Inzwischen war die Spitfire auch schon ein paarmal in der Luft, hier die Einstelldaten:
Schwerpunkt: 83mm
Ausschläge HR: +/-13mm - 45% Expo - Achtung: ist recht wirksam, Expo ist nötig, sonst kleinere Ausschäge wählen
Ausschläge QR: +/-21mm
Ausschläge SR: +/-23mm
Akku im Moment 4S 5000mAh 30C ("Blauer" Turnigy), Propeller 14x8
Die Spitfire will wie alle Warbirds gerne auf die Nase. Daher beim Anrollen immer voll Höhe und mit Seitenruder ausgleichen. Rollt sie erstmal sofort HR zurücknehmen. Sie möchte durch meinen grossen Propeller (14x8) ziemlich gerne nach links ausbrechen. Ev. hier einen 13x10 nehmen, dann ists nicht mehr so ausgeprägt. Bis auf diese Warbird-Eigenheiten beim Start ist sie sehr pflegeleicht und schön zu fliegen. Beim Abriss geht die Spitfire mit diesem SP nur über die Nase, ausserdem kündigt er sich vorher deutlich durch schwammiges Ruder an. Die Klappen sind toll - keine HR-Zumischung nötig wenn man sie auf 90 Grad ausfährt, die Spitfire wird nur langsamer. Eine Landung damit ist sehr einfach. Mit voll gesetzten Klappen und Schleppgas eben einfliegen, Gas reduzieren und damit gewünschtes Sinken 'einstellen' und sie landet sich von selbst.
Das billige elektrische Einziehfahrwerk von Wild Technik zusammen mit den Behotec Struts hält bisher super.
Ich kann die Jim Fox Spitfire nur empfehlen, wenn jemand einen schönen, günstigen und kofferraumtauglichen Voll-GFK Warbird sucht.
Gruß
Frank