AcroMagnum von EPP-Shape
- Ersteller Baschtel
- Erstellt am
Kyrill
User
Die Holzplatte ist bei mir der Spant. Vorher war da nur EPP. Bei euren Acros liegt möglicherweise ein gfk Spant bei, da sieht das natürlich anders aus als bei mir beim Eigenbau. Man braucht ja erst mal eine feste Montagefläche am EPP um mit Schräubchen arbeiten zu können. Das mach ich mit dem Sperrholz. Das wird dann später mit schwarzem Lack überzogen. Quellen tut da nix, allerdings betreibe ich auch keinen Wasserflug.
Schrauben, Holzplatte, warum nicht gleich Blei 
Man nimmt ein Motor der hinten 4 Löcher mit etwa 25mm Lochkreis hat, z.B. den Shocky Pulsar
Dann schneidet man sich 2-3 cm lange Stücke von einem CFK Stab ab, der gerade so durch die Löcher am Motor passt, meist so 2mm Durchmesser. Die Stäbe werden auf der einen Seite angespitzt, auf der anderen Seite pilzt man die Fasern leicht auf mit einem Cutter + Hitze, dann kommt ein Tropfen Zacki drauf. So bastelt man sich 4 CFK Nägel, Gewicht etwa 0.1 g.
Dann bohrt man 4 Löcher in die Nase, geht auch mit einem heißen Draht, ich würde aber ein dünnen Bohrer mit der Hand reindrehen. Prüfen ob die 4 Nägel passen und der Motor gerade sitzt, Tropfen Zacki in die Löcher, Motor mit Nägel anstecken, fertig.
Man nimmt ein Motor der hinten 4 Löcher mit etwa 25mm Lochkreis hat, z.B. den Shocky Pulsar
Dann schneidet man sich 2-3 cm lange Stücke von einem CFK Stab ab, der gerade so durch die Löcher am Motor passt, meist so 2mm Durchmesser. Die Stäbe werden auf der einen Seite angespitzt, auf der anderen Seite pilzt man die Fasern leicht auf mit einem Cutter + Hitze, dann kommt ein Tropfen Zacki drauf. So bastelt man sich 4 CFK Nägel, Gewicht etwa 0.1 g.
Dann bohrt man 4 Löcher in die Nase, geht auch mit einem heißen Draht, ich würde aber ein dünnen Bohrer mit der Hand reindrehen. Prüfen ob die 4 Nägel passen und der Motor gerade sitzt, Tropfen Zacki in die Löcher, Motor mit Nägel anstecken, fertig.
Kyrill
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Schrauben, Holzplatte, warum nicht gleich Blei
Man nimmt ein Motor der hinten 4 Löcher mit etwa 25mm Lochkreis hat, z.B. den Shocky Pulsar
Dann schneidet man sich 2-3 cm lange Stücke von einem CFK Stab ab, der gerade so durch die Löcher am Motor passt, meist so 2mm Durchmesser. Die Stäbe werden auf der einen Seite angespitzt, auf der anderen Seite pilzt man die Fasern leicht auf mit einem Cutter + Hitze, dann kommt ein Tropfen Zacki drauf. So bastelt man sich 4 CFK Nägel, Gewicht etwa 0.1 g.
Dann bohrt man 4 Löcher in die Nase, geht auch mit einem heißen Draht, ich würde aber ein dünnen Bohrer mit der Hand reindrehen. Prüfen ob die 4 Nägel passen und der Motor gerade sitzt, Tropfen Zacki in die Löcher, Motor mit Nägel anstecken, fertig.
Alles richtig und auch möglich. Ich bestehe auch nicht auf meiner Lösung, aber mehr wie 10 Gramm wiegt mein Spant mit den Schräubchen bestimmt nicht. Das muss jeder selber wissen wie sparsam er da bauen möchte.
der GFK Spant für meinen letzten Eigenbau 80cm EPP-Flieger wog inklusive 4 kurzen Schräubchen 2,6 Gramm (soweit ich meiner Wiegungen den richtig erinnern sollte). Ich denke nicht, dass die dünne und zum Teil ausgefräste GFK-Originalplatte des AM nicht viel schwerer ist. 2,6 Gramm sind beim AM definitiv oder sagen wir ziemlich wurscht (und man kann nachträglich noch den Motor abschrauben, um z.B. den Sturz zu verändern - was bei Nägeln leider nicht geht).
Viele Grüße
Uli
Viele Grüße
Uli
ich habe mir gerade eine neue Feinwaage gegönnt und dabei direkt neue Ackus für den AM bzw. meinen neuen Shocky mitbestellt: Die Pichler Lemon 350 2S wiegen nicht wie vom Hersteller versprochen 21 Gramm, sondern 24,4 :-( - die 450 2S wiegen nicht 29 sondern 31,4 Gramm :-( - gibt als Benotung zweimal ein langes Gesicht von mir. Finde ich echt doof, da ich gerade beim Bau des neuen Shocky mit jedem Gramm geize.
Den XQ 12 finde ich vom Ansprechverhalten übrigens recht gut.
Viele Grüße
Uli
Den XQ 12 finde ich vom Ansprechverhalten übrigens recht gut.
Viele Grüße
Uli
... ich lass dann mal was ab und wiege dann nochmal.
Mein neuer Akro Magnum ist gerade fertig geworden - flugfertig mit 450er 2S Acku genau 220 Gramm. Die Flächen (inklusive Querruder) und die Leitwerke sind in der Form leicht verändert, die Rumpfkanten gerundet, Leiterke und Rumpf haben zur Versteifung 1mm CFK-Stäbchen bekommen, die Unterseite und Nasenleiste zur Verstärkung schmales Glasfaserband, 1 11 Grammservo sitzt im Rumpf zur Ansteuerung der Querruder. Dadurch ist nach außen hin (Flügel) weniger Gewicht vorhanden, zudem sind die Querruder etwas größer, ein Fahrwerk muss bei den Rollen nicht "mitgeschwengelt" werden und das Modell ist insgesamt recht leicht geworden - somit sollte dieser AM eine ganze Ecke agiler sein - gleich probier ichs mal aus.
Viele Grüße
Uli
Unten: der alte (240 Gramm) und der neue, darunter: der neue
Mein neuer Akro Magnum ist gerade fertig geworden - flugfertig mit 450er 2S Acku genau 220 Gramm. Die Flächen (inklusive Querruder) und die Leitwerke sind in der Form leicht verändert, die Rumpfkanten gerundet, Leiterke und Rumpf haben zur Versteifung 1mm CFK-Stäbchen bekommen, die Unterseite und Nasenleiste zur Verstärkung schmales Glasfaserband, 1 11 Grammservo sitzt im Rumpf zur Ansteuerung der Querruder. Dadurch ist nach außen hin (Flügel) weniger Gewicht vorhanden, zudem sind die Querruder etwas größer, ein Fahrwerk muss bei den Rollen nicht "mitgeschwengelt" werden und das Modell ist insgesamt recht leicht geworden - somit sollte dieser AM eine ganze Ecke agiler sein - gleich probier ichs mal aus.
Viele Grüße
Uli
Unten: der alte (240 Gramm) und der neue, darunter: der neue
Erstflüge im Park waren super: Der AM wirkt so insgesamt steifer und agiler. Die Rollrate ist höher und die Rollen benötigen fast keine Unterstützung durch das Höhenruder. Auf engem Raum kommt das Modell mit Seite sehr gut rum. Das Modell gleitet schneller und besser. Der absolute Langsamflug ist aber nicht mehr ganz so gut wie vorher (Modell braucht etwas mehr Geschwindigkeit, bevor es runterfällt).
Der erstmals eingesetzte Mini King V3 hat eine etwas andere Charakteristik als der V2 (von dem habe ich 3 Stück im Betrieb). Gefühlt würde ich sagen, er hat noch etwas mehr Schub und die Bissigkeit beim Hochdrehen ( Beschleunigen ) setzt früher ein - also insgesamt mehr Power = noch besser. Dafür läuft er weniger "seidig" oder ruhig als die alte Variante. Insgesamt ein toller Motor für 30 Euren.
Viele Grüße
Uli
Der erstmals eingesetzte Mini King V3 hat eine etwas andere Charakteristik als der V2 (von dem habe ich 3 Stück im Betrieb). Gefühlt würde ich sagen, er hat noch etwas mehr Schub und die Bissigkeit beim Hochdrehen ( Beschleunigen ) setzt früher ein - also insgesamt mehr Power = noch besser. Dafür läuft er weniger "seidig" oder ruhig als die alte Variante. Insgesamt ein toller Motor für 30 Euren.
Viele Grüße
Uli
Kyrill
User
Die beschriebenen Flugeigenschaften decken sich mit meinen Erfahrungen mit dem Caliber 32 Magnum. Die geänderte Flächengeometrie läst ihn schneller rollen um die Längsachse und er braucht etwas mehr Speed. Das lässt sich durch geringfügiges Absenken der Querruder im Landeanflug wieder ausgleichen. Leider hast du dir diese Möglichkeit ja wegoperiert durch das zentrale Querruderservo. Dafür Gewicht gespart. Muß man abwägen... Aber was das beste ist, er hebt sich optisch von den Normalos ab ;-) und sieht für meine Begriffe schnittiger aus!
