Ich verwende für mein aktuelles Projekt 3DCORE™ 2 mm XPS gelocht | HP-3DXPS-PH-2 als Stützstoff in einer Schalenfläche.
das Funktioniert gut und wird nicht zu schwer ich habe im meinem Baubericht zur SB10 darüber berichtet
https://www.rc-network.de/threads/bau-und-konstruktion-sb10-im-maßstab-1-4.11984710/
Ich glaube es geht jedoch bei der Nachfrage von Dipit um Vollkernpositivbauweise
.
Ordentlich geschnittene Kerne mit GFK-CFK beschichtet werden.
In meinem Baubericht habe ich beschrieben das ich für die Formen ein XPS von Ursa mit einer Druckfestigkeit von 700kPa verwende.
Das Material ist knochenhart und saugt so gut wie kein Harz und lässt sich mit der CNC Heisdratmaschine sau gut schneiden.
Wie es sich über Rippen im Heisdratverfaren verhält kann ich nicht beurteilen.
Ich habe dazu ein Stück gemessen und gewogen und hochgerechnet, ich bin auf ein Raumgewicht von ca. 45Kg/m³ gekommen.
Von BASF wird das Material als Stürodur 5000 hergestellt.
ich bin mir sicher das mann das Material auch für Vollkernpositivbauweise gut einsetzen kann.
Nahmhafe Hersteller der Wettbewerbszene verwenden für die Vollkernbauweise Rohacell in den Gewichten 31kg/m³oder 51Kg/m²
Das XPS von Ursa mit einer Druckfestigkeit von 700kPa liegt vom Raumgewicht in der Mitte zwischen Rohacell 31 o.51
Die puntuelle Druckfestigeit gefühlt näher dem Rohacell 31.
Xps hat jedoch den Vorteil das es mittels Heisdraht geschnitten werden kann, wo durch sich eine kostspielige Fräse erübrigt.
Eine Beschichtung des XPS erübrigt ohne hin das Zeugs ist so fein mit geschlossenen Zellen geschäumt, das das Harz keine besondere Eindingtiefe hat.
Wenn das Gewebe auf einer Folie getränkt wird und dann alles zusamen mit dem Kern verpresst wird, ist das alles OK.
Gruß
Martin