Windspiel XL

Vielen Dank, Helmut, für deinen Beitrag.
Über die Beschaffenheit des Untergrundes wurde leider, bei Eze, kein Wort gesagt.
Nun ergibt es für mich Sinn, wenn dieser unbehandelt, also ohne Porenfüller, bleiben soll. Wenn ich das gewusst hätte, dann hätte ich das alles mit Tapetenkleister geklebt und mir wäre einiges an Kosten erspart geblieben.
Nun gut, wieder was gelernt, das ist ja auch was wert.

Beste Grüße, Karsten.
 

WIESEL

User
" WINDSPIEL " Spannweite 322,00 cm

Rumpf 202,00 cm lang, Gewicht auf dem Bild 456 Gramm.
4 m Servokabel im Rumpf verklebt.

Gewichtsschwerpunkt im Moment 2cm vor dem später Flugschwerpunkt, vielleicht kommt
man ohne Blei vorne aus, das wäre natürlich sehr günstig!

Das mit dem Tapetenkleister ohne Porenfüller muss ich sofort ausprobieren.

Peter Gernert AMD Mitglied
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bendh

User
Wir haben früher das Gerippe immer erst mit Porenfüller behandelt und dann das Papier mit Glutofix aufgeklebt.
Ohne Anstrich hat sich das Holz verzogen.
Heute nehme ich Vlies und da streiche ich auch erst mit Porenfüller 2x, dann wird das Vlies mit Spannlack aufgeklebt und durch anschließendes Bügeln gespannt. Dann 2-3 Spannlackanstriche und wenn das zu stark spannt nehme ich Zaponlack um die Bespannung dicht und wetterfest zu bekommen.
Bei meinem nächsten Modell werde ich dünne Laminierfolie probieren und darauf Papier mit Eze Dope.
Damit hoffe ich von dem Nitro wegzukommen.


 
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Sichel

User
Hallo Bernd,
super, vielen Dank für die Videos.
Ich hab' Ergebnisse schon im holländischen Forum gesehen, aber nicht das Verfahren! Da brauch ich ja kein Ora... mehr zu kaufen,
zumal diese Docu- Folie ja nur ein "paar Mark" kostet!

Viele Grüße, Helmut
 
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Sichel

User
Jetzt habe ich durch den Akku erst einen Grössenvergleich, da ist ja dann ordentlich Sperrholz verbaut, Peter!

Grüße, Helmut
 

WIESEL

User
Wo gibt es diese DOKUFOLIE?

Akku passt spielfrei in den Schacht.


Peter Gernert AMD Mitglied
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Zuletzt bearbeitet:

Sichel

User
@Peter #88,
Hallo Peter,
mein Einwand kommt, zugegeben,
etwas zu spät:
wäre es nicht sinnvoll ein großes Akkufach zu bauen, damit Du nicht auf diesen einen von SLS limitiert bist!?
Grüße, Helmut
 

doloebig

User
Wir haben früher das Gerippe immer erst mit Porenfüller behandelt und dann das Papier mit Glutofix aufgeklebt.
Ohne Anstrich hat sich das Holz verzogen.
Vlies lässt sich sehr gut aufbügeln. Der Rohbau ohne Vorbehandlung mit Klebestift oder Balsaloc einsteichen, nach dem trocknen wie Folie aufbügeln. Den 1 Anstrich gut verdünnen damit das Vlies gut durchdrungen wird.

Bei meinem nächsten Modell werde ich dünne Laminierfolie probieren und darauf Papier mit Eze Dope.
Damit hoffe ich von dem Nitro wegzukommen.
bitte berichte.

Grüsse
Doro
 

Sichel

User
Ich finde das neue Verfahren sehr interessant, werde es auch mal probieren!
Dennoch, wenn ich die fertigen Oberflächen, in den Videos wohlbemerkt, genau ansehe
wirken die irgendwie steril und zu homogen; das wolkige, fleckige einer Papier- oder
Vlies- oder Seidenbespannung ist nicht mehr da.
U.a. genau deswegen bauen wir/ich doch das alte Gelump!

Lasse mich aber gerne durch "echtes Handauflegen" bei einem fertiges Bauteil überzeugen,
viele Grüsse,
Helmut
 
Wir haben früher das Gerippe immer erst mit Porenfüller behandelt und dann das Papier mit Glutofix aufgeklebt.
Ohne Anstrich hat sich das Holz verzogen.
Heute nehme ich Vlies und da streiche ich auch erst mit Porenfüller 2x, dann wird das Vlies mit Spannlack aufgeklebt und durch anschließendes Bügeln gespannt. Dann 2-3 Spannlackanstriche und wenn das zu stark spannt nehme ich Zaponlack um die Bespannung dicht und wetterfest zu bekommen.
Bei meinem nächsten Modell werde ich dünne Laminierfolie probieren und darauf Papier mit Eze Dope.
Damit hoffe ich von dem Nitro wegzukommen.


Hallo Bernd,
Laminierfolie (Schutzfolie) ist meines Wissens nach Wasserabweisend. Eze Dope basiert jedoch auf Wasserbasis, wie soll das auf der LF halten?

In Bezug auf den Spannlack von Eze Dope habe ich mal ein paar Fragen.

Da das Bespannpapier - bei mir - nicht die Verbindung mit dem Gitterrumpf einging habe ich es letzten Endes mit verdünntem Weißleim verklebt.
Das Papier wurde angefeuchtet und verklebt. Soweit so gut.
Nachdem es getrocknet war sah alles sehr ordentlich aus und auch die Verklebungen hielten, kein Verzug feststellbar.
Der erste Anstrich mit Eze - verdünnt 9% zu 100 - ergab ebenfalls keine Probleme, alles blieb so, wie es war.
Beim zweiten Anstrich, diesmal 30% zu 100, musste ich jedoch feststellen, das sich leichte Dellen im vorderen Bereich des Rumpfes abzeichneten.
Danach erfolgte ein weiterer Anstrich, weil ich vom Ergebnis noch nicht überzeugt war.
Nun wurde es kurios, neben den leichten Dellen kam nun auch noch eine leichte Faltenbildung hinzu.

Be.R.V.jpg Be.R.H.jpg

Was mich verwundert ist der Umstand, das es nur den vorderen Bereich betrifft. An der Gitterstruktur, im hinteren Bereich, blieb alles unverändert.
Daraus ergibt sich nun meine Frage, was die Ursache dafür sein kann.
Gegenmaßnahmen, wie erwärmen mit dem Fön oder dem Folienbügeleisen brachten keinen Erfolg.

Ich bin ehrlich gesagt Ratlos und erwäge tatsächlich, das Papier zu entfernen und durch Antikfolie (Oracover) zu ersetzen.

Beste Grüße, Karsten
 

Sichel

User
Hallo Karsten, vielleicht hat der 30% Dope die Verklebung des Papiers im Randbereich aufgeweicht, sodass diese der im Papier durch Eze Dope"herrschenden" Spannung nachgegeben hat.
Wenn ich Vlies mit Spannlack streiche,
insbesondere mit stark verdünntem,
behandele ich die Bereiche wo das Material mit der Struktur verklebt ist,
sehr moderat um die unter Spannung stehenden Verklebunge nicht anzulösen.
Dir gutes Gelingen und Grüße,
Helmut
 

bendh

User
Ich habe nie etwas von EZE Dope geschrieben, sondern immer von Wasserlack.

Der Name Spannlack sagt ja schon was passiert. Und wenn dann, wie im ersten Bild, eine Holzleiste nicht abgestrebt ist, passiert es.
Das wird mit der Antikfolie nicht anders, die spannt ja auch, zwar nicht stark, stabilisiert aber auch nicht, weil zu weich und meiner Meinung nach das schlechteste Material weil schwer.
Du hättest erst das Mittelstück verkleben sollen, dann wäre das nicht passiert.
 
Zuletzt bearbeitet:

Sichel

User
da habe ich mich unklar ausgedrückt, zuerst wird auch bei mir "aussenrum" angebügelt/angeklebt
und die Klebebereiche gut lackiert,
Erst nach durchtrocknen der Klebungen, wird dann das Material "innenrum" gespannt.

Grüsse,
Helmut
 
Ich habe nie etwas von EZE Dope geschrieben, sondern immer von Wasserlack.

Der Name Spannlack sagt ja schon was passiert. Und wenn dann, wie im ersten Bild, eine Holzleiste nicht abgestrebt ist, passiert es.
Das wird mit der Antikfolie nicht anders, die spannt ja auch, zwar nicht stark, stabilisiert aber auch nicht, weil zu weich und meiner Meinung nach das schlechteste Material weil schwer.
Du hättest erst das Mittelstück verkleben sollen, dann wäre das nicht passiert.

Danke Bernd, das war auch mein Gedanke.
Aus diesem Grund hatte ich, entgegen dem Bauplan, den hinteren Bereich schon verstrebt, wo alles in bester Ordnung ist.
Da es mein erstes Modell ist, was ich mit Papier bespanne, muss ich eben aus meinen Fehlern lernen.
Das Papier kommt vorne wieder runter und die Leiste wird verstrebt, fertig ist der Lack.

Ich werde euren Hinweise, Helmut und Bernd, berücksichtigen, wenn ich die Reparatur ausführe.
Vielen Dank!

Beste Grüße Karsten
 

robotec

User
Bei uns geht es langsam voran

Seitenleitwerk ist zwischen den Rippen verfüllt. Und wir haben festgestellt was wir erwartet haben. Das Seitenleitwerk ist a den Verfüllungen seitlich biege steif, und dazwischen an den Rippen deutlich weicher. Wie etwas steife Gelenke.
Um das Höhenleitwerk steifer zu bauen, werden wir etwas anders vorgehen, mit durchgehenden Leisten, zum Glück hatten wir die Rippen noch nicht eingeklebt.
Beste Grüße
Francois
IMG_9135.jpeg
 
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