Hallo Eberhard, eigentlich gehts seit Frühjahr kaum vorwärts, aber jetzt gehts schon wieder auf den Herbst/Winter zu und ich muss zusehen dass ich Andreas mit seiner Ju 88 einhole :-)
Die Zeichnungen sind alle noch vom letzten Winter. Aktuell hab ich die Rumpfspanten überarbeitet indem ich Löcher für die Kabelkanäle eingezeichnet habe. Außerdem wird das Heckrad definitiv nicht einziehbar. Das Heck soll zwar stabil sein, aber auch möglichst leicht und da ist für Luxus wenig Spielraum (zusätzliche 50g hinten verschieben mir den Schwerpunkt schon um 3cm).
Die Whirlwind hat einige Teile die echt Kopfzerbrechen bereitet haben und es gibt immer mehrere Möglichkeiten zum Aufbau.
- Das mit Magneten steckbare Höhenleitwerk ist im Prinzip von meiner 1/12 Me 163 übernommen. Bei der halten die Flächen mittlerweile schon seit 36 Wettbewerbsrunden inklusive zwei Abstürzen (einer mit Vollgas) und zwei Kolisionen. Unterschied zur Whirlwind ist, dass ich den Durchmesser der Rohre erhöht habe um trotzdem eine größere Reserve zu haben. Die Steckungsrohre sitzen genau an den stabilen Stellen des Seitenleitwerks.
- Das Seitenleitwerk ist ziemlich dick, an der Wurzel 16%, oben 12%. Ich hab den Vorteil dass ich das fertige Leitwerk schon in den Händen hatte, das ist richtig torsionsfest :-) Balsa ist ziemlich stabil wenn man es in eine vernünftige Struktur einbindet. Brian Taylor macht sogar seine Flächenholme damit.
- Der Übergang Leitwerk-Rumpf hat bei mir zwei große vollflächige Klebeflächen die auch noch 90° zueinander stehen, dazu kommt noch eine Verkleidung für den Rumpf/Leitwerksübergang. Die meisten Segelflieger haben nur einen schmalen Rumpf.
Deinen Vorschlag das Höhenruder nach oben abzunehmen hab ich auch überlegt und wieder verworfen. Mit dem geteilten Seitenruder ist das nicht so einfach...
Grüße, Timo