Servus Yello,
ich publiziere hier kein Klischee eines biestigen Pylonmodells, deshalb habe ich "Einschlag" ja auch in Anführungszeichen gesetzt. Ich meinte damit lediglich, dass der Endanflug direkt ohne Abfangbogen im Aufsetzen endet.
Im Gegenteil, genug Geschwindigkeit vorausgesetzt sind diese Modelle sogar eher zahm zu fliegen. Wenn du ein paar Posts weiter oben liest wirst du feststellen, dass ich angesichts der Äußerungen der Loschi wäre mit 680g kritisch zu fliegen entgegnet habe, dass es auch mit 800g geht - ohne das Modell zu zerstören.
Dennoch: Ich habe die Landegeschwindigkeit beim Batleth mal mit dem Staurohr "gemessen" - sofern man bei dem hohen Anstellwinkel und der dementsprechend schiefen Anströmung des Rohres noch von messen reden kann. Nach den rund 300 km/h in der Strecke fühlt sich die Landung mit 70 an wie Zeitlupe. Vielleicht liegts auch an meinem Platz, ich habe nur etwas mehr als 50m um den Flieger auf den Boden zu bringen, somit ist ewig lange ausschweben halt einfach nicht drin.
Kurz mal überschlägig gerechnet komme ich übrigens beim Batleth auf eine Minimalgeschwindigkeit (m=1kg, c_a=0,5) von rund 53km/h. Bei dieser Rechnung fehlt allerdings die Betrachtung der Re Zahlen, sprich ob bei der Geschwindigkeit ein c_a von 0,5 noch erreichbar ist und ob das Leitwerk das entstehende Moment ausgleichen kann. Zugegeben, 70 sind vielleicht etwas schnell, aber die Landung mit 35km/h will ich sehen.
Gruß,
Eric