Hallo,
da ich in letzter Zeit immer mehr Beiträge lese, in denen nach etwas besseren Maschinen gefragt wird, möchte ich hier, wenn Interesse bestehen sollte, den Aufbau meiner Fräse dokumentieren.
Natürlich werde ich auch alle Preise und Bezugsquellen sowie die DXF Dateien bereitstellen, falls jemand etwas ähnlichen nachbauen möchte.
Manche werden sich etwas über die Materialzusammenstellung wundern, aber es sollte natürlich das verwendet weren, was von meiner vorhandenen Fräse sowieso schon vorhanden war.
Warum aber überhaupt ein Neubau, wenn sowieso schon eine Fräse vorhanden ist?
Nun, ganz einfach. Das Grundgestell war bisher Holz und die Y-Achse war mit 12mm Stahlführungen, welche sich schön durchbogen, aufgebaut. Alles sollte stabiler und präzieser werden. Die alten Motoren waren billigteile vom großen C und sollten ebenfalls kräftiger und schneller werden. Ich fräse ausschließlich dünnes Holz und GFK Platten. Mehr wird aber sicherlich auch kein allzu großes Problem darstellen.
Nun Aber zur neuen Fräse:
Ziel: Arbeitsfläche von 800x500mm, genaues und schnelles arbeiten.
Was war vorhanden:
- 2 Linearwagen für 12er Welle, 2m 12 Welle dazu (wird nun x-Achse)
- 2 Lineareinheiten mit 12er freischwebender Welle (wird nun Z-Achse)
- Lineareinheit z-Achse mit 10er Welle (wird nicht mehr benötigt)
- 2x Kugelumlaufmutter
- 1x Kugelgewindespindel 1000mm
- 1x Kugelgewindespindel 800mm
- 1x Kugelgewindespindel 450mm
- Loslager mit Flansch
- Stepperkarte
- Netzteil
Ich werde die Materialliste so halten, als ob alles gekauft werden müßte.
Was muß man denn also für so ein Teil komplett investieren wenn man alles kaufen muß?
O.k., es ist immer noch viel Geld, aber weit weg von käuflich zu erwerbenden Maschinen die mindestens mal so 4000€ kosten. Mein Ziel war es maximal die hälfte zu bezahlen.
Ziel erreicht?? -Ja!
Summe für alle Komponenten: ca. 1800€ (ohne Fräsmotor).
Siehe Tabelle hier: Anhang anzeigen Fräse.xls
Wer mit einer kleineren Arbeitsfläche von ca. 500x400mm leben kann, der kann noch einmal etwa 110€ abziehen, da dann die günstigeren Lineareinheiten der jetzigen Y-Achse doppelt verwendet werden können und somit noch einmal einiges eingespaart werden kann.
Wer einen zentralen Antrieb der X-Achse realisiert kann ebenfalls noch einmal ca. 100€ abziehen
Die Materialliste findet ihr im Anhang.
Wenn Interesse besteht, dann werde ich, im weiteren, den Aufbau dokumentieren, ansonsten soll es das an dieser Stelle gewesen sein.
Viele Grüße, Michael
da ich in letzter Zeit immer mehr Beiträge lese, in denen nach etwas besseren Maschinen gefragt wird, möchte ich hier, wenn Interesse bestehen sollte, den Aufbau meiner Fräse dokumentieren.
Natürlich werde ich auch alle Preise und Bezugsquellen sowie die DXF Dateien bereitstellen, falls jemand etwas ähnlichen nachbauen möchte.
Manche werden sich etwas über die Materialzusammenstellung wundern, aber es sollte natürlich das verwendet weren, was von meiner vorhandenen Fräse sowieso schon vorhanden war.
Warum aber überhaupt ein Neubau, wenn sowieso schon eine Fräse vorhanden ist?
Nun, ganz einfach. Das Grundgestell war bisher Holz und die Y-Achse war mit 12mm Stahlführungen, welche sich schön durchbogen, aufgebaut. Alles sollte stabiler und präzieser werden. Die alten Motoren waren billigteile vom großen C und sollten ebenfalls kräftiger und schneller werden. Ich fräse ausschließlich dünnes Holz und GFK Platten. Mehr wird aber sicherlich auch kein allzu großes Problem darstellen.
Nun Aber zur neuen Fräse:
Ziel: Arbeitsfläche von 800x500mm, genaues und schnelles arbeiten.
Was war vorhanden:
- 2 Linearwagen für 12er Welle, 2m 12 Welle dazu (wird nun x-Achse)
- 2 Lineareinheiten mit 12er freischwebender Welle (wird nun Z-Achse)
- Lineareinheit z-Achse mit 10er Welle (wird nicht mehr benötigt)
- 2x Kugelumlaufmutter
- 1x Kugelgewindespindel 1000mm
- 1x Kugelgewindespindel 800mm
- 1x Kugelgewindespindel 450mm
- Loslager mit Flansch
- Stepperkarte
- Netzteil
Ich werde die Materialliste so halten, als ob alles gekauft werden müßte.
Was muß man denn also für so ein Teil komplett investieren wenn man alles kaufen muß?
O.k., es ist immer noch viel Geld, aber weit weg von käuflich zu erwerbenden Maschinen die mindestens mal so 4000€ kosten. Mein Ziel war es maximal die hälfte zu bezahlen.
Ziel erreicht?? -Ja!
Summe für alle Komponenten: ca. 1800€ (ohne Fräsmotor).
Siehe Tabelle hier: Anhang anzeigen Fräse.xls
Wer mit einer kleineren Arbeitsfläche von ca. 500x400mm leben kann, der kann noch einmal etwa 110€ abziehen, da dann die günstigeren Lineareinheiten der jetzigen Y-Achse doppelt verwendet werden können und somit noch einmal einiges eingespaart werden kann.
Wer einen zentralen Antrieb der X-Achse realisiert kann ebenfalls noch einmal ca. 100€ abziehen
Die Materialliste findet ihr im Anhang.
Wenn Interesse besteht, dann werde ich, im weiteren, den Aufbau dokumentieren, ansonsten soll es das an dieser Stelle gewesen sein.
Viele Grüße, Michael