Welcher Dauerentladestrom bei E-Jet's

Die 5000er Quantum 30/60C sind völlig ausreichend in der Avanti, auch xt90 reicht absolut. Ich fliege damit 4 bis 5/ 1/2 Minuten, Gasmanagement vorausgesetzt. Ich nutze nur 2 aktive 5000er Quantum 30/60C in allen Modellen, egal ob Avanti, F-14 Tomcat ode in der MXS-64, da ich dank LifePo-Ladekoffer Nonstop fliegen kann. Die Akkus müssen benutzt werden 😀
Einfach nicht so viele Gedanken um das theoretische Zeugs machen was in Anleitungen und Herstellerangaben steht. Denn da steht oft auch der größte Mist drin.

Außer das der Stecker vielleicht etwas warm wird auf Grund des erhöhten Übergangswiederstandes passiert da nichts, und du merkst auch keinen Leistungsunterschied ( bei deiner Anwendung jedenfalls nicht )
Selbst bei 180A löst sich ein günstiger 4mm Goldi noch nicht auf.

Stecker mit extremer Belastbarkeit haben gerne auch mal hohe Abzugskräfte und nicht selten kloppt sich der User dabei dann ne Beule in den Flieger. Bessere Qualität geht immer , aber übertreiben bringt nichts.

Selbiges bei den Akkus. Nimm was mit 30/60C so um den Dreh. Extreme C Raten machen den Akku meist schwer und auch gerne mal sensibel gegen Fehlbehandlung. Die höhere Spannungslage frisst dir das höhere Gewicht zumindest in so einem Flieger gerne wieder weg.
Wenn du nur hochwertiges aber auch teures Material von SLS fliegen möchtest was ja ok ist ,dann kümmere dich um einen gescheiten Heizkoffer und informier dich wie die Dinger zu behandeln sind damit du lange Freude daran hast.

Denn sonst sehe ich hier schon den nächsten Thread wo sich jemand aufregt das die teuren SLS Dinger nach 3 mal fliegen alle gebläht sind.....;)

Stichwort niemals voll geladen liegen lassen , auch nicht von einem auf den anderen Tag . Bei 120 A Strom nicht ohne vorwärmen fliegen ( wenn überhaupt dann im Hochsommer ) . Nicht bei 3,85 Volt Lagerspannung länger lagern oder gar überwintern , da viel zu hoch.......
Nur um mal die 3 Standardmisshandlungen zu nennen die gerade den sensiblem Zellen mit hohen C Raten gerne mal auf Dauer das Licht ausblasen.


Nimm die leichteren bzw. auch günstigeren für dein Vorhaben...;)
Genauso sehe ich das auch. :) :) :)

Gruss

Bernd Zahn
 

Robinhood

Vereinsmitglied
Stichwort Telemetrie: Durch die Einzelzellenüberwachung des SM Unilog2 bin ich auf die schwache Zelle im Pack aufmerksam geworden. Da kam der Alarm "3,55V" schon nach einer Minute Flugzeit. Ohne diese Überwachung hätte ich mich irgendwann gewundert, warum die Kiste so lahm in der Kurve hängt.
 
Ich nutze Unisens und auch einen Spannungssensor für die Einzelzellen, eine für mich perfekte und wichtige Kombination, gerade wenn eine Zelle einsackt, reicht die Warnung nach Kapazität alleine nicht.
 
Den Beiträgen kann ich nur zustimmen. Ich habe derzeit viel SLS 7000er mit 25C im Einsatz, beispielsweise in der 90mm Viper von Freewing, die vergleichbar mit der Avanti sein sollte. Zu den AS150 Steckern kann ich dir auch raten: Sie bieten Antiblitz, sind leicht zu stecken, gut zu verlöten und die Stecker sind einzeln, was mir beim Kabelmanagement besser gefällt als die klobigen XT90 Stecker. Goldkontaktstecker in der Größe bekommt man kaum gesteckt und so gut wie nie mehr auseinander ;-) Da ist für mich bei 5,5mm Schluss; diese Stecker setze ich auch seit langem auch bei höheren Strömen ohne Nachteil ein.

Wenn du auf "Nummer sicher" gehen möchtest, dann hätte ich mir eher Gedanken um deinen Regler gemacht als um die LiPos. Beim Start und bei einigen Vollgaspassagen wirst du die 100A überschreiten und bis etwa 120A gehen. Das wird der Regler kurzzeitig wegstecken, aber trotzdem bewegst du ihn damit regelmäßig in seinen Grenzbereichen. Daher würde ich dir zu einem Regler in der Größe von 120A raten, am besten noch mit Telemetrie, damit die die verbrauchte Kapazität sehen kannst: 30% Kapazität sollten im LiPo verbleiben; ich lagere bei 3,8V/Zelle.

Gruß, Kai
 
Den Beiträgen kann ich nur zustimmen. Ich habe derzeit viel SLS 7000er mit 25C im Einsatz, beispielsweise in der 90mm Viper von Freewing, die vergleichbar mit der Avanti sein sollte. Zu den AS150 Steckern kann ich dir auch raten: Sie bieten Antiblitz, sind leicht zu stecken, gut zu verlöten und die Stecker sind einzeln, was mir beim Kabelmanagement besser gefällt als die klobigen XT90 Stecker. Goldkontaktstecker in der Größe bekommt man kaum gesteckt und so gut wie nie mehr auseinander ;-) Da ist für mich bei 5,5mm Schluss; diese Stecker setze ich auch seit langem auch bei höheren Strömen ohne Nachteil ein.

Wenn du auf "Nummer sicher" gehen möchtest, dann hätte ich mir eher Gedanken um deinen Regler gemacht als um die LiPos. Beim Start und bei einigen Vollgaspassagen wirst du die 100A überschreiten und bis etwa 120A gehen. Das wird der Regler kurzzeitig wegstecken, aber trotzdem bewegst du ihn damit regelmäßig in seinen Grenzbereichen. Daher würde ich dir zu einem Regler in der Größe von 120A raten, am besten noch mit Telemetrie, damit die die verbrauchte Kapazität sehen kannst: 30% Kapazität sollten im LiPo verbleiben; ich lagere bei 3,8V/Zelle.

Gruß, Kai
....absolut richtig. Der 100A Regler ist definitiv viel zu klein.... so gut wie keine Reserve... ganz geschweige vom Betrieb im Sommer, wenn es mal sehr warm ist. Im übrigen würde ich mich mal ein bißchen mit Elektrotechnik beschäftigen... z.B. Akku 25C x 6000Amp (Kapazität) = 150Amp Belastbarkeit. Wenn also z.B. 120 Amp zieht passt das für den Akku .
 
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