G_eronimo
User
Hallo zusammen,
seit ein paar Tagen habe ich eine F 18 von Amewi (evtl. auch von anderen vertrieben).
Bemalung ist "Blue Angels". (Das den Herstellern nichts anderes einfällt? Die Kanadier haben z.B. so schöne Bemalungen und man könnte im Vorgriff auf kommende Ereignisse auch eine Luftwaffen-Bemalung aufbringen
)
Dem Bausatz (na ja es sind wenige Teile zu kleben) liegt Epoxy-Kleber bei.
Jetzt habe ich aber Epoxy-Kleber und wollte die Tuben nicht extra aufmachen.
Also habe ich die Flächen, als größte Klebeteile, mit "meinem" Epoxy geklebt.
Vorher natürlich mit einem Messer und Schleifpapier die Farbe entfernt, was auf dem weichen Schaum nicht so einfach ist.
Das hat so gut wie nicht gehalten. Es ist auch kein Holm vorhanden, der die Lasten aufnehmen könnte. Es muss also eine gute Klebeverbindung sein.
Danach wieder alles abgekratzt und mit Sekundenkleber (Styro) probiert. Dann mit Uhu Por.
Das sah halbwegs haltbar aus und hat auch mäßige manuelle Biegung überstanden.
Nach dem Erstflug mit zugegeben etwas "bumsiger" Landung (Nase) ist der eine Flügel schon wieder lose.
Der nächste Versuch wäre PU-Kleber.
Als Radikalmaßnahme dann einen "Kanal" schneiden und einen Kohleholm einkleben.
Die Bemalung wird davon auch nicht schöner.
Es gibt mindestens ein Video von Flite Test, wo man die Klebenaht an den Flügeln sehen kann, die auch keinen Schönheitspreis gewinnen würde.
Die haben dort übrigens Glasfasern? rings um die Düsen geklebt und beleuchtet. Sieht in der Dämmerung in etwa aus wie ein Nachbrennerkegel. Nicht schlecht.
Wie sind die evtl. vorhandenen Erfahrungen von anderen Nutzern? Vor allem mit den Klebeverbindungen.
Im Flug ist der Flieger relativ schnell, was für eine gute Ausgestaltung der Schubdüsen spricht. Es gibt ja nur einen (!) Impeller für 2 Einläufe und Schubdüsen.
Langsamflug ist machbar und scheinbar ohne Zicken (Strömungsabriss).
Ich habe allerdings im Flug 2 mal ein "Rückstellen" in der Kurve bemerkt. Wie soll man das beschreiben? Der Flieger wurde mit Querruder mäßig in die Kurve gelegt (ca. 30 - 40 Grad) und hat dann trotz weiter vorhandenem Querruder-Ausschlag wieder waagerechte Fluglage eingenommen. Ich musste dann erneut die Kurve einleiten. Kann natürlich sein, dass der Flügel schon nachgegeben hat.
Auf das beiliegende Fahrwerk habe ich verzichtet, da wir einen unebenen Rasenplatz haben. Der Flieger lässt sich problemlos aus der Hand starten und man kann ihn sogar vor den Lufteinläufen halten und werfen.
Man sollte allerdings dann auch den Anschlussstummel vom Bugfahrwerk abschrauben, der senkrecht nach unten aus dem Rumpf ragt. Kurze Landestrecken sind sonst garantiert.
Und die Lufteinläufe habe ich unten mit Glasband verstärkt. Das ist genau die Stelle mit der der Flieger aufsetzt. Falls ich mich zu einen Kohleholm durchringe, werde ich auch 2 Kohlestreifen als Gleitkufen unter die Einläufe kleben.
Gruss
Uli
seit ein paar Tagen habe ich eine F 18 von Amewi (evtl. auch von anderen vertrieben).
Bemalung ist "Blue Angels". (Das den Herstellern nichts anderes einfällt? Die Kanadier haben z.B. so schöne Bemalungen und man könnte im Vorgriff auf kommende Ereignisse auch eine Luftwaffen-Bemalung aufbringen
)Dem Bausatz (na ja es sind wenige Teile zu kleben) liegt Epoxy-Kleber bei.
Jetzt habe ich aber Epoxy-Kleber und wollte die Tuben nicht extra aufmachen.
Also habe ich die Flächen, als größte Klebeteile, mit "meinem" Epoxy geklebt.
Vorher natürlich mit einem Messer und Schleifpapier die Farbe entfernt, was auf dem weichen Schaum nicht so einfach ist.
Das hat so gut wie nicht gehalten. Es ist auch kein Holm vorhanden, der die Lasten aufnehmen könnte. Es muss also eine gute Klebeverbindung sein.
Danach wieder alles abgekratzt und mit Sekundenkleber (Styro) probiert. Dann mit Uhu Por.
Das sah halbwegs haltbar aus und hat auch mäßige manuelle Biegung überstanden.
Nach dem Erstflug mit zugegeben etwas "bumsiger" Landung (Nase) ist der eine Flügel schon wieder lose.
Der nächste Versuch wäre PU-Kleber.
Als Radikalmaßnahme dann einen "Kanal" schneiden und einen Kohleholm einkleben.
Die Bemalung wird davon auch nicht schöner.
Es gibt mindestens ein Video von Flite Test, wo man die Klebenaht an den Flügeln sehen kann, die auch keinen Schönheitspreis gewinnen würde.
Die haben dort übrigens Glasfasern? rings um die Düsen geklebt und beleuchtet. Sieht in der Dämmerung in etwa aus wie ein Nachbrennerkegel. Nicht schlecht.
Wie sind die evtl. vorhandenen Erfahrungen von anderen Nutzern? Vor allem mit den Klebeverbindungen.
Im Flug ist der Flieger relativ schnell, was für eine gute Ausgestaltung der Schubdüsen spricht. Es gibt ja nur einen (!) Impeller für 2 Einläufe und Schubdüsen.
Langsamflug ist machbar und scheinbar ohne Zicken (Strömungsabriss).
Ich habe allerdings im Flug 2 mal ein "Rückstellen" in der Kurve bemerkt. Wie soll man das beschreiben? Der Flieger wurde mit Querruder mäßig in die Kurve gelegt (ca. 30 - 40 Grad) und hat dann trotz weiter vorhandenem Querruder-Ausschlag wieder waagerechte Fluglage eingenommen. Ich musste dann erneut die Kurve einleiten. Kann natürlich sein, dass der Flügel schon nachgegeben hat.
Auf das beiliegende Fahrwerk habe ich verzichtet, da wir einen unebenen Rasenplatz haben. Der Flieger lässt sich problemlos aus der Hand starten und man kann ihn sogar vor den Lufteinläufen halten und werfen.
Man sollte allerdings dann auch den Anschlussstummel vom Bugfahrwerk abschrauben, der senkrecht nach unten aus dem Rumpf ragt. Kurze Landestrecken sind sonst garantiert.
Und die Lufteinläufe habe ich unten mit Glasband verstärkt. Das ist genau die Stelle mit der der Flieger aufsetzt. Falls ich mich zu einen Kohleholm durchringe, werde ich auch 2 Kohlestreifen als Gleitkufen unter die Einläufe kleben.
Gruss
Uli
