Hi Arne!
Servohebel: Bei machen Herstellern wie z.B. CARF liegen Verlängerungen bei. Bei der Funtana mussten die Hebel nicht verlängert werden, weil die Ruderhörner sehr viel kürzer waren. Dafür ist die Yak auch wieder ein Stück billiger und hat z.B. das geniale Heckfahrwerk im Kit. Ist sicher nichts ungewöhnliches, dass keine Hebel dabei sind und auch nicht weiter schlimm, habe es nur erwähnt, damit nicht der Eindruck entsteht, die CARF-Hebel wären im Kit.
Zu den Gewichten:
Muss sich noch rausstellen, wie die Yak fliegt, bzw. welches Gewicht optimal ist. Genau das ist auch der Punkt, meiner Meinung nach ist das Gewicht wie jede andere physikalische Größe auch ein Wert, der nach oben, aber auch nach unten beschränkt ist. Die Funtana ging z.B. im 3D echt super, sobald aber ein bisschen Wind war, schluss mit lustig. Weil ich kein Schönwetterflieger bin, macht mir die Yak da einen besseren Eindruck, das Fahrwerk scheint auch für Rasenpisten ohne Golfrasenqualitäten geeignet zu sein usw. Also alles in allem ein wohl der bessere Allroundflieger. Das alles sind bisher aber nur Vermutungen, eine richtige Aussage kann ich erst nach dem Erstflug machen.
Wenn sich rausstellen sollte, dass die Yak zu schwer gerät mit dem Standard-Zubehör, kann ich immer noch was tun, sonst ist mir einfach der Aufwand zu groß.
Einen F3A-Flieger kannst Du mit der Yak absolut nicht vergleichen, weil die Flächeninhalte und das Volumen sehr viel geringer sind. Wenn ich die Yak vor mir stehen sehe, sind auch 6 kg noch sehr leicht für so einen Flieger. Um den Antrieb mache ich mir mal gar keine Sorgen, der zieht aus Erfahrung so einiges vom Teller und ist auch für Modelle wie die CARF-2x2-Extra, die man gut und gerne mal auf knapp über 6 kg kriegt, absolut ausreichend.
Und der wichtigste Grund: Wenn ich einen Test über einen Flieger mache, und das ganze Zubehör austausche, habe ich am Schluß irgendwas getestet, aber nicht diesen Flieger.
Gruss,
Sascha