Urlaubsbeschäftigung Modellsegelboot?

molalu

User
Die eierlegende Wollmilchsau ist aber kaum zu finden, wie so oft

Das sehe ich auch so. Du stelllst Dir etwas scale-mäßiges vor, willst aber keinen Bauaufwand betreiben, das Modell soll für Deine Ansprüche "transportfreundlich" sein und der Auf- und Abbau sollte ohne nennenswerten Zeitaufwand möglich sein🤔

Thema Zeitaufwand: Alle mir bekannten Baukastenmodelle bis 1mtr. Rumpflänge sind in max. 10 Minuten aufgebaut und segelfertig.
Thema semiscale: Da sind die Kyosho Seawind, oder auch die Fairwind eine gute Entscheidung. 1.) die Kyoshos sind anfängertauglich und 2.) eines der wenigen Baukastenmodelle mit Scale-Deck. Meines Wissens gab es für die Seawind sogar Figuren, die auf Deck platziert werden konnten (Steuermann, Winschenmann, etc.).

Ich denke Du bist gut beraten in den einschlägigen Börsen nach Gebraucht-Modellen zu suchen, die Deinen Ansprüchen gerecht werden. Gut finde ich auch den Vorschlag von "gerwi" - einfach mal im Herbst eine der anstehenden, großen Modellbaumessen in Friedrichshafen, Dortmund, Stuttgart oder Leipzig besuchen. Man kann sich dort sehr gut mit den Händlern beraten, oder noch besser mit den Erbauern auf den Vereins-Ständen sprechen.

Ich wünsche Dir viel Erfolg bei der Suche👍
 
So ein RC - Segelmodell ist ein High Tech Modell.

Es muss unbedingt gepflegt, gewartet werden, evtl. Technikteile, (besonders bei Gebrauchboote), aus getauscht werden.
Selbst putzen ist erforderlich, (besonders wenn in Brak,-bzw.Salzwasser), gesegelt wird .

Wie bei Kleinkinder = viel, aber auch wunderschöne Zeit, vergeht Mal sehr schnell.

Ist doch sehr schön, keine 5/10Min.

Was ist wenn beim segeln, Mal was kaputt geht?

Ist mir einige Male passiert.
8h bibern.
Firma angerufen, hoffentlich Verständnis?

Irgendwann hatte ich das Segelmodell wieder.

Danach putzen, Teile auswechseln, Zeit unbegrenzt.

Sollte man Mal mit nehmen.

Trotzdem FAIRWIND ist große Klasse .

Gerne berichte ich, am liebsten das positive, leider etwas selten das negative .

Ahoi .
 

gerwi

User
nichts für ungut...aber (Gott sei Dank!) bin ich bzgl. Pflege/Wartung und Reparaturen ( in 10 Jahren) von Erfahrungen wie Deinen, mit meiner SEAWIND verschont geblieben. Ich erwähne das nur (sozusagen als "Gegenentwurf"), damit für darkworld die Entscheidung für ein Segelboot nicht dunkler wird (er hat ja wenig Bock/Zeit auf/für diesbzgl. Aufwand...)
 
Die SEAWIND wäre auch ein Klasse Segelmodell.

Nun segel ich das 6. Jahrzehnt auch RC Segelboot.
Das positive liegt zu fast 90%.
Es ist aber auch sehr wichtig das negative Mal zu erwähnen, damit das Traumtanzen weniger wird.

Mit ein bisschen Zeit, Werkeln etc. u. dann ist die
Modellsegelei nur zu empfehlen.
 

justme

User
Die Fairwind ist ein sehr schönes Modell und würde auch genau in mein Beutschema passen. Aber wie geschrieben ... wenn ich nochmal ein Segelboot kaufe, ist es etwas größer.
Ich denke, dass Du noch etwas Aufwand einkalkulieren musst um eine Transportbox bzw. -schutz zu bauen.
 

PuR

User
Gebraucht und fertig ist wahrscheinlich eine passende Lösung – wenn man Glück hat.
Mit etwas Pech bastelt man an einem gebrauchten Boot mehr als an einem neuen.

Ein RC Segelboot, das breit abgestimmt fast alles ganz ordentlich macht, gibt es eigentlich nicht. Man muss das Boot immer an die aktuellen Bedingungen anpassen, damit es halbwegs vernünftig segelt!
Zur Spitze eines Regattafeldes ist dann immer noch ein weiter Weg, den man als Hobbysegler aber nicht gehen muss.

Wenn man seine Segel nicht innerhalb von kurzer Zeit zerstören will, entlastet (entspannt) man sie sowieso nach jedem Einsatz, selbst wenn das Rigg auf dem Boot bleibt. Vor dem nächsten Einsatz bringt man entsprechend den Bedingungen (Wind/Welle) je nach Boot wieder Spannung auf Stage, Vorlieken und stellt den Twist und den Bauch der Segel ein.

Dafür muss man sich zwar nicht besonders intensiv, aber wenigstens ein bisschen mit den Grundlagen des Trimmens in Abhängigkeit von Wind und Wellen befassen. Das ist für einen Segler aber eigentlich kein Stress, sondern eher interessant. Und gerade, wenn man alleine segelt, können Trimmfortschritte auch zusätzlichen Spaß machen.
Es gibt natürlich Boote, bei denen es keinen großen Unterschied macht, ob das Groß 1 cm mehr oder weniger geöffnet ist. Bei anderen merkt man das deutlicher und entsprechend mehr lernt man über das Thema. Manche nennen das dann zickig und fahren lieber so wie in den beiden Videos von einer Kyosho Fairwind über den See, die ich aus gegebenem Anlass gerade gefunden habe:




Zwei sehr hübsche Videos eines schlecht getrimmten und zweifelhaft gesteuerten Bootes, das sowohl bei etwas mehr als auch bei ganz wenig Wind nervig über das Wasser stolpert.

Meins wäre das nicht..

Grüße
Ralf
 

jmoors

Vereinsmitglied
...
Meine Idee ist, bei kommenden Familinenurlauben an Seen ein Modellsegelboot mitzuführen, um damit ein bisschen zu spielen und autodidaktisch RC-Modellsegeln zu erlernen. ...
Ist denn da, wo Du hinfährst, überhaupt ein See, auf dem Du mit dem Modellboot fahren darfst? Das ist nicht überall erlaubt. Ich würde mich vorher bei der entsprechenden Stadt/Gemeinde erkundigen.
 
Ralf hat vieles sehr gut beschrieben,

die Micro Magic wär ideal.

Du brauchst nur den Baukastenkiel mit A-Rigg.
Alles andere segeln RL-Regattaexperten.
Die Micro Magic passt überall rein.
Wenn nicht, Kiel/Ruder abbauen. 1Min.

Bei eBay habe ich viele günstige, meist Micro Magic Classic, im Angebot gesehen .

Vor ca . 30 Jahren passte meine MM Classic im Rucksack rein.
Später habe ich mir eine Segeltasche gebastelt.
Kinderleicht.

Im sehr guten MM Forum steht aber auch alles drin.
Lesen hilft weiter.
Immer nach u.nach.

Bei zuviel Wind fahre ich nur mit der Fock.
Keine Wende, nur eine Halse .
Wo ist das Problem?

Beim Auto fahren muss ich auch so einiges machen, beachten, Zeit mitbringen.

Alles klappt doch, wenn man sich mal entschließt nur eine Sache zu machen.
Dann ist kein Stress.

Bei den meisten Gewässer geht das mit dem segeln ganz gut.
Auch wenn man Rücksicht auf Angler u. Badegäste nimmt.

Bei Badegäste bitte woanders, (an einer anderen Stelle segeln).
Strömung bitte beachten.
Am besten wo mehrere RC-Segelboote segeln.
Da kann man auch untereinander Erfahrungen austauschen.

Jeden Tag lernt man dazu.

Das macht die Zeitspanne doch so interessant.

Viel Spaß/Glück bei einer Entscheidung.

VG
Gerd.
 
Hallo zusammen,

Vielen Dank für eure Antworten und Unterstützung. Die Eierlegende Wollmilchsau zu wünschen ist das Vorrecht eines jeden Anfängers ;)
Ich möchte euch an meiner Entscheidungsfindung noch teilhaben lassen, regt ja vielleicht auch andere an die vor ähnlichen Fragen stehen.

Meine initiale Überlegung war es eben nichts in Scale Optik gehaltenes zu nehmen um den Auf- und Abbauaufwand gering zu halten. Aber ob ich nun 8 oder 10min brauch um den Mast aufzustellen ist irrelevant, da hatte ich einfach eine falsche Vorstellung von der Größenordnung dieser Zeiten. Das Kriterium Auf- und Abbauzeit ist damit in der Priorität ganz weit runtergestuft worden.

Was die Größe angeht habe ich etliche Videos angesehen und bin zu dem Ergebnis gekommen, dass etwas größer immer besser ausschaut als etwas kleiner. Gerade wenn mal eine Welle vorbeikommt (oder mehrere, die neigen zu Rudelbildung) arbeiten sich sich die größeren Boote erheblich würdevoller da durch als kleinere. Schade, dass wir das Wasser nicht auch maßstäblich verkleinern können.

Bleibt noch das Transportproblem. Der Wunschtraum wäre eine Kiste oder eine Tasche dafür gewesen, insbesondere für die Urlaubsfahrten. Dies ist aber entweder aufwändig selbst zu realisieren oder nur in gehobener Preisklasse zu finden.
Bei einem Besuch mit Maßband im Wohnwagen fand sich eine ausreichend große Lücke in einem während der Fahrt meist ungenutzten Staukasten, in dem sich ein solches Schiff super sichern lässt. Ein und Auspacken ist da zwar echt nervig (deshalb wird dieser Kasten selten genutzt), macht man aber ja immer nur einmal am Anfang und einmal am Ende des Urlaubs.

Preisdiskussion. Ich bin was das Budget angeht sehr offen an die Sache herangegangen. Aber wenn ich sehe dass man sehr schicke, funktionsfertig aufgebaute gebrauchte Klassiker die echt schick aussehen zu günstigen Preisen bekommen kann, dann hält sich meine Motivation für ein schlichtes Zweckmodell das Doppelte auszugeben nur weil es regattafähig wäre (was wie gesagt nicht meine Intention ist) in Grenzen.

Ich habe mich nun letzten Endes für den Kauf eines gebrauchten Klassikers entschieden und zum Einstieg in die Modellsegelei eine Kyosho Fairwind erworben.
Als kleinen Zusatzbonus hat dieser Rumpf kein langes Schwert sondern einen festen Kiel, daher geringeren Tiefgang und somit eine größere Gewässerauswahl als eine moderne Rennyacht.

Zu dem Hinweis mit den geeigneten Gewässern: Wir sind meist auf Campingplätzen mit eigenem See. In der Regel ist da alles an Wassersport erlaubt was möglich ist (außer 1:1 Motorboote), solange man es nicht im abgetrennten Badebereich macht.

Jetzt freue ich mich auf den ersten Segeltag mit der Yacht. Hoffe ich schaffe es auch vor dem Urlaub mal zum ausprobieren zu einem geeigneten Gewässer.
 

Hans Rupp

Vereinsmitglied
Hallo,

einfach machen ist das Beste, viel Spaß mit dem neuen Hobby. Ich habe für den Urlaub mit meinen Kindern vor vielen Jahren zwei Basic Jollen gebaut und die kommen jetzt ins Wohnmobil (wenn es denn endlich geliefert wird...).

Hans
 

PuR

User
Die Eierlegende Wollmilchsau zu wünschen ist das Vorrecht eines jeden Anfängers ;)
Ich möchte euch an meiner Entscheidungsfindung noch teilhaben lassen, regt ja vielleicht auch andere an die vor ähnlichen Fragen stehen.

Volle Zustimmung zu beiden Punkten, Christian. Schön, dass du dich nochmal meldest und deine Entscheidung mitteilst, auch wenn sich der Fachmann wundert 🙃

Dein zukünftiges Boot hat wenig Tiefgang und keine Bleibombe. Damit kannst du bis nahe ans Ufer fahren und sammelst vermutlich auch etwas weniger Kraut ein. Das ist im Sommer mittlerweile ein großes Problem auf nahezu jedem Binnengewässer.

Dafür ist der Windbereich, in dem das Boot segelt, natürlich limitiert. Im ersten Video ist das Boot schon an der Grenze. Mit einem besseren Trimm würde es sicher besser aussehen, aber schon vom Konzept her, ist das ein Leichtwindboot.



Wer ein ähnliches persönliches Lastenheft und Platz für ein Meterboot hat, könnte auch über eine DF 95 nachdenken. Die sieht zwar im Regal nicht ganz so hübsch aus, ist aber bezüglich der Segeleigenschaften eines der am meisten gelobten RC-Segelboote, das man aktuell kaufen kann.

Grüße
Ralf
 
Mal eine Frage noch zu der Buchempfehlung... Wenn man nach Faszination RC-Segeln und Uwe Kreckel sucht, bekommt man zwei Bücher (Buch1 und Buch2) Die Beschreibung hört sich für mich weitgehend gleich an (aber das kann ja täuschen), die Seitenzahl ist aber unterschiedlich, die Optik und der Untertitel auch. Leider gibt es nur das eine Buch auch als ebook.
Weiß jemand ob das komplett unterschiedliche Bücher sind, oder nur neuere Auflagen des gleichen oder gar eines eine Teilmenge des anderen ist?
 
Danke für diesen schönen Beitrag von euch allen. Ich, als eingefleischter Flieger, möchte hier auch mal kurz einhaken. Denn mir erging es genau so wie Christian, dem Threadstarter. Ich bin eigentlich so überhaupt keine Wasserratte. Bedingt allein schon durch meinen Wohnort im Bayerischen Wald, wo geeignete Wasserflächen und Wind rar sind. Also habe ich mich all die Jahre mit dem (Segel)fliegen beschäftigt. Aber irgendwann reifte auch mal der Wunsch über den Tellerrand hinauszublicken. Und da das Segelfliegen und das Segeln auf dem Wasser zwar nicht das Selbe, aber doch irgendwo Parallelen aufweisen, reizte mich die Thematik. Ich hatte schon mal vor einiger Zeit einen ersten Anlauf unternommen das passened Einsteigerboot zu finden, dann aber wieder den Faden verloren. Heuer vor meinem Urlaub in Kroatien fand sich dann aber eher durch Zufall ein günstiges Angebot in Form einer Modster Compass RG65 Jacht in RR Ausführung. Also Augen zu und durch - gekauft. Mir war klar, dass man für 100.- EUR nicht das Gelbe vom Ei erwarten darf. Aber das Boot war klein genug es mitzunehmen und im Urlaub hatte ich die Muße das Ganze einmal auszuprobieren. Der Campingplatz war auf einer Halbinsel gelegen mit einer relativ ruhigen Bucht dahinter. So konnte ich mich rantasten. Das Wasser war dazu noch warm, so dass ich mit Badehose bewaffnet nicht fürchten musste bei einem Steuerfehler das Böötle komplett zu verlieren.
Was soll ich sagen: Nach der ersten Konfusion und etwas Nachlesen im Internet und schauen von Youtube Videos begann dann doch eine relativ steile Lernkurve. Ich war positiv überrascht, wie schnell so ein Boot schon bei ein wenig Wind wird. Und wie schön man es dann doch in die Richtung dirigieren kann, in der man es haben will. Das Thema hatte mich gepackt. Leider hatte ich auch ein wenig Pech am letzen Urlaubstag: Irgendwann drang anscheinend doch etwas Salzwasser ins nicht abgedichtete Windenservo und das Poti quittierte den Dienst. (Thema Badehose: Ich musste etwas schwimmen um das Boot an Land holen zu können) Auch empfand ich die Präzision der Steueranlage als unzureichend, was sicher an den billigen Komponenten lag, die dort verbaut waren. Trotzdem waren die ersten Törns (sagt man das so?) echt erfolgreich und machen Lust auf mehr.

Ich bin daher im Moment am Überlegen, wie die nächsten Schritte aussehen könnten. Ein etwas größeres Modell als eine RG65 Klasse empfände ich dabei wirklich als besser. Denn dieses kleine Boot sieht man bereits weiter draußen auf dem Wasser eher schlecht, was es für mich als Anfänger schwierig machte die Lage immer korrekt einzuschätzen. So habe ich mich des öfteren versteuert, da ich die Segelstellung nicht genau erkannt hatte.

In diesem Sinne möchte ich alle Neueinsteiger - und seien sie auch noch so weit von der nä. Küste entfernt - ermuntern sich so ein Boot anzuschaffen. Es macht einen riesigen Spaß und ist total entspannend dazu. (viel entspannter noch als fliegen)

Euer Oliver

IMG_5546(Edited).jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ahoi Oliver,

deine RG65 ist Top.
Sammel wertvolle Erfahrungen, dann ein neues Modell. Oder drittes, viertes,...
Man kann nie genug Segelmodelle haben.
Ist ähnlich, auch bei der Fliegerei.

Viel Spass, u. Bilder hier rein.

VG
Gerd
 

molalu

User
Hallo Oliver,
ein schöner, herzerfrischender Erlebnisbericht. Ich gratuliere zu Deinen autodidaktischen Fähigkeiten. Bei mir war es genau anders rum, nämlich vom Segeln auf dem Wasser zum Segeln in the air. Wenn man gelernt hat mit Wind umzugehen, kommt man in beiden Elementen zurecht. Bei Dir war am Anfang die RG65, bei mir eine Schaumwaffel, um irgendwann bei F5J zu landen. Dir würde ich im nächsten Schritt eine IOM älteren Baujahrs empfehlen. Im Bereich um € 500 bekommt man schon gut ausgestattet Boote, in der Regel mit guten Winden und wenn man ein wenig Glück hat, mit A-, B- und C-Rigg.
Noch ein kleiner Hinweis: Salzwasser schadet auch hochwertigen RC-Komponenten. Wenn das segeln im Salzwasser, z.B. im Urlaub sein muss, dann danach alle beweglichen Komponenten, also Ruder, Schwert (falls abnehmbar) gründlich mit Süßwasser spülen. Danach mit WD40, oder Silikonfett behandeln.
Ich wünsche Dir weiterhin viel Erfolg beim Segeln und vielleicht findet sich ja auch im bayerischen Wald eine passende Pfütze!!??
 
Hallo zusammen,

Wollte mich nun auch hier noch mal äußern.
Ich hatte mit der Fairwind im Urlaub viel Spaß. Ohne Vergleiche zu haben würde ich sie jederzeit wieder kaufen, einfach weil sie schick ausschaut.
Bei stärkerem Wind ist sie tatsächlich nicht so gut geeignet, aber bei meinem Einsatzszenario "Sommerabende im Urlaub wenn die Kinder schon schlafen" ist tendenziell eher zu wenig als zu viel Wind.
Dank dem Buch konnte ich sogar die Segeleigenschaften schon erheblich verbessern, wenngleich ich wie geplant auch keine Wissenschaft daraus gemacht habe. Es ist aber erstaunlich was ein bisschen Spannung hier und da ausmachen kann.
Der Haken: Das Modellsegeln scheint ein Virus zu sein, dem mein Immunsystem ähnlich wenig entgegensetzen kann wie dem Modellfliegen. Jetzt suche ich doch auch hier nach geeigneten Gewässern und Gleichgesinnten. Hatte bei einem Seglertreff schon Kontakte, leider war der Verein eine Autostunde entfernt, also nichts was man nach Feierabend noch mal schnell einschieben kann, bevor man Abendessen will.
Aber auch dank einem weiteren Thread hier, auf den ich ebenfalls gute Resonanz hatte, bin ich optimistisch, dass ich auch noch eine brauchbare Segelgelegenheit hier in der Ecke finden werde... Die Kombination aus passendem Wetter und passendem Zeitplan ist leider ebenso selten wie beim Modellfliegen :(

Grüße,
Christian
 
Moin Christian,

klasse,

die FAIRWIND ist ein gutmütiges Segelboot, was auch noch schön aus sieht.
Segeln tut sie auch gut.

Bei uns segeln auch 2 Segler, die von der Modellfliegerei kommen.

Segeln tuen sie nur bei viel Wind, weil es beim fliegen nicht so gut ist, wenn zu viel Wind bläst.

Beide haben die FOCUS 2.
Segeln zum ersten mal mit all den kleinen Fehlerchen, haben sehr viel Spaß u. sind auch gute Segelfreunde .

Das wird wahrscheinlich mit Dir auch so anfangen, nach einen Jahr lachst Du nur noch u. segelst gut.
Nur Mut, nur zu .

VG
Gerd.
 
habe ich mich des öfteren versteuert, da ich die Segelstellung nicht genau erkannt hatte.

In diesem Sinne möchte ich alle Neueinsteiger - und seien sie auch noch so weit von der nä. Küste entfernt - ermuntern sich so ein Boot anzuschaffen. Es macht einen riesigen Spaß und ist total entspannend dazu. (viel entspannter noch als fliegen)

Euer Oliver

Anhang anzeigen 12044104
Hallo Oliver ich kann dir vollständig zustimmen. Ich habe das selbe Boot wie du. Heute waren die ersten Versuche damit am Wasser. Ein Freund welcher auch Regatten fährt, hat mich dabei unterstützt. Ein Video wird es demnächst in der PLAYLIST geben.
 
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