Hallo Kollegen
Ich habe gestern eine Bü131 Jungmann im Jungfernflug verloren.
Über die Absturzursache bin ich nicht im Klaren. Ich will euch den Fall schildern und um eure Kommentare bitten.
Was ist passiert: Jungfernflug, Flieger nach 20 m schön abgehoben, Steigflug, nach links eingekurvt, entlang des Platzes geflogen, nochmal links eingekurvt Richtung Platz. AUf einmal hat der Flieger auf die Steuerbefehle nicht mehr reagiert und in einer Spirale abgestürzt (Entfernung ca 400 m).
Modell: Bü 131 Jungmann, 2 Meter, Doppeldecker, Firma Modellstudio. Rumpf GFK, Flügel in Rippenbauweise, bespannt mit Gewebe, alles 2K lackiert. Alle Verdrahtungen wie halt bei den Doppeldeckern üblich installiert, aus kunstoffbeschichteten Litzen,..
Motor: ZDZ40 RE schwartz, ZDZ Zündung (orange, Lipofähig)
Empfänger: Graupner SMC20 DS SCAN
Sender: MC 22s
Weiche + Schalter: DPSI Micro RV,
Stromversorgung: 2x5 Eneloop,
Zündung: 1x4 Eneloop
Servos: 4xQR Graupner DS 5491, 2xHR Hitec HS 625MG, 1xSR Hitec HS 645MG, Drossel Graupner 5077
Failsafe: Nicht programmiert, d.h alles auf hold
Bei dem Wrack war die Stromversorgung noch aktiv und alle Servos noch funktionsfähig. Sie reagierten dann auch auf die Steuerbefehle des Senders.
Was könnte die Ursache gewesen sein ?
- Es war mit größerer Wahrscheinlichkeit kein Pilotenfehler(auch die Zuschauer bestätigten das).
- Strömungsabriss vermutlich auch nicht. Flieger flog recht gutmütig daher.
- Hat der Empfänger ein Reset gemacht ?
- Ist er in Fail safe gegangen ?
- Was ich nicht auschließen kann: Knackimpulse durch berühren des Zündkabels am Motorblock oder wegen der schwingenden Verdrahtung. Was bewirken sie ? Ein SMC 20DS sollte doch dagegen immun sein
- Kann elektrostatische Aufladung im Spiel gewesen sein ? Sowas kommt, soviel ich weiß eher bei den Turbinenmodellen vor, oder?
- Reichweitentest leider nur mit stehendem Motor gemacht. Zugegeben, fahrlässig von mir.
Kennt ihr auch ähnliche Fälle, was waren die Ursachen ? Bitte um eure Kommentare.
Gruß
Eftat
Ich habe gestern eine Bü131 Jungmann im Jungfernflug verloren.
Über die Absturzursache bin ich nicht im Klaren. Ich will euch den Fall schildern und um eure Kommentare bitten.
Was ist passiert: Jungfernflug, Flieger nach 20 m schön abgehoben, Steigflug, nach links eingekurvt, entlang des Platzes geflogen, nochmal links eingekurvt Richtung Platz. AUf einmal hat der Flieger auf die Steuerbefehle nicht mehr reagiert und in einer Spirale abgestürzt (Entfernung ca 400 m).
Modell: Bü 131 Jungmann, 2 Meter, Doppeldecker, Firma Modellstudio. Rumpf GFK, Flügel in Rippenbauweise, bespannt mit Gewebe, alles 2K lackiert. Alle Verdrahtungen wie halt bei den Doppeldeckern üblich installiert, aus kunstoffbeschichteten Litzen,..
Motor: ZDZ40 RE schwartz, ZDZ Zündung (orange, Lipofähig)
Empfänger: Graupner SMC20 DS SCAN
Sender: MC 22s
Weiche + Schalter: DPSI Micro RV,
Stromversorgung: 2x5 Eneloop,
Zündung: 1x4 Eneloop
Servos: 4xQR Graupner DS 5491, 2xHR Hitec HS 625MG, 1xSR Hitec HS 645MG, Drossel Graupner 5077
Failsafe: Nicht programmiert, d.h alles auf hold
Bei dem Wrack war die Stromversorgung noch aktiv und alle Servos noch funktionsfähig. Sie reagierten dann auch auf die Steuerbefehle des Senders.
Was könnte die Ursache gewesen sein ?
- Es war mit größerer Wahrscheinlichkeit kein Pilotenfehler(auch die Zuschauer bestätigten das).
- Strömungsabriss vermutlich auch nicht. Flieger flog recht gutmütig daher.
- Hat der Empfänger ein Reset gemacht ?
- Ist er in Fail safe gegangen ?
- Was ich nicht auschließen kann: Knackimpulse durch berühren des Zündkabels am Motorblock oder wegen der schwingenden Verdrahtung. Was bewirken sie ? Ein SMC 20DS sollte doch dagegen immun sein
- Kann elektrostatische Aufladung im Spiel gewesen sein ? Sowas kommt, soviel ich weiß eher bei den Turbinenmodellen vor, oder?
- Reichweitentest leider nur mit stehendem Motor gemacht. Zugegeben, fahrlässig von mir.
Kennt ihr auch ähnliche Fälle, was waren die Ursachen ? Bitte um eure Kommentare.
Gruß
Eftat