surfgeorge1
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Nachdem ich am Sonntag endlich das Vergnügen hatte einmal den original-Whirli 6 von einem Freund zu fliegen möchte ich die Eindrücke gerne teilen.
Der Whirli gehört meinem DLG-Buddy mit dem ich oft fliegen gehe. Wir haben uns auch mit der Theorie auseinandergesetzt und das Modell einmal in XFLR5 simuliert und mit einem Synergy II Flügel von Gerald Taylor verglichen.
Dabei fallen einige Dinge auf:
Der Whirli Flügel erreicht weder die Gleit- noch die Sinkleistungen des Synergy II, aber er hat einen sehr breiten Geschwindigkeitsbereich in dem er gut geht.
Beim Verwölben scheint der sinnvolle Bereich beim Whirli eher kleiner zu sein:
Eine Verwölbung von +2° bringt etwas besseres Sinken, bei +3° fällt die Verbesserung sehr klein aus und man muss dann schon sehr genau die optimale Fluggeschwindigkeit treffen.
Negative Klappenausschläge von -2° bringen erst bei >8m/s Fluggeschwindigkeit etwas.
Am Sonntag war es ziemlich turbulent, und mein Vortex 2 musste sehr aktiv gesteuert werden um in der Thermik zu bleiben, und verlor natürlich bei jedem Fehler wieder Höhe.
Der Whirli war da viel einfacher zu fliegen, ließ sich wunderbar stabil kreisen und hat auf die Turbulenzen viel weniger reagiert. Das höhere Gewicht (Whirli >280g, Vortex ca. 245) spielt da sicher eine Rolle, aber auch mit Ballast will der Vortex noch aktiv geflogen werden. Der Whirli hat viel Vertrauen vermittelt, und ich glaube ich würde einfach mehr wagen, weil er so berechenbar und zuverlässig wirkt.
Das absolute Steig- und Gleit-Leistungspotenzial vom Vortex scheint zwar schon recht deutlich höher zu sein, aber deutlich schwieriger auszufliegen.
Fazit: Es hat extrem viel Spaß gemacht, ich habe die volle Motivation meinen Eigenbau-Whirli endlich fertig zu machen, und ich bin sehr beeindruckt was Jan da mit Björn's Profilen für einen tollen Flieger designed hat!
Danke an beide!
Der Whirli gehört meinem DLG-Buddy mit dem ich oft fliegen gehe. Wir haben uns auch mit der Theorie auseinandergesetzt und das Modell einmal in XFLR5 simuliert und mit einem Synergy II Flügel von Gerald Taylor verglichen.
Dabei fallen einige Dinge auf:
Der Whirli Flügel erreicht weder die Gleit- noch die Sinkleistungen des Synergy II, aber er hat einen sehr breiten Geschwindigkeitsbereich in dem er gut geht.
Beim Verwölben scheint der sinnvolle Bereich beim Whirli eher kleiner zu sein:
Eine Verwölbung von +2° bringt etwas besseres Sinken, bei +3° fällt die Verbesserung sehr klein aus und man muss dann schon sehr genau die optimale Fluggeschwindigkeit treffen.
Negative Klappenausschläge von -2° bringen erst bei >8m/s Fluggeschwindigkeit etwas.
Am Sonntag war es ziemlich turbulent, und mein Vortex 2 musste sehr aktiv gesteuert werden um in der Thermik zu bleiben, und verlor natürlich bei jedem Fehler wieder Höhe.
Der Whirli war da viel einfacher zu fliegen, ließ sich wunderbar stabil kreisen und hat auf die Turbulenzen viel weniger reagiert. Das höhere Gewicht (Whirli >280g, Vortex ca. 245) spielt da sicher eine Rolle, aber auch mit Ballast will der Vortex noch aktiv geflogen werden. Der Whirli hat viel Vertrauen vermittelt, und ich glaube ich würde einfach mehr wagen, weil er so berechenbar und zuverlässig wirkt.
Das absolute Steig- und Gleit-Leistungspotenzial vom Vortex scheint zwar schon recht deutlich höher zu sein, aber deutlich schwieriger auszufliegen.
Fazit: Es hat extrem viel Spaß gemacht, ich habe die volle Motivation meinen Eigenbau-Whirli endlich fertig zu machen, und ich bin sehr beeindruckt was Jan da mit Björn's Profilen für einen tollen Flieger designed hat!
Danke an beide!