Zusätzliche Tragflächenbelastung durch Rauchpatronen

Hallo zusammen,

mich beschäftigt folgendes Thema, wie die zusätzliche Belastung der Tragflächen aussieht/zumutbar ist durch den Einsatz von Rauchpatronen.
An einem 5/6m Segler wird diese zusätzliche Belastung gering sein, aber wie sieht es z.B: in der 3m Klasse aus?

Ich setze Rauchpatronen Mr. Smoke 3 (160g Gewicht) und den Rauchtopf in einer 4m MDM Fox, 2,8m MDM Fox und neuerdings in einer 3,33m Swift ein.

Bei der Swift (und in der 2,8m Fox) ist ein Stabi eingebaut, den Wingstabi und bei dem ersten Flug mit den Mr. Smoke hat sich der Swift in der Längsachse bei hoher Geschwindigkeit aufgeschaukelt, Stabi hat auf Querruder übersteuert.

Durch das Gewicht der Rauchpatronen wird das Modell "träger" auf Querruder und die Empfindlichkeit muss reduziert werden, so weit ok.

Aber wie sieht es mit der zusätzlichen Belastung aus, ist diese vernachlässigbar oder kann dies grenzwertig werden, und den Flügel überlasten?

Wo und wie wird das Gewicht der Rauchpatronen aufgenommen?

Stimmt die folgende Theorie:
Modell im Sturzflug. Durch Höhenruder will die Rumpfnase nach oben. Die Kräfte, das zusätzliche Gewicht der Rauchpatronen gehen in die Steckung und in die Tragflächen.
Bei z.B: 8G Belastung würden 8x160g auf die Tragflächenspitzen wirken?


Vielen Dank und viele Grüsse
Steve
 

Rudi T

Vereinsmitglied
Servus Steve!

Gewicht am Randbogen entlastet die Steckung im Flug. Das einzig kritische kann sein, dass bei einem "brachialen" Landestoß die Belastung nach unten zu groß wird. Für normale Landungen (durchaus auch etwas härter) besteht grundsätzlich keine Gefahr.

Also nochmals: Gewicht am Randbogen entlastet die Flügelaufhängung (Steckung) Siehe auch Zusatztanks am Randogen:cool:
 
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