Der "Große" fliegt aber auch nach GeschwindigkeitsanzeigeFliegen ist Landen, und zwar nach Gefühl, so wie bei den "Großen".
Sehr schön formuliert .Schwieriger ist es wenn man im Landeanflug direkt auf sich zu fliegen muss - dann sind Sinkrate und Anteil des gezogenen Höhenruders ( Sensor ) die Parameter - direkte Geschwindigkeitseinschätzung entfällt weitgehend , Höhenruderzug und Sinkrate werden von der „Biofestplatte“ verrechnet und mit bereits in der Vergangenheit gespeicherten passenden Landegeschwindigkeiten korreliert - das ist dann der Erfahrungswert . happy landings, Claus
"Wie ist das bei euch mit dem Geschwindigkeiten, beim Landen?"
Gefühl und Üben Üben Üben
... aber interessant wären meine Geschwindigkeiten schon... ich glaub ich werd mal spaßhalber messen
Ja genau, weil es das Flughandbuch des Herstellers peinlich genau vorschreibt!Der "Große" fliegt aber auch nach Geschwindigkeitsanzeige
......und wie merkt unser kognitives System ,dass es passt? Das ist doch entscheidend . ( Kognition: Informationsverarbeitung eines verhaltenssteuernden Systems - in diesem Fall : menschliches Gehirn ) happy Landings, ClausJa genau, weil es das Flughandbuch des Herstellers peinlich genau vorschreibt!
Das haben wir als Modellflieger aber nicht, weil wir es nicht brauchen. Siehe tägliche Praxis, wo wir schon merken, wann es passt.
Fliegen ist Landen, und zwar nach Gefühl, so wie bei den "Großen
Exakt - wird deutlich wenn man sich zB ein Starfighter Cockpit anschaut - da ist der Pilot nur ein ergänzendes, wenngleich zentrales kognitives und hoffentlich gut programmiertes "Biobauteil" ohne weitere Fliegerromantik@Claus
Das kognitive System arbeitet ja auch im grossen Flieger, wenn es Geschwindigkeit, Anstellwinkel, Triebwerkleistung Radarhöhenmesser, ILS-Gleitpfad, Seitenwind etc. verarbeiten muss.