müsse der Druck unten ja geringer sein.
Tatsächlich kann man am Boden feststellen, dass das Höhenruder durch den Düsenstrahl leicht angeströmt wird, bzw durch den Düsenstrahl zumindest ein wenig beeinflusst wird.
Das würde nämlich dann bedeuten, wenn ich da richtig liege. Durch den Abtrieb des Höhenruders, wenn es denn so ist, erzeuge ich eine Art dynamische EWD-Erhöhung. Ist vielleicht nicht richtig ausgedrückt, aber vielleicht verständlich.
Denn würde ich mechanisch die EWD erhöhen, müsse ich ja praktisch auch den SP weiter nach vorne legen.
Das wäre dann genau das, was ich machen musste. Nämlich den SP sehr viel weiter nach vorne legen als beim Propeller-Modell.
Und weiter gedacht, Ein Modell mit viel zu weitem SP nach vorne geht auch gleich in den Sturzflug, so wie bei mir.
Frage, habe ich die richtigen Überlegungen getroffen?
Wenn dem so ist, müsste die Verlängerung der Schubdüse dazu führen, das der SP wieder weiter nach hinten muss.
das soll hier kein Witz sein!
Vielleicht hat der eine oder andere schon meinen Thread „Jetson becomes Jet“ gelesen.
Der Umbau von Propeller auf Jet ist ja eher ungewöhnlich, aber bei dem Depron-Modell Jetson doch sehr naheliegend
Inzwischen ist der Jetson Jet flugtauglich. Zunächst mit mäßigem Erfolg, weil die Antriebe zu schwach waren.
Jetzt habe ich aber den idealen Impeller gefunden und der Prototyp ist erfolgreich geflogen. Dabei sind mir aber auch schon ein paar Eigenarten aufgefallen und die würde ich hier gerne mal diskutieren und Meinungen hören.
Zunächst mal die erste Frage:
Ich habe den ersten Impeller Jetson so gebaut, dass er den selben Schwerpunkt hatte wie das Ur-Modell mit Propeller.
Scheint mir logisch, denn Aerodynamisch hat sich ja zunächst nichts geändert.
Praktisch hat das aber nicht funktioniert, weil der SP dadurch viel zu weit hinten war. Ich musste den SP massiv nach vorne legen.
Ur-Modell (Propeller) ca. 42mm
Impeller Modell ca. 30mm
Da Phänomen hatte ich, wenn ich recht überlege, bei allen drei Impellergrößen die ich verbaut hatte.
Der SP war immer viel weiter vorne als beim Propeller.
Außerdem war mir aufgefallen, dass das Modell mit Impeller, solange man auch nur minimal Gas gibt einen schönen Gleitflug hat. Sobald man das Gas aber komplett weg nimmt, schein das Modell in die Tiefe zu stürzen.
Deshalb kam ich ins Grübeln, ob der SP nicht doch viel zu weit vorne liegt.
Mit SP weiter zurück, war der Flieger aber gleich wieder total instabil.
Der Jetson hat, wie auf den Bildern zu sehen, die Schubdüse relativ weit vorne. Sogar noch ein Stück vor dem Höhenruder.
Deshalb kam mir der Gedanke, was ist wenn der Strahl der Düse das Höhenruder beeinflusst und zwar so, dass das Höhenruder anstatt Auftrieb, ein bisschen Abtrieb erzeugt und das Modell deshalb tendenziell die Nase hoch nimmt.
Denn dadurch, dass die Strömungsgeschwindigkeit unter dem Höhenruder größer ist als darüber, müsse der Druck unten ja geringer sein.
Tatsächlich kann man am Boden feststellen, dass das Höhenruder durch den Düsenstrahl leicht angeströmt wird, bzw durch den Düsenstrahl zumindest ein wenig beeinflusst wird.
Das würde nämlich dann bedeuten, wenn ich da richtig liege. Durch den Abtrieb des Höhenruders, wenn es denn so ist, erzeuge ich eine Art dynamische EWD-Erhöhung. Ist vielleicht nicht richtig ausgedrückt, aber vielleicht verständlich.
Denn würde ich mechanisch die EWD erhöhen, müsse ich ja praktisch auch den SP weiter nach vorne legen.
Das wäre dann genau das, was ich machen musste. Nämlich den SP sehr viel weiter nach vorne legen als beim Propeller-Modell.
Und weiter gedacht, Ein Modell mit viel zu weitem SP nach vorne geht auch gleich in den Sturzflug, so wie bei mir.
Frage, habe ich die richtigen Überlegungen getroffen?
Wenn dem so ist, müsste die Verlängerung der Schubdüse dazu führen, das der SP wieder weiter nach hinten muss.