Zlin 526 - Alte liebe rostet nicht

U.N.

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Cockpit

Cockpit

Langsam geht es weiter. Habe zwar Urlaub aber meine Frau nimmt mich mehr in Beschlag als an normalen Arbeitstagen.

Habe das Cockpit in 3-4 Stundenein bisschen aufgehübscht. Soll nicht scale sein, wollte halt nur ein etwas für die Optik tun.
Sitz aus Alurohren und Depron gebaut, einige Instrumente auf eine ABS-Platte geklebt und noch einen Steuerknüppel gedengelt;)

Anbei ein paar Bilder. Der hintere Kabinenhaubenteil ist noch nicht verschraubt sondern nur lose aufgesetzt

Bei der 2. Zlin werde ich alles ein bisschen originalgetreuer gestalten. Dabei wird auch der breite rot lackierte Steifen über der Kabinenhaube deutlich schmaler.
Musste ich leider so machen, da mir ein kleines Missgeschick passiert ist. Wollte aber keine neue Haube nehmen
 

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U.N.

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Habe mal wieder ein bisschen weiter machen können.
Den Lüftungskanal für den Auspuff habe ich fertiggestellt. Die Luft tritt am Kopfspant ein, strömt am Auspuff vorbei, wird über eine Depronplatte in einen Austrittskanal geleitet. Der Luftaustritt erfolgt dann über die Lüftungsschlitze
 

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U.N.

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Spornrad und Leitwerk

Spornrad und Leitwerk

Das Spornrad ist zwischenzeitlich auch eingebaut und angelenkt. Die Montage der Bowdenzüge war eine fummeige Angelegenheit, weil die seitliche Rumpöffnung doch recht klein ausgefallen ist.

Das Höhen- und Seitenruder ist ebenfalls gebügelt und eingebaut. Die Seitenruderanlenkung erfolgt wie üblich über zwei Litze, die Höhenruderanlenkung über innenliegende Schubstangen
 

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U.N.

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Fläche

Fläche

Die Fläche ist gebügelt und auch fast fertig.

Die QR-Servos sind bereits an ihrem Platz, angelenkt und eingestellt.

Das Fahrwerk ist eingebaut. Ich überlege mir jedoch noch, ob ich die Verkleidungen vor dem Fahrwerk montierne soll?

In der vorderen Flächenöffnung ist die Elektronik für die Fahrwerke untergebracht. In der hinteren Offnung laufen die Kabel von Fahrwerk und Querruder zusammen, die alle auf einen Emcotec-Stecker gelegt werden - werde ich heute noch machen.

Als nächster Schritt ist die Montage vom Motor dran, damit ich den Schwerpunkt zur Montage der Akkus und des Empfängers ermitteln kann.
Der Moki hat mittlerweile rund 3 Stunden auf dem Prüfstand hinter sich und dreht eine 17x10 APC mit 7.700U/min
 

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U.N.

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Es ist mal wieder etwas weiter gegangen.

Man kann sich einfach nicht vorstellen, wie eng es in dem Rumpf ist. Im vorderen Bereich ist noch nicht einmal Platz für den Anlagenschalter sowie für den Zündschalter (mit BEC).
Bei den Akkus habe ich drei Varianten ausprobiert um sie im vorderen Bereich einzubauen. Montiert sind jetzt drei Stück 2S LiFePo 1100

Die Depronabdeckung (mit Alufolie als Hitzeschutz) gefällt mir noch nicht. Die werde ich noch einmal neu machen.

Innsgesammt gefällt mir der Innenausbau nicht sonderlich. Die BIlder hätte ich eigentlich nicht zeigen sollen - aber wass solls. Normalerweise baue ich wesentlich sauberer, aber irgendwann hatte ich wegen der Fummelei keine richtige Lust mehr.

Das ganze ist so eng, das ich, wenn ich an den Empfänger möchte mindestens 1/2 Stunde Arbeit haben - Kabinenhaube mit 30 Schrauben lösen, Depronabdeckung im Rumpf entfernen, vordere Halteschrauben der Kabinenwanne von unten lösen, hintere Halteschrauben der Kabinenwanne von oben lösen und schon ist man an dem Empfänger.
Da muss ich später, wenn sie fliegt, noch mal ran und die Verschraubung ändern
 

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U.N.

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(Fast) Fertigstellung

(Fast) Fertigstellung

Heute habe ich noch die Restarbeiten, bis auf das Einstellen der Ruder, erledigt.

Um den angegebenen Schwerpunkt einzuhalten musste ich leider Blei montieren. Rund 150g wurden auf dem Motorflansch verschraubt. Sieht etwas eigenartig aus, aber wegen der engen Haube musste das Blei so angefeilt werden. Weitere 120g habe ich in der Motorhaube sowie an vorderen Rumpf verteilt. Ich hoffe das ich das Blei wieder entfernen kann. Wird sich zeigen. Der angegebene Schwerpunkt von 133mm ist aus meiner Sicht recht konservativ ausgelegt. Die Fläche hat an der Wurzel eine Tiefe von 400mm und am Randbogen von 200mm. Die Hinterkannte ist gerade.
Wenn ich wüßte, um was für ein Profil es sich handelt hätte ich das mal nachrechnen lassen. Es wird sich zeigen. Hoffe das Ding fliegt überhaupt.

Beim Gewicht bin ich leider etwas über meinem gesteckten Ziel. Ich hatte mit knapp 6Kg gerechnet. Momentan liege ich bei runf 6,3Kg. Mit den ganzen Einbauten für 2,2m Spw trotzdem kein schlechter Wert.

Zusammengebaut sieht sie recht hübsch aus. Wenn sie jetzt auch noch artgerecht fliegt bin ich erst einmal zufrieden und kann an den 2. Bausatz - diesmal von Airfly, gehen

Hoffe der Eine oder Andere hatte beim Lesen des Berichtes etwas Spaß - auch wenn es ein relativ langer Zeitraum von über einem Jahr war

Melde mich, wenn sie nächstets WE in der Luft war

Gruß

Uwe
 

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Maxkoh

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Wegen des Gewichts brauchst du dir keine Sorgen zu machen. Meine, von Airfly, hat noch deutlich mehr auf den Rippen (~9 kg). Was ich als sehr wichtig ansehe ist eine vernünftige Luftführung zum Zylinder und ein entsprechen großer Auslass wo eine entsprechende Sogwirkung vorhanden ist. Das Verhältnis Luftein/ Auslass sollte 1/3 sein. Ein 2mm Spalt ist da schon zu viel. Ich spreche da aus leidvoller Erfahrung!

Viel Glück

Ronny
 

U.N.

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Hallo Ronny,

das mit der Luftführung sehe ich momentan nicht als kritisch an.
Zum Einen hat die Motorhaube ringsherum 2mm Luft, im unteren Bereich ist eine größere Öffnung (wie bei der von Airfly) und an der rechten Seite sind großzügige Lüftungsschlitze.
Weiterhin habe ich ja einen Luft-Führungskanal (horizontale Rumpftrennung) eingebaut, dessen Austritt hinter der Fläche liegt. Die Austrittsöffnung ist mittels Lüftungsblech optisch verkleidet - siehe Post 62.
Durch diese Rippen und der Schräge zur Rumpfunterseite entsteht eine Sogwirkung. Die gesamten Austrittsöffnungen sind deutlich größer als der Einlaß. Das sollte als Abluft reichen. Bei der Zuluft könnte man noch zwei Leitbleche setzen, die bis an den Zylinder gehen. Wollte ich jedoch vorerst nicht, damit der Motor nicht nur warme Luft ansaugt
Wir werden sehen.

Aber Danke für den Hinweis

Gruß

Uwe
 

Maxkoh

User
Hallo Ronny,

das mit der Luftführung sehe ich momentan nicht als kritisch an.
Zum Einen hat die Motorhaube ringsherum 2mm Luft, im unteren Bereich ist eine größere Öffnung (wie bei der von Airfly) und an der rechten Seite sind großzügige Lüftungsschlitze.
Weiterhin habe ich ja einen Luft-Führungskanal (horizontale Rumpftrennung) eingebaut, dessen Austritt hinter der Fläche liegt. Die Austrittsöffnung ist mittels Lüftungsblech optisch verkleidet - siehe Post 62.
Durch diese Rippen und der Schräge zur Rumpfunterseite entsteht eine Sogwirkung. Die gesamten Austrittsöffnungen sind deutlich größer als der Einlaß. Das sollte als Abluft reichen. Bei der Zuluft könnte man noch zwei Leitbleche setzen, die bis an den Zylinder gehen. Wollte ich jedoch vorerst nicht, damit der Motor nicht nur warme Luft ansaugt
Wir werden sehen.

Aber Danke für den Hinweis

Gruß

Uwe

An den angedachten Luftleitblechen würde ich nicht sparen!

VG

Ronny
 

U.N.

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Airborne

Airborne

Heute hatten wir am Flugplatz unser "Abfliegen" mit Essen und Trinken.

Da Modellflieger ja immer recht klamm sind habe ich mir gedacht, das ich mal auf den Platz fahre um mir den Bauch vollzuschlagen. Als Alibi hatte ich die Zlin mitgenommen.

Leider waren die Kollegen recht penetrant und wollten die Zlin in der Luft sehen.
Was solls. Modell aufgebaut und Motor, erst mal ohne Haube, angeworfen. Soweit war alles i. O.
Also Haube drauf und nochmal angeworfen. Auch mit Motorhaube lief der Moki, zwar leicht fett, durch.

Irgendwann war es dann soweit. Motor an und rausgerollt. Mit der leicht fetten Einstellung dauerte es ca. 2-3 Sekunden bis er auf Drehzahl kam.
Hierbei rollte die Zlin schön geradeaus. Ein leichtes ziehen am HR, wie ich es von anderen Modellen gewohnt bin, und ..... nichts.
Es bedurfte schon eines größeren HR-Ausschlages damit sie abhob - Ausschlag also zu klein.
Direkt im Steigflug erste einmal eine Rolle geflogen. Die Bemerkungen der Kollegen möchte ich hier nicht kommentieren.
Auf der Geraden ist die Zlin bei Vollgas extrem schell - ich würde sogar behaupten schneller als meine Extra und meine Yak.
Also Gas raus und das HR erst einmal leicht auf Tief nachgetrimmt. QR war i.O.
Anschließend bin ich noch ein Paar Rollen geflogen. Die Differenzierung passt noch nicht - sind Fassrollen geworden. Auch der Schwerpunkt, so mein erster Eindruck, ist zu weit vorne. Die Herstellerangabe ist Konservativ.

Nach rund 3-4 Minuten nahm der Moki kein Gas mehr an. Der erste Landeversuch war zu hoch und schell. Der Zweite klappte dann .

Anschließende Versuche den Moki auf Drehzahl zu bringen scheiterten. Er ließ sich mit oder ohne Haube nicht mehr einstellen.
Wir werden sehen was er hat. Auf keinen Fall war es ein Hitzeproblem, da ich 1,5 Minuten nach dem Abstellen keine 50 Grad gemessen habe

Gruß

Uwe
 

U.N.

User
Danke Georg,

werde in den nächsten Tagen mal sehen, was der Motor hat und dann (so hoffe ich) im Herbst noch ein paar Flüge machen.

Sollte dann alles funktionieren werde ich im Winter mit dem 2. Bausatz starten

Gruß

Uwe
 

U.N.

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2. Erstflug

2. Erstflug

Vor rund 3 Wochen war es wieder soweit. Die Motorprobleme waren anscheinend auf den Hallgeber zurückzuführen. Der wurde bei Airworld getauscht.
Den Zündschalter habe ich nach Rücksprache mit Airworld noch auf 6V umgestellt.

Auf dem Platz dann den Motor noch ohne Haube gestartet. Da ich ihn bei den Versuchen im Oktober komplett verstellt hatte war das eine rechte Fummelei, bis er wieder vernünftig lief. Die Einstellung an dem 22er Moki ist schwierig. Die normale Vorgehensweise greift hier nicht.

Nachdem er wieder lief, wurde die Haube montiert und nach erneutem Test der 2. Erstflug angegangen.
Wie bereits geschrieben ist die Zlin recht schnell. Auf der Geraden reicht locker Halbgas. Die Leistung ist ausreichend um Problemlos Loopings mit 100m Durchmesser zu fliegen.Hab es zwar nicht versucht, würde aber meinen, das sie unendlich senkrecht geht. Trotzdem werde ich den 17x10er APC gegen einen 18x8er CFK-Engel-Propaustauschen. Die Zlin benötigt bei der Landung eine lange Strecke um Fahrt abzubauen. Man muss recht tief anfliegen. Die 8ter Steigung sollte eine bessere Bremswirkung bringen

Rollen gelingen artgerecht, auf dem Rücken muss, wie vermutet, recht viel Tiefenruder gegeben werden. Das ist jedoch auf das verwendete halbsymetrische Profil zurückzuführen. Turns gelingen recht schön. Durch den kurzen Rumpf dreht sie wie auf dem Teller.

Fürs Erste war ich mal zufrieden.

Leider ist mir bei der Landung ein Missgeschick passiert. Beim Aufsetzen ist das rechte Rad in ein Hasenloch gerollt und hat sich nach hinten gedreht.
Hierbei ist die Zlin auf die Nase gegangen und mit der Haube über die nasse Wiese gerutscht. Normalerweise, so hatte ich angenommen, ist nichts passiert. Falsch gedacht!

Muss wohl während des Rutschens einen Stein getroffen haben, der mir vorne ein Loch in die Haube geschlagen hat. Weiterhin war der Verbindungsbolzen zwischen Federbein und Mechanik verbogen. Die Stifte habe ich gegen gehärtete Passbolzen ausgetauscht. Die Haube hatte ich nach einer Woche mit etwas Matte, Spachtel und Lack wieder wie neu. Man sieht nichts mehr.

Wenn das Wetter mitspielt werde ich in den nächsten Wochen weitere Test und Einstellungsflüge machen.
So das war es für dieses Jahr

Wünsche allen noch ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr

Gruß

Uwe
 
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