Rumpf fertigstellen
Rumpf fertigstellen
Hallo,
das Nylonband ist sogenanntes „Abreißgewebe“, im meinem Fall 100g/dm2 von R+G.
Die Vakuumpumpe ist eine „Unterdruckpumpe VP1“ aus der Bucht. Bisher hat sie den
24h-Betrieb ausgehalten, der Druck ist einstellbar, das Manometer zittert stark, ich komme
damit aber klar. Sie hat Ihren Dienst bei mir bisher 4 Jahre lang getan, für den Notfall
habe ich noch eine zweite. Die „Unterdruckpumpe VP3“ sieht auch gut aus.
Nach 24h kommt der Rumpf aus dem Sack, und man darf das Ergebnis bewundern.
Der Rest geht zügig von der Hand. Löcher für die Tragflächendübel mit dem Lötkolben freibrennen,
die Schlitze für das Leitwerk freischneiden, Motorhaube aufschneiden und Platz für das Höhenruderservo schaffen.
Die Unterseite der Motorhaube dient gleich als Form für die Abdeckung der Haubenoberseite.
Als Vorbereitung wird sie einigermaßen glatt geschliffen.
Epoxidharz anrühren, und den Motorraum und die angeschliffenen Stellen der Unterseite streichen. Dann Frischhaltefolie
um die Motorhaube wickeln, dann zwei Lagen 80er Gewebe (Ja, wieder Diagonal) auf die Rumpfunterseite, und mit Frischhaltefolie umwickeln.
Höhenruderservo und Tragflächendübel einkleben (PU-Leim). Dann Tragfläche provisorisch befestigen und exakt ausrichten.
Auch Leitwerke exakt ausrichten und ebenfalls einkleben.
Und das war es. Ich habe wieder viel gelernt was geht, und was eben nicht geht.
Der Flügel ist reif für die Serie, für den Rumpf habe ich noch einige Ideen um ihn leichter zu bekommen.
Ich werde also noch einen Prototypen bauen, und dann entscheiden was in Serie geht.
Jetzt geht’s an das Abstimmen des Antriebs.
Gruß,
Bernhard