Wie sehen die Windströmungen für das DS Fliegen aus

Claus Eckert

Moderator
Teammitglied
Die Frage wäre dann, wer solche Erkenntnisse zur Verfügung stellen könnte?

Oder wir warten welche Erkenntnisse Hans noch gewinnt mit seinem „Pappkartonhang“. ;)

Auch wenn ich sicher nicht DS fliegen werde, das Thema an sich ist schon sehr interessant.
 

UweH

User
Die Frage wäre dann, wer solche Erkenntnisse zur Verfügung stellen könnte?

Oder wir warten welche Erkenntnisse Hans noch gewinnt mit seinem „Pappkartonhang“. ;)

Ich warte die Simulationserkenntnisse ab und geh in der gewonnenen Zeit DS fliegen....z.B. an einem neuen DS-Hecken-Spot letzten Freitag.
Da gabs bei den 20-25 km/h Wind noch keinen Rotor. Der Bodenanker für die Flitsche steckte im windstillen Lee im Boden. Beim anziehen des Gummis war zuerst noch Windstille, beim verlassen der Leezone kam dann der Wind den das Kameramikrofon auch aufgezeichnet hat nur von vorne, es war keine Rückströmung zu spüren. Ich bin gespannt wie sich das beim nächsten Test bei mehr Wind verhält, aber ich bin anhand der Topographie sicher dass die Landung auf die Hecke zu so ab 30-35 km/h mit Rückenwind erfolgt 😉

Gruß,

Uwe.
 
Ich bin immer noch der Meinung....
Schön viel im Lee fliegen...damit man auch in der Lage ist seinen Kurs zu variieren und einfach den schnellsten Kurs zu suchen und zu finden. Dazu gehört...von welcher Seite fliege ich ins Lee ein und welche Kreisrichtung...wie tief muss ich runter...wie weit fliege ich oben raus...wie hart fliege ich meine Turns.
Dann kann man für die Bedingungen und Spot Rückschlüsse ziehen...für die nächsten Flüge.
Ich schaue mir immer nach meinen Flügen die Messwerte der nächsten Wetterstation an...vor allem die Windrichtung...damit kann ich mir auch bei guten Vorhersagen ein Bild machen...was mich an meinen bekannten Spots erwartet.
Gruß Robert
 
Ich nutze auch unterschiedliche Modelle beim Ausfliegen der Strömung an verschiedenen Spots.
Für die niedrigen kleinen Heckenspots ist der CX5 z.b. echt klasse...damit kann man super eng fliegen und er beschleunigt einfach schon auf kurzen Distanzen sehr gut.
Der Pitbull und die Needle sind eigentlich meine ultimativen Geräte bei größeren Treeline Spots...dann auch etwas ballastiert...oder bei schwächeren Bedingungen an guten Spots...damit kann man schön im Lee Kunstflug machen...weil sie schon mit moderater Speed immer gut Druck auf den Controls haben.
Für die guten Spots bei guten Bedingungen braucht man einfach Spezialisten...die den Belastungen gewachsen sind und die brauchen auch eine höhere Flächenbelastung um ordentlich Energie im Kreis zu tanken...und sich in den stärkeren Turbulenzen nicht verbiegen und vom Kurs abweichen.
Wenn man versucht mit älteren Verschleißteilen den Einstieg ins DS fliegen zu üben...braucht man schon gut funktionierende Leesysteme...da tut man sich beim Ausfliegen der Strömungen einiges schwerer.
Ich konnte mich am Anfang von meiner DS Fliegerei auch nicht vernünftig an den Spots die ich heute problemlos fliege...oben halten.
Am schlimmsten empfand ich immer das Gewackel kurz vor dem Leeturn...da bekommt man dann im Lee keinen vernünftigen Turn hin...um straight wieder ins Luv zu fliegen...und dann ist man raus aus dem Kreis.
Mit der Zeit gewöhnt man sich daran und setzt den unteren Turn einfach besser an.
Viel Spaß beim Ausfliegen der verschiedenen Strömungen im Lee...mit genug Übung und Erfahrung wird es immer besser und einfacher.
Gruß Robert
 
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