Schaumtreibmittel
Schaumtreibmittel
Hallo Dieter,
ich hatte das nicht näher beschrieben, da wohl die wenigesten so etwas zu hause haben.
Ich baue im Seglerbereich eigene Flieger aus Formen, so dass ich im Harzsegment gut ausgestattet bin.
Gerne aber noch ne kurze Erläuterung.
Das Schaumtreibmittel (Flüssigkeit) wird dem Harz zugesetzt und dieses schäumt dann eben je nach Zugabemenge mehr oder weniger stark auf. Vorher kan das Harz auch mit den üblichen Zusätzen wie Microballons, Baumwollflocken versetzt werden.
Bei den Stiftscharnieren habe ich mir eine gute und leichte Vverklebung wie auch einen einfachen Arbeitsablauf erhofft, was auch geklappt hat.
Beim Verkleben im Flügel/den Dämpfungsflächen werden ja die (zu dem Zeitpunkt schon im Ruder verklebten) Stiftscharniere alle gleichzeitig eingeführt.
Bringt man Kleber auf die Scharniere auf, quillt er beim einführen seitlich raus, man muss viel abputzen/reinigen und gucken, dass die Drehpunkte der Scharniere nicht verkleben. Bringt man den Kleber nur ins Loch ein, ist nicht gesichert, dass die Stifte beim Einführen und im Loch auf ihrer kompletten Oberfläche verkleben.
Ich habe letztere Variante (Kleber bzw. Harz) nur im Loch gewählt, wobei das Verklebeharz durch das Treibmittel sicher den gesamten Stift kraftschlüssig umgibt(schäumt durch die Spalte) und auch leicht in die Holzoberfläche eindringt(kapillar). Somit also die sichere Verklebung gewährleistet. Rausquellen tut so fast nichts. Das Harz wurde vorher zum Andicken und zur Gewichtsersparnis mit Microballons auf ein ca. honigartigere Konstistenz gebracht.
Man bekommt das Schumtreibmittel z.B. bei emc-vega
Alternativ könnte man auch gut wie von Daniel vorgeschlagen PU-Leim nehmen, der ebenfalls aufschäumt.
Gruß Arne
Schaumtreibmittel
Hallo Dieter,
ich hatte das nicht näher beschrieben, da wohl die wenigesten so etwas zu hause haben.
Ich baue im Seglerbereich eigene Flieger aus Formen, so dass ich im Harzsegment gut ausgestattet bin.
Gerne aber noch ne kurze Erläuterung.
Das Schaumtreibmittel (Flüssigkeit) wird dem Harz zugesetzt und dieses schäumt dann eben je nach Zugabemenge mehr oder weniger stark auf. Vorher kan das Harz auch mit den üblichen Zusätzen wie Microballons, Baumwollflocken versetzt werden.
Bei den Stiftscharnieren habe ich mir eine gute und leichte Vverklebung wie auch einen einfachen Arbeitsablauf erhofft, was auch geklappt hat.
Beim Verkleben im Flügel/den Dämpfungsflächen werden ja die (zu dem Zeitpunkt schon im Ruder verklebten) Stiftscharniere alle gleichzeitig eingeführt.
Bringt man Kleber auf die Scharniere auf, quillt er beim einführen seitlich raus, man muss viel abputzen/reinigen und gucken, dass die Drehpunkte der Scharniere nicht verkleben. Bringt man den Kleber nur ins Loch ein, ist nicht gesichert, dass die Stifte beim Einführen und im Loch auf ihrer kompletten Oberfläche verkleben.
Ich habe letztere Variante (Kleber bzw. Harz) nur im Loch gewählt, wobei das Verklebeharz durch das Treibmittel sicher den gesamten Stift kraftschlüssig umgibt(schäumt durch die Spalte) und auch leicht in die Holzoberfläche eindringt(kapillar). Somit also die sichere Verklebung gewährleistet. Rausquellen tut so fast nichts. Das Harz wurde vorher zum Andicken und zur Gewichtsersparnis mit Microballons auf ein ca. honigartigere Konstistenz gebracht.
Man bekommt das Schumtreibmittel z.B. bei emc-vega
Alternativ könnte man auch gut wie von Daniel vorgeschlagen PU-Leim nehmen, der ebenfalls aufschäumt.
Gruß Arne