Autarke Killerdrohnen - gibt es die schon ?

"Autarke Killerdrohnen" wollen wir für die Bundeswehr ja gar nicht anschaffen. Sondern nur Aufklärungsdrohnen, die man gegebenenfalls auch bewaffnen kann.
Das hörte ich in den Nachrichten des Deutschen Fernsehens von unserem Verteidigungsminister.


Dass finde ich im Duden als Synonyme zu autark

eigenständig, eigenverantwortlich, frei, selbstbestimmt, selbstständig, selbstverantwortlich, souverän, unabhängig, ungebunden, weisungsfrei;


Das sagt der Duden zu Killer:
- jemand, der einen anderen ohne Skrupel [gegen Bezahlung] umbringt; [bezahlter] Mörder


Das geht mir aber nicht mehr aus dem Kopf. Killerdrohnen ? wo kann man die Kaufen, wer hat die.
Unser Verteidigungsminister schein da was von zu wissen, will er aber gar nicht kaufen.
Zumindest muss er aber von der Existenz solch einer Drohen wissen.


Na, ja

aber eine Aufklärungsdrohne die man notfalls bewaffnen kann, also Kampfdrohe. (als zur Aufklärung eingesetzt)
nach ihrem eigenen Bekunden des Ministers und Aussage unserer Militärs brauchen wir die Kampfdrohne nicht.
Ja, aber sagt der Minister, wir wissen ja nicht, ob wir so was vielleicht mal brauchen könnten ...

Na gut, dann last uns statt einer kleinen, effektiven, unauffällig operierenden Aufklärungsdrohne
direkt ein Waffenmonstrum kaufen, das zusätzlich noch ein paar 100 Kg Waffen schleppen kann.

Sigi
 
Da kommt mir doch ein neuer Gedanke.

"Autarke Aufklärungsdrohne" - ich glaube die gibt es, oder wird man gerne haben wollen, je autarker, je effektiver.

Sigi
 
"aber eine Aufklärungsdrohne die man notfalls bewaffnen kann, also Kampfdrohe. (als zur Aufklärung eingesetzt)
nach ihrem eigenen Bekunden des Ministers und Aussage unserer Militärs brauchen wir die Kampfdrohne nicht.
Ja, aber sagt der Minister, wir wissen ja nicht, ob wir so was vielleicht mal brauchen könnten ...

Sigi

Oh schitt, Hilfe, da fällt mir noch was ein, was wir militärisch nicht brauchen ....
Schaffen wir doch einfach alles an, was wir gar nicht brauchen ...

Sigi
 
Na gut, dann last uns statt einer kleinen, effektiven, unauffällig operierenden Aufklärungsdrohne
direkt ein Waffenmonstrum kaufen, das zusätzlich noch ein paar 100 Kg Waffen schleppen kann.

Das ist der richtige Weg. Eine Aufklärungsdrohne würde ein paar Aufnahmen liefern von einem Trupp, der sich gerade ein Scharmützel mit den Taliban liefert. Dann würde die Befehlskette in Gang gesetzt werden, ein Kampfjet oder ein Hubschrauber angefordert werden, und bis der vor Ort ist, hat sich die Situation schon wieder geändert, und schlimmstenfalls gibts ein paar Witwen mehr. Sehr effektiv...

Mit einer bewaffnete Drohne kann man die Lage analysieren, und 1min später mit dem mitgeführten Waffensystem eingreifen, je nachdem wie es die Lage erfordert.

Wir haben heute keine statischen Ziele mehr wie früher, wo in aller Ruhe auf Kuba Raketenbasen errichtet wurden, die man ebenso in aller Ruhe fotographieren und in den folgenden Tagen auswerten konnte. Heutzutage sind die Gegner schnell und hochmobil, da muss man direkt was machen können, ohne erst mit einem Knatterhubi lange Stecken fliegen zu müssen.

Kampfdrohnen sind die Zukunftstechnologie. Um damit ein bisschen Erfahrung zu sammeln, kann man ruhig ein paar Jäger'90 stillegen meiner Meinung nach, wenn's am Finanziellen scheitern sollte.
 
Julian, von wegen "Das ist der richtige Weg.". Ich habe auch ein Szenario. Wir fliegen mit einer Drohne über Afghanistan und sehen einen Trupp Taliban, und weil wir die Waffen sowie an Board haben ballern wir die Jungs gleich weg. Das es ein paar Bauern waren hätten vielleicht Soldaten vor Ort erkannt, aber dem Gamer am Joystick der Drohne waren halt ein paar Hits wichtiger.

Was ich sagen will, autarke Killerdrohnen sind nicht die Lösung. Vielleicht ist es hilfreicher sich nicht überall einzumischen und es noch schlimmer zu machen. Dafür brauche ich keine Killerdrohnen und kann mit dem Geld etwas fürs eigene Volk machen.

Servus
Harry
 
Julian, von wegen "Das ist der richtige Weg.". Ich habe auch ein Szenario. Wir fliegen mit einer Drohne über Afghanistan und sehen einen Trupp Taliban, und weil wir die Waffen sowie an Board haben ballern wir die Jungs gleich weg. Das es ein paar Bauern waren hätten vielleicht Soldaten vor Ort erkannt, aber dem Gamer am Joystick der Drohne waren halt ein paar Hits wichtiger.

Was ich sagen will, autarke Killerdrohnen sind nicht die Lösung. Vielleicht ist es hilfreicher sich nicht überall einzumischen und es noch schlimmer zu machen. Dafür brauche ich keine Killerdrohnen und kann mit dem Geld etwas fürs eigene Volk machen.

Servus
Harry

Wenn wir da so vor uns hin fliegen, können wir erst mal nicht erkennen ob das nu Tallibann oder Bauern sind. Da diese Drohne von einem Operator, sprich Pilot mit militärischer Ausbildung gesteuert wird kann man hier nicht von einer autarken Drohne reden.

Ich glaube fest daran das kein "Gamer" am Knüppel sitzt, sondern ein Soldat mit einem Auftrag. Er wird wohl kaum aus Jux und Dollerrei mal eben ein paar Figuren beschießen. Das dürfen wir auch unseren, ich sage das bewusst, Soldaten nicht unterstellen.

Killerdrohne geht hier auch begrifflich am Thema vorbei. Ein Killer ist, wie der Duden erklärt, eine verbrecherische Person, also wird durch den Gebrauch des Begriffes Killerdrohne das ganze in die Verbrechensecke gestellt.

Technisch gesehen ist die Kampfdrohne die logische Weiterentwicklung eines Kampfflugzeuges. Vergleichbar mit der Entwicklung von der Keule zu Pfeil und Bogen.
Von den Kosten her günstiger als ein Kampfflieger oder Hubschrauber. Ob wir diese Drohnen jetzt brauche vermag ich nicht zu überblicken.


Aber wie Harry schon sagt, grundsätzlich ist es hilfreicher sich nicht überall einzumischen.

Olaf
 
Julian, von wegen "Das ist der richtige Weg.". Ich habe auch ein Szenario. Wir fliegen mit einer Drohne über Afghanistan und sehen einen Trupp Taliban, und weil wir die Waffen sowie an Board haben ballern wir die Jungs gleich weg. Das es ein paar Bauern waren hätten vielleicht Soldaten vor Ort erkannt, aber dem Gamer am Joystick der Drohne waren halt ein paar Hits wichtiger.

Was ich sagen will, autarke Killerdrohnen sind nicht die Lösung. Vielleicht ist es hilfreicher sich nicht überall einzumischen und es noch schlimmer zu machen. Dafür brauche ich keine Killerdrohnen und kann mit dem Geld etwas fürs eigene Volk machen.

Servus
Harry

Das, was du da beschreibst, sind doch keine "autarken Killerdrohnen", das sind ganz normale, ferngesteuerte Kampfdrohnen. Die gibt es schon lange und werden vor allem von den USA weltweit eingesetzt.

Autarke Killerdrohnen wären völlig autonom agierende Kampfsysteme, die einem einmal gegebenen Befehl nachkommen und sodann eben autark, selbstständig halt, zu agieren ...... bis entweder deren Technik versagt, die Munition ausgeht, das Kampfziel erreicht ist oder ein gegenteiliger Befehl erteilt wird.

Meines Wissens gibt es solche System noch nicht, wobei die Betonung auf "noch" liegt. Irgendwann wird es sowas geben, kleine, autonome System mit einer Art künstlicher Intelligenz versehen bekommen den Auftrag, den und den zu töten, dessen Körperprofil natürlich in der Drohne gespeichert sein müsste, also Fotos von allen Seiten, Videoaufnahmen, wenn möglich DNA-Proben usw.

Hat dann so eine Killerdrohne ihr Ziel irgendwo erkannt, -man kann natürlich auch die Profile mehrerer Personen speichern bzw. nicht nur eine Drohne losschicken- wird eben der Auftrag nach Vorgabe durchgeführt (Erschießen, Granate, Bombe, Giftinjektion, was auch immer). Nach Erfüllung des Auftrages inklusive einer Dokumentation darüber wird eine Erfolgsmeldung abgegeben und entweder der nächste Auftrag in Angriff genommen oder zur Basis zurückgekehrt oder die Drohne zerstört sich selbst.

Das Perfide daran ist, dass diese Art Technik Zeit hat, unendlich viel Zeit ..... und Geduld. Natürlich müssten neueste Erkenntnisse der Geheimdienste an die Drohne übermittelt werden, z. B. letzter bekannter Aufenthaltsort usw. damit sie aktuell reagieren kann. Bei Erfolg und einer restlosen Selbstvernichtung nachher kann auch niemand zweifelsfrei einem Land oder Organisation nachweisen, der Auftraggeber gewesen zu sein.

Man müsste nur das potentielle Opfer wissen lassen, dass es auf der Abschussliste steht und man hat bereits den Effekt, dass das Opfer die Gewissheit hat, "bald" aus dem Nichts getötet zu werden, es lebt dann also in ständiger Todesangst.

Schöne, neue Welt.


Grüße
Udo
 
Kampfdrohnen

Kampfdrohnen

Die Typen mit ihren "Bombenrucksäcken o.ä."sind doch auch ferngesteuert.Der Mensch ist eben schlecht.

Gruss Peter
 
Das ist der richtige Weg. Eine Aufklärungsdrohne würde ein paar Aufnahmen liefern von einem Trupp, der sich gerade ein Scharmützel mit den Taliban liefert. Dann würde die Befehlskette in Gang gesetzt werden, ein Kampfjet oder ein Hubschrauber angefordert werden, und bis der vor Ort ist, hat sich die Situation schon wieder geändert, und schlimmstenfalls gibts ein paar Witwen mehr. Sehr effektiv...

Mit einer bewaffnete Drohne kann man die Lage analysieren, und 1min später mit dem mitgeführten Waffensystem eingreifen, je nachdem wie es die Lage erfordert.

Wir haben heute keine statischen Ziele mehr wie früher, wo in aller Ruhe auf Kuba Raketenbasen errichtet wurden, die man ebenso in aller Ruhe fotographieren und in den folgenden Tagen auswerten konnte. Heutzutage sind die Gegner schnell und hochmobil, da muss man direkt was machen können, ohne erst mit einem Knatterhubi lange Stecken fliegen zu müssen.

Kampfdrohnen sind die Zukunftstechnologie. Um damit ein bisschen Erfahrung zu sammeln, kann man ruhig ein paar Jäger'90 stillegen meiner Meinung nach, wenn's am Finanziellen scheitern sollte.

Hallo Julian

Hier geht es doch nicht um Kampfdrohnen. Mit denen fliegen die Amerikaner ja schon seit langen, hier sitz ein Mensch am Hebel der entscheidet und Abdrückt.

Es geht hier die "autarke Killerdrohne", die der Verteidigungsminister in der Presse genannt hat, die man aber ja gar nicht will.

Eine Drohne die mit einem Mordauftrag (Killer) startet und autark (Eigenverantwortlich) entscheidet, wen sie Umbringt.
Wie weis ich nicht, per Gesichtserkennung oder einfach wenn sie eine Waffe zu erkennen glaubt.

Also die Bezeichnung "autarke Killerdrohne" ist ja nicht von mir, sondern von unserem Verteidigungsminister im Fernsehen, also muss sie den Begriff ja kennen.

Ich hatte bisher nie geglaubt, das es solche Drohnen bereits gibt und jetzt höre ich, dass "Autarke Killerdrohnen" bereits zum öffentlichen Sprachgebrauch unserer Regierung gehören. Die Frau erfindet so was ja nicht, sondern findet diese Drohnenart eher in dem Angebot, was zum Einkauf angeboten wird.

Sigi

Nachtrag: Ich weis, das es bereits Aufklärungs- und Kampfdrohen gibt, die autark ihr Ziel finden, die schickst du los und die finden ihr Ziel nicht einfach per GPS sondern im Zielbereich auch per Bildauswertung (z.b. das richtige Haus), aber den Killer macht dann der Mensch am anderen Ende der Welt. Nicht die Drohe eigenverantwortlich (autark).
 
Julian, von wegen "Das ist der richtige Weg.". Ich habe auch ein Szenario. Wir fliegen mit einer Drohne über Afghanistan und sehen einen Trupp Taliban, und weil wir die Waffen sowie an Board haben ballern wir die Jungs gleich weg. Das es ein paar Bauern waren hätten vielleicht Soldaten vor Ort erkannt, aber dem Gamer am Joystick der Drohne waren halt ein paar Hits wichtiger.

Was ich sagen will, autarke Killerdrohnen sind nicht die Lösung. Vielleicht ist es hilfreicher sich nicht überall einzumischen und es noch schlimmer zu machen. Dafür brauche ich keine Killerdrohnen und kann mit dem Geld etwas fürs eigene Volk machen.

Servus
Harry

Harry, noch viel schlimmer, die "autarke Drohne" braucht niemand am Bildschirm, die entscheidet selber, ist alles im Programm.

Sigi
 
Das, was du da beschreibst, sind doch keine "autarken Killerdrohnen", das sind ganz normale, ferngesteuerte Kampfdrohnen. Die gibt es schon lange und werden vor allem von den USA weltweit eingesetzt.

Autarke Killerdrohnen wären völlig autonom agierende Kampfsysteme, die einem einmal gegebenen Befehl nachkommen und sodann eben autark, selbstständig halt, zu agieren ...... bis entweder deren Technik versagt, die Munition ausgeht, das Kampfziel erreicht ist oder ein gegenteiliger Befehl erteilt wird.

Meines Wissens gibt es solche System noch nicht, wobei die Betonung auf "noch" liegt. Irgendwann wird es sowas geben, kleine, autonome System mit einer Art künstlicher Intelligenz versehen bekommen den Auftrag, den und den zu töten, dessen Körperprofil natürlich in der Drohne gespeichert sein müsste, also Fotos von allen Seiten, Videoaufnahmen, wenn möglich DNA-Proben usw.

Hat dann so eine Killerdrohne ihr Ziel irgendwo erkannt, -man kann natürlich auch die Profile mehrerer Personen speichern bzw. nicht nur eine Drohne losschicken- wird eben der Auftrag nach Vorgabe durchgeführt (Erschießen, Granate, Bombe, Giftinjektion, was auch immer). Nach Erfüllung des Auftrages inklusive einer Dokumentation darüber wird eine Erfolgsmeldung abgegeben und entweder der nächste Auftrag in Angriff genommen oder zur Basis zurückgekehrt oder die Drohne zerstört sich selbst.

Das Perfide daran ist, dass diese Art Technik Zeit hat, unendlich viel Zeit ..... und Geduld. Natürlich müssten neueste Erkenntnisse der Geheimdienste an die Drohne übermittelt werden, z. B. letzter bekannter Aufenthaltsort usw. damit sie aktuell reagieren kann. Bei Erfolg und einer restlosen Selbstvernichtung nachher kann auch niemand zweifelsfrei einem Land oder Organisation nachweisen, der Auftraggeber gewesen zu sein.

Man müsste nur das potentielle Opfer wissen lassen, dass es auf der Abschussliste steht und man hat bereits den Effekt, dass das Opfer die Gewissheit hat, "bald" aus dem Nichts getötet zu werden, es lebt dann also in ständiger Todesangst.

Schöne, neue Welt.


Grüße
Udo


Hallo Udo, sehr gut beschrieben.

Mich irritiert nur die Aussage des Ministers, dass man so etwas ja gar nicht kaufen will, aber das beinhaltet ja sozusagen, dass sie es kaufen könnte.

Sigi

Das ist jetzt von mir
Kommt ein Schiff auf eure Insel und der kleine Kerl sagt:" wir bringen euch Freiheit und Frieden". Knallt ihn ab, schlagt ihn Tod: Wer die Freiheit kennt, kennt auch das Joch und wer den Frieden kennt, kennt auch den Krieg, vermutlich kommt der Kleine aus den USA.
 
Moin,


Finde auch das die Bundeswehr Kampfdrohnen bekommen sollte und diese auch einsetzen muss um die Kräfte vor Ort zu unterstützen. In einer Zeit, wo der Feind mit Guerilla taktiken ganze Kriege führt, Menschen als Bomben nutzt, da braucht eine moderne Armee auch Kampfdrohnen.

Was das thema autarke kampfdrohnen angeht, denke Ich eher das der Minister der dies sagte, mal wieder keine Ahnung von gar nix hat und einfach ne normale Predator gemeint hat...

Wobei, wenn es autarke Drohnen gibt, her damit. Macht vieles einfacher. Gesicht einprogrammiert bissel warten und einen Idioten weniger auf der Welt.

Gruß.


Das ist der richtige Weg. Eine Aufklärungsdrohne würde ein paar Aufnahmen liefern von einem Trupp, der sich gerade ein Scharmützel mit den Taliban liefert. Dann würde die Befehlskette in Gang gesetzt werden, ein Kampfjet oder ein Hubschrauber angefordert werden, und bis der vor Ort ist, hat sich die Situation schon wieder geändert, und schlimmstenfalls gibts ein paar Witwen mehr. Sehr effektiv...

Mit einer bewaffnete Drohne kann man die Lage analysieren, und 1min später mit dem mitgeführten Waffensystem eingreifen, je nachdem wie es die Lage erfordert.

Wir haben heute keine statischen Ziele mehr wie früher, wo in aller Ruhe auf Kuba Raketenbasen errichtet wurden, die man ebenso in aller Ruhe fotographieren und in den folgenden Tagen auswerten konnte. Heutzutage sind die Gegner schnell und hochmobil, da muss man direkt was machen können, ohne erst mit einem Knatterhubi lange Stecken fliegen zu müssen.

Kampfdrohnen sind die Zukunftstechnologie. Um damit ein bisschen Erfahrung zu sammeln, kann man ruhig ein paar Jäger'90 stillegen meiner Meinung nach, wenn's am Finanziellen scheitern sollte.
 
Was das thema autarke kampfdrohnen angeht, denke Ich eher das der Minister der dies sagte, mal wieder keine Ahnung von gar nix hat und einfach ne normale Predator gemeint hat...

Gruß.


Das ist natürlich auch sehr gut möglich, das da wieder ohne Ahnung geschwätzt wurde. Der Begriff wurde ja auch zunächst von der Presse Aufgegriffen und am nächsten Tag noch in den Rundfunknachrichten als wörtliches Zitat verwendet. Seit Tagen nicht mehr.

Oder es wurden wieder mal versehentlich Geheime Informationen vor der Presse ausgeplaudert. Hatten wir ja damals mit Scharping in Afganistan, erzählte im Fernsehen welche Truppenbewegungen für die Nacht in Afganistan geplant sind.

Bei der aktuellen Ministerin halte ich beides durchaus für möglich.

Sigi
 
Gestern wurde im Fernsehen ein Feldwebel präsentiert, von einem ganzen Trupp Uniform begleitet, der in Afganistan schwere Verwundungen erlitten hatte. Diese behauptete dann, das der Einsatz von Kampfdrohen seine Verwundung hätten verhindern können.

Aber warum soll eine der bisher bekannten Kampfdrohnen ( so ab 15 m Spannweite) da besser sein, wie zwei Kampfhubschrauber mit Aufklärungsunterstützung von Kameracoptern.

Sigi
 
Sigi, du bist nicht zufälligerweise Verschwörungstheoretiker?! :rolleyes:

Erstens war das ein Politiker, die sagen nur das, was ihnen von den Beratern eingetrichtert wurde. Manchmal eben in eigenen, technisch nicht korrekten Worten.
Und nur weil jemand sagt er möchte KEINE Rakete kaufen mit der er 100 fache Lichtgeschwindigkeit erreichen kann, heisst das eben nicht zwingend, dass es sowas gibt.
Zudem kann man das Wort Autark auch z.B. für einen Personenwagen anwenden. Dieser ist eben von der Tankstelle Unabhängig, solange der Tank nicht leer ist. Aber gesteuert wird er dennoch von einem Menschen.

Gruss Mathias
 
Autark wird sich auf den Flug beschränken. Die Drohne fliegt autark (GPS-gesteuert) zum Ziel und kreist dort. Steht dort z.B. ein Panzer, den man zerstören will, markiert ihn der Operator mit einem Laser und feuert eine Hellfire ab. Das ist das was man kennt und mehr wird auch nicht dahinter stecken.

Der Unterschied zwischen einem modernen Kampfhubschrauber, der aus 8 km Entfernung sein Ziel zerstört, und einer Kampfdrohne ist gar nicht mal so groß. Der Vorteil bei einer Drohne, ich kann den Piloten nach dem Gemetzel nach Hause zu seinen Kindern schicken und brauche keine Überstunden zu bezahlen. Achtung Ironie!

Servus
Harry
 
Gestern wurde im Fernsehen ein Feldwebel präsentiert, von einem ganzen Trupp Uniform begleitet, der in Afganistan schwere Verwundungen erlitten hatte. Diese behauptete dann, das der Einsatz von Kampfdrohen seine Verwundung hätten verhindern können....
Am besten hätte er seine Verwundung durch einen anderen Job verhindern können.
Ich denke, wer Krieg spielen will, der sollte auch den Schneid haben, persönlich aufzukreuzen ;)
 
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