Hey zusammen. Es ist schon lange her das ich mal einen Thread gestartet haben, doch jetzt ist es wieder so weit. Es geht um ein sehr ambitioniertes Projekt von mir, welches ich im Dezember 2020 gestartet habe und gerne darüber berichten möchte.
So gut wie alle größeren 3D Kunstflieger sind primär für Verbrennerantriebe ausgelegt. Wenn man nun einen Elektroantrieb dort einbaut, wird einfach gesagt viel Potential verschenkt im Vergleich zu einer reinen Elektrobauweise. In dieser Größenklasse haben Elektroantriebe auch noch den Nachteil, dass nur eine geringere Flugzeit im Vergleich zum Verbrenner erreicht wird.
Somit waren die Rahmenbedingungen für mich schnell klar. Um eine lange Flugzeit zu erreichen, muss sowohl der Luftwiderstand sehr klein gehalten werden und der Flieger sollte möglichst leicht gebaut sein, um die maximale Effizienz zu erreichen.
Damit hoffe ich dann auf 5min Flugzeit im „Full-send-it“ Modus zu kommen
Als Flugzeugtyp bin ich bei einer MX2 herausgekommen, wobei ich gestehen muss, dass nur noch die Kabinenhaube und die grobe Form der Tragflächen etwas mit diesem Flugzeugtyp zu tun haben. Der Rest ist meiner Optimierung zum Opfer gefallen. Der Zusatz „AeroFun“ kommt einerseits von meinen aerodynamischen Verbesserungen und andererseits von der Funflyerbauweise. Die besonderen Merkmale sind dabei: stabile simple Konstruktion mit geringem Bauaufwand (wenig schleifen und beplanken), schmaler Rumpf, dünne einteilige Tragfläche, Pendelhöhenleitwerk, Einziehfahrwerk, versenkte Servos, durchgehend dünne Endleisten und ein werkzeugloser Aufbau am Flugplatz.
Zum Transport sollen sowohl Propeller als auch Seitenruder dranbleiben. Bei meinem Auto haben sich dann folgende
maximalen Abmessungen daraus ergeben:
-Spannweite: 2,28m
-Länge: 2,18m (Motorhaube bis Seitenruder)
Die MX2 ist dennoch in der 95“ Größenordnung anzusiedeln. Der Rumpf ist wie schon geschrieben schmäler als bei vergleichbaren Fliegern. Somit verringert sich die Spannweite bei gleichbleibendem Flächengröße.
Der Flächeninhalt von 1,026m² (1590sq in) passt genau zur 95“ Klasse.
Folgende Komponenten werde ich verbauen:
-Getriebe: Eansys Single-Gear-L-Competition mit 3,81er Untersetzung (Prototyp mit CFK Grundplatte)
-Motor: Kontronik Pyro 800-48L mit Slowflyworld Wicklung (Im Grunde die Competition Variante)
-Akkus: 2x Mylipo 7s 5200mah als 14s
-Propeller: Xoar elektro 28x13
-Regler: YGE 205HVT
-Servos: 4x Hitec D950TW
-Empfänger: MPX RX-9-DR
Je nachdem wie ich dazu komme, werde ich an dem Bericht hier weiterschreiben. Ich habe schon ein „bisschen“ was dran gebaut, wie viel verrate ich aber fürs Erste noch nicht
So gut wie alle größeren 3D Kunstflieger sind primär für Verbrennerantriebe ausgelegt. Wenn man nun einen Elektroantrieb dort einbaut, wird einfach gesagt viel Potential verschenkt im Vergleich zu einer reinen Elektrobauweise. In dieser Größenklasse haben Elektroantriebe auch noch den Nachteil, dass nur eine geringere Flugzeit im Vergleich zum Verbrenner erreicht wird.
Somit waren die Rahmenbedingungen für mich schnell klar. Um eine lange Flugzeit zu erreichen, muss sowohl der Luftwiderstand sehr klein gehalten werden und der Flieger sollte möglichst leicht gebaut sein, um die maximale Effizienz zu erreichen.
Damit hoffe ich dann auf 5min Flugzeit im „Full-send-it“ Modus zu kommen
Als Flugzeugtyp bin ich bei einer MX2 herausgekommen, wobei ich gestehen muss, dass nur noch die Kabinenhaube und die grobe Form der Tragflächen etwas mit diesem Flugzeugtyp zu tun haben. Der Rest ist meiner Optimierung zum Opfer gefallen. Der Zusatz „AeroFun“ kommt einerseits von meinen aerodynamischen Verbesserungen und andererseits von der Funflyerbauweise. Die besonderen Merkmale sind dabei: stabile simple Konstruktion mit geringem Bauaufwand (wenig schleifen und beplanken), schmaler Rumpf, dünne einteilige Tragfläche, Pendelhöhenleitwerk, Einziehfahrwerk, versenkte Servos, durchgehend dünne Endleisten und ein werkzeugloser Aufbau am Flugplatz.
Zum Transport sollen sowohl Propeller als auch Seitenruder dranbleiben. Bei meinem Auto haben sich dann folgende
maximalen Abmessungen daraus ergeben:
-Spannweite: 2,28m
-Länge: 2,18m (Motorhaube bis Seitenruder)
Die MX2 ist dennoch in der 95“ Größenordnung anzusiedeln. Der Rumpf ist wie schon geschrieben schmäler als bei vergleichbaren Fliegern. Somit verringert sich die Spannweite bei gleichbleibendem Flächengröße.
Der Flächeninhalt von 1,026m² (1590sq in) passt genau zur 95“ Klasse.
Folgende Komponenten werde ich verbauen:
-Getriebe: Eansys Single-Gear-L-Competition mit 3,81er Untersetzung (Prototyp mit CFK Grundplatte)
-Motor: Kontronik Pyro 800-48L mit Slowflyworld Wicklung (Im Grunde die Competition Variante)
-Akkus: 2x Mylipo 7s 5200mah als 14s
-Propeller: Xoar elektro 28x13
-Regler: YGE 205HVT
-Servos: 4x Hitec D950TW
-Empfänger: MPX RX-9-DR
Je nachdem wie ich dazu komme, werde ich an dem Bericht hier weiterschreiben. Ich habe schon ein „bisschen“ was dran gebaut, wie viel verrate ich aber fürs Erste noch nicht
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