Hallo zusammen,
ich bin ende letzen Jahres glücklich an einen alten F3B-Komet von Tragflächenbau-Müller gekommen.
Bevor ich meine Überlegungen runterschreibe möchte ich Folgendes anmerken: Ja, ich weiß, dass es ein Uraltflieger ist und sich viel Arbeit eigentlich nicht "lohnt". Da mir der Flieger aber -bis auf das Leitwerk- gefällt und er für meinen Einsatzbereich absolut top ist, werde ich den im folgenden beschriebenen Umbau trotzdem durchführen. (Also bitte jetzt nicht wieder tausend Komentare von der Kauflieberneufraktion)
Der Comet steht im großen und ganzen gut da. (servos müssen mal geprüft und getauscht werden). Aber er ist absturzfrei und optisch super.
Einzig das T-Leitwerk bereitet mir Bauchschmerzen. Zum einen ist die gesamte Anlenkung und Lagerung halt schon alt und klobig (Gewicht). Zum anderen hat der Vorbesitzer das original Höhenruder gegen einen Eigenbau in Rippenbauweise getauscht. (Wahrscheinlich auch um das Gewicht zu drücken). Ich traue diesem Leitwerk nicht zu, dass es einen senkrechten Ablasser aus großer Höhe lange übersteht.
Daher habe ich mir überlegt, dass es ja möglich sein sollte, das gesamte Leitwerk abzusägen und ein schönes, leichtes und festes V-Leitwerk in Styro-Balsa, alternativ Styro Sperrholz draufzusetzen.
Meine Überlegung sieht ein einteiliges V-Leitwerk vor. Die Geomtrie würde ich der Flächengeometrie und der damaligen Optik anpassen. (Ein 30 Jahre alter Flieger mit dem modernsten Leitwerk sieht ja auch schei... aus)
In folgenden Punkten bin ich mir noch unsicher:
1. Welche Fläche sollte das neue Leitwerk haben (absolut oder projeziert), um das Flugverhalten (bezogen auf den Geschwindigkeitsbereich) nicht zu verändern?
(Hier gibt es doch bestimmt einen Richtwerk prozentual zum Tragflächeninhalt)
2. Außer vollsymetrisch habe ich keine Ahnung, welches Profil man sinnvoller Weise auf ein solches Leitwerk setzt.
Ich werde später noch Bilder des Fliegers einstellen und auch den Umbau hier dokumentieren. (Allerdings wird das keine Hauruckaktion, wird sich über einige Wochen ziehen)
Ich würde mich sehr freuen, wenn sich die Auslegungsprofis hier zu meinen Problemen äußern könnten
Schöne Grüße
Sebastian
ich bin ende letzen Jahres glücklich an einen alten F3B-Komet von Tragflächenbau-Müller gekommen.
Bevor ich meine Überlegungen runterschreibe möchte ich Folgendes anmerken: Ja, ich weiß, dass es ein Uraltflieger ist und sich viel Arbeit eigentlich nicht "lohnt". Da mir der Flieger aber -bis auf das Leitwerk- gefällt und er für meinen Einsatzbereich absolut top ist, werde ich den im folgenden beschriebenen Umbau trotzdem durchführen. (Also bitte jetzt nicht wieder tausend Komentare von der Kauflieberneufraktion)
Der Comet steht im großen und ganzen gut da. (servos müssen mal geprüft und getauscht werden). Aber er ist absturzfrei und optisch super.
Einzig das T-Leitwerk bereitet mir Bauchschmerzen. Zum einen ist die gesamte Anlenkung und Lagerung halt schon alt und klobig (Gewicht). Zum anderen hat der Vorbesitzer das original Höhenruder gegen einen Eigenbau in Rippenbauweise getauscht. (Wahrscheinlich auch um das Gewicht zu drücken). Ich traue diesem Leitwerk nicht zu, dass es einen senkrechten Ablasser aus großer Höhe lange übersteht.
Daher habe ich mir überlegt, dass es ja möglich sein sollte, das gesamte Leitwerk abzusägen und ein schönes, leichtes und festes V-Leitwerk in Styro-Balsa, alternativ Styro Sperrholz draufzusetzen.
Meine Überlegung sieht ein einteiliges V-Leitwerk vor. Die Geomtrie würde ich der Flächengeometrie und der damaligen Optik anpassen. (Ein 30 Jahre alter Flieger mit dem modernsten Leitwerk sieht ja auch schei... aus)
In folgenden Punkten bin ich mir noch unsicher:
1. Welche Fläche sollte das neue Leitwerk haben (absolut oder projeziert), um das Flugverhalten (bezogen auf den Geschwindigkeitsbereich) nicht zu verändern?
(Hier gibt es doch bestimmt einen Richtwerk prozentual zum Tragflächeninhalt)
2. Außer vollsymetrisch habe ich keine Ahnung, welches Profil man sinnvoller Weise auf ein solches Leitwerk setzt.
Ich werde später noch Bilder des Fliegers einstellen und auch den Umbau hier dokumentieren. (Allerdings wird das keine Hauruckaktion, wird sich über einige Wochen ziehen)
Ich würde mich sehr freuen, wenn sich die Auslegungsprofis hier zu meinen Problemen äußern könnten
Schöne Grüße
Sebastian