Y-Kabel, Drehrichtungsumkehr

PZL-103

User
....Euer Ehren, eine Frage::
gilt das GLEICHE auch für "DigitalServo" ?
Ich habe es noch nicht ausprobiert, ich bin vor nix fieß
Oldigor
 

bendh

User
So ein Servo-Inverter macht nichts anderes als das Signal umzukehren - ein positiver Impuls wird negativ. Alles weitere ist ihm egal und interessiert ihn nicht! Ist also wie ein Spiegelbild - da halt nur seitenverkehrt!

Im Prinzip besteht so ein Servo-Inverter nur aus 3 Bauteilen: 1 Transistor (BC328 o. Vergl.typ), 1 Widerstand 30 KOhm / 1/4 W, 1 Widerstand 1,5 KOhm / 1/4 W. Man kann diese Teile direkt miteinander verdrahten und in einem Stück Schrumpfschlauch unterbringen. Das Teuerste daran ist das Anschlußkabel (Servo-Verlängerungskabel). Wer die Luxusausführung wünscht kann die Schaltung auf einem kleinen Stückchen Streifenplatine aufbauen. Der Aufbau wird dann aber etwas größer.

Die Kosten für diesen Eigenbau sind spottbillig.
Hast du das einmal ausprobiert? Oder verstehst du nicht was er will?
Die Schaltung nach deiner Beschreibung wird hier nicht funktionieren.
 
Nun doch noch mal , vor allem zu Deinem letzten Beitrag, Jürgen :

Ich gehe davon aus, dass man das von mir im Beitrag 12 erwähnte und als screenschot beigefügte Kabel an eine Seite des Y - Kabels anschließt und dann müßte doch eigentlich alles perfekt sein, oder ?
Nun meinst Du, Jürgen, dass das gerade bei Landeklappen - wie bei mir - ev. nicht richtig bezüglich der Endposition und der Stellgeschwindigkeit des damit an das Y - Kabel angeschlossenen Servos funktioniert ? Habe ich Dich da richtig verstanden ?
...
Hallo Fritz,
nicht ganz. Bei einem einfachen V-Kabel wirken sich Einstellungen am Sender auf beide angeschlossene Servos gleich aus. Wenn bei einem Fertigmodell die Servohebel etwas unterschiedlich stehen und damit die Anlenkungsgeometrie nicht identisch ist, hast Du eben keine Möglichkeit dies elektronisch anzugleichen. Beim Fahrwerk ist das sicher weniger kritisch, so lange die Endstellungen für die Verriegelung sicher erreicht werden und kein Servo "auf Anschlag" läuft.
 
Ich vermute mal, dass man einen Impuls auch gar nicht umpolen, sondern nur invertieren kann.

Wobei ich mich grad weiter frage, in wie weit ein Digitalservo daran interessiert sein könnte,
ob ein PWM-Signal nun invertiert ist oder nicht? Fragt das das irgendwie ab?

Ich persönlich hätte das Servo, wie vor 40 Jahren auch, schon längst umgelötet. Na gut, ich
hätte dazu auch nix fragen müssen... :D

CU Eddy
 
Ich vermute mal, dass man einen Impuls auch gar nicht umpolen, sondern nur invertieren kann.

Wobei ich mich grad weiter frage, in wie weit ein Digitalservo daran interessiert sein könnte,
ob ein PWM-Signal nun invertiert ist oder nicht? Fragt das das irgendwie ab?

Ich persönlich hätte das Servo, wie vor 40 Jahren auch, schon längst umgelötet. Na gut, ich
hätte dazu auch nix fragen müssen... :D

CU Eddy
Ja, kann man so machen, aber bei den heutigen Servos ist das schon eine Fummelei und nicht jeder traut sich so etwas zu, wie der Themenstarter schon beschrieb. Das Modul hier ist imo eine gute Loesung und ich finde es gut, dass man so etwas recht sachlich hier diskutieren kann. So soll es sein. Das PWM Signal geht nur in eine Richtung, Analog oder Digitalservos machen da keinen Unterschied. Vielleicht ist damit ein SBus oder Aehnliches gemeint?
 
SELBER BAUEN UND VERKAUFEN
und Geld scheffeln.
....
Im Prinzip besteht so ein Servo-Inverter nur aus 3 Bauteilen: 1 Transistor (BC328 o. Vergl.typ), 1 Widerstand 30 KOhm / 1/4 W, 1 Widerstand 1,5 KOhm / 1/4 W. Man kann diese Teile direkt miteinander verdrahten und in einem Stück Schrumpfschlauch unterbringen. Das Teuerste daran ist das Anschlußkabel (Servo-Verlängerungskabel). Wer die Luxusausführung wünscht kann die Schaltung auf einem kleinen Stückchen Streifenplatine aufbauen. Der Aufbau wird dann aber etwas größer.

Die Kosten für diesen Eigenbau sind spottbillig.

Die "Information" für die Stellung des Servohebels liegt in der LÄNGE des Servoimpulses, der abhängig vom Anlagentyp zwischen
1msec , 1,5msec (Mittelstelung) und 2msec schwankt. Dieses ist eine ANALOGE Information und gilt für Analog UND Digitalservos.
OB das Servo "rechts rum" oder "linksrum" dreht hängt davon ab, ob der Impuls zeit LÄNGER oder KÜRZER wird.
Ist schon erstaunlich welche RELIGIÖSEN Ansichten hier verbreitet werden.

Gruß
Anton
 
......
Ist schon erstaunlich welche RELIGIÖSEN Ansichten hier verbreitet werden.

Gruß
Anton
Fragen an alle Ungläubigen:
1. Wer muß am Sender etwas einstellen, wenn am Empfänger nur Digital-Servos verwendet werden?
2. Was muß man im Sender einstellen, wenn gemischt Analog- u. Digitalservos an der Empfangsanlage betrieben werden?
3. In welchem Teil der Empfangsanlage erfolgt die Auswertung und Ausführung der Rechteck-Impulse?


SELBER BAUEN UND VERKAUFEN
und Geld scheffeln.

Übrigens kostet der Transistor nur 5 Cent, ein Widerstand noch weniger!
 
Zuletzt bearbeitet:

safty

User
Fragen an alle Ungläubigen:
1. Wer muß am Sender etwas einstellen, wenn am Empfänger nur Digital-Servos verwendet werden?
2. Was muß man im Sender einstellen, wenn gemischt Analog- u. Digitalservos an der Empfangsanlage betrieben werden?
3. In welchem Teil der Empfangsanlage erfolgt die Auswertung und Ausführung der Rechteck-Impulse?


SELBER BAUEN UND VERKAUFEN
und Geld scheffeln.

nur eine Frage an Dich:

1. was haben diese Fragen mit dem Thema zu tun?


und btw: das hier:

So ein Servo-Inverter macht nichts anderes als das Signal umzukehren - ein positiver Impuls wird negativ. Alles weitere ist ihm egal und interessiert ihn nicht! Ist also wie ein Spiegelbild - da halt nur seitenverkehrt!

ist völliger Nonsens.
Durch eine reine Umkehrung (Invertirung) des PWM-Signal erreichst du da bzgl. Servo-Wirkrichtung garnix.
(siehe auch Grashuepfers Beitrag).

Mit einem Transistor und ein 2 passiven Bauteilen ist das nicht getan.

Die käuflichen Reverser enthalten zwar auch keine "Raketentechnik" aber etwas minimale "Intelligenz" haben die schon.
(z.B. eine simple Eingangsimpulsmessung u.a.) Das alles natürliche in einem kleinen SMD-Chip integriert)
Baupläne und Funktionsbeschreibungen dazu gibt es im www zur Genüge.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man so will, wird die Logik des Signals invertiert. Aus einem langen Impuls wird ein kurzer gemacht und umgekehrt - vereinfacht ausgedrueckt. Nichts anderes macht der Sender bei der Servo-Reverse. Das Schaltbild des Inverters wuerde mich allerdings auch mal interessieren.
 
Danke Stefan

an den Allrounder:
Dein Satz: "Übrigens kostet der Transistor nur 5 Cent, ein Widerstand noch weniger!" lässt mich vermuten, dass DUnoch NICHT verstanden hast, dass zur Laufrichtungsumkehr ein "elektrische" Invertirung des Servosignals NICHT zielführend ist.
Noch zu deiner Frage; "3. In welchem Teil der Empfangsanlage erfolgt die Auswertung und Ausführung der Rechteck-Impulse?"
Seit der "PCM" Technik unter 35Mhz und erst recht seit die 2,4Ghz Technik Einzug gehalten hat wird die INFORMATION über die Servostellung als "digitaler WERT" übertragen. zB. Servoposition ist "1234567".
Der Microprocessor im Empfänger macht aus dieser digitalen Info eine ANALOGE Info in Form eines LängenVARIABLEN Imulses an seinen Ausgängen.

Gruß
Anton
 
Löten heißt die äußeren Anschlüsse am Poti tauschen UND die beiden Anschlüsse am Motor tauschen...
@OliverUS
Verstehe ich Dich richtig, daß Du der festen Meinung bist, daß durch den Servo-Inverter so wie vor Urzeiten durch Umlöten (wie oben beschrieben) durch den Servo-Inverter auf elektronischem Wege (Zitat): "Aus einem langen Impuls wird ein kurzer gemacht und umgekehrt - vereinfacht ausgedrueckt." ?
 

safty

User
@grashuepfer
Verstehe ich Dich richtig, daß Du der festen Meinung bist, daß durch den Servo-Inverter so wie vor Urzeiten durch Umlöten (wie oben beschrieben) durch den Servo-Inverter auf elektronischem Wege (Zitat): "Aus einem langen Impuls wird ein kurzer gemacht und umgekehrt - vereinfacht ausgedrueckt." ?

auch wenn ich nicht Anton bin,

Natürlich kann durch Vertauschen der Motorkabel und den gleichzeitigen Vertauschen der beiden äußern Poti-Schleifbahn-Anschlüssen die Laufrichtung eines Servos (Servointern) umgekehrt werden.
Das hat aber rein garnichts mit dem Eingangssignal des Servos zu tun, sondern wirkt "hinter" der Servo-Elektronik.

... auf elektronischem Wege (Zitat): "Aus einem langen Impuls wird ein kurzer gemacht und umgekehrt - vereinfacht ausgedrueckt." ?

und JA, genau sowas macht ein Servo-Reverser. Er manipuliert die Länge des PWM-Signals. Aus Lang wird Kurz und vice versa.
 
@OliverUS
Verstehe ich Dich richtig, daß Du der festen Meinung bist, daß durch den Servo-Inverter so wie vor Urzeiten durch Umlöten (wie oben beschrieben) durch den Servo-Inverter auf elektronischem Wege (Zitat): "Aus einem langen Impuls wird ein kurzer gemacht und umgekehrt - vereinfacht ausgedrueckt." ?
Nein, Du hast hier zwei voellig verschiedene Aussagen zu einer Art Satz zusammengebastelt, der so keinen Sinn ergibt.
 

safty

User
Mann Mann Mann,

So langsam bin ich ja froh, daß hier noch niemand den "ganz kostenneutralen" Vorschlag gemacht hat, einfach die Rote und Schwarze Strippe am Servokabel zu vertauschen. Dann wärs ja auch umgepolt und "müsste" rückwärts laufen.

Lieber Kinder: NICHT NACHMACHEN !
 
Mann Mann Mann,

So langsam bin ich ja froh, daß hier noch niemand den "ganz kostenneutralen" Vorschlag gemacht hat, einfach die Rote und Schwarze Strippe am Servokabel zu vertauschen. Dann wärs ja auch umgepolt und "müsste" rückwärts laufen.

Lieber Kinder: NICHT NACHMACHEN !
Ja, dann kommt noch einer mit den alten 5 poligen Systemen, wo das schliesslich auch ging ;)
 

Bernd Langner

Moderator
Teammitglied
Morgen
Eine Zusammenfassung was ein Servo Reversemodul macht steht in diesem Beitrag

dazu gibt es eien Lösung mit einem Pic. Es geht aber auch mit einem CMOS IC
4001 oder 4011 auch der altbekannte NE555 kann dafür eingesetzt werden.
Im Buch von Miel werden vier Schaltungen vorgestellt die mit diesen Bausteinen funktonieren.

Hier mal abgezeichnet eine Reversemodul mit CD4001

Servo Reverse.jpg

Gruß Bernd
 
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