Doch, es geht weiter...
Doch, es geht weiter...
...wenn auch schwerfälliger als gedacht. Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen und deshalb gibt es heute auch weniger Ergebnisse zu sehen, sondern mehr von meinem Weg, sie zu erreichen. Das mag manchen Profi zum Lächeln anregen (keine Einwände meinerseits), aber vielleicht für weniger Erfahrene wie mich hilfreich sein oder wenigstens als schelchtes Beispiel dienen.
Ein wenig Elektrik-Arbeit war nötig; Regler und Akku haben ihre XT60 bekommen und die Goldis für den Motoranschluß haben auch ihren Platz gefunden. Da ja der Servoeinbau folgen soll, liegt auch gleich der vorgesehene Empfänger bereit.
Vom Löten habe ich keine Fotos (da zu fehlen mir zwei weitere Hände); das ist aber keine Geheimwissenschaft. Ich kann es bei Bedarf ja mal textuell beschreiben.
Und weil das nie einer zeigt: Auch die Servoarme müssen vorbereitet werden, sonst wird es zu eng im Rumpf und vier Arme braucht kein Mensch (außer er will Lötfotos machen). Der Bohrer hat 2mm, das ebenfalls erforderliche Sandpapier fehlt.
Wie bekommt man nun die Schlitze für die Bowdenzüge in den Rumpf? Ein 3mm-Bohrer, der Dremel und eine gerade noch genügend ruhige Hand lösen auch das Problem. Beim dritten Loch auf der anderen Seite hatte ich dann genug Übung; da ist kein Krater von einem unbeabsichtigten Einschlag mehr zu sehen.
Um die Freiheitsgrade der Röhrchen etwas einzuschränken, haben sie eine Führung bekommen; weiter hinten im Rumpf ist noch ein zweites Lochbrettchen untergekommen. Um die Konstruktion verschrauben zu können, musste ich die hintere Tragflächenhalterung durch zwei Löcher etwas schwächen.
Um die Länge der Züge richtig hinzubekommen, habe ich die Ruder provisorisch angeschlagen; keine Angst, bisher alles nur trocken gesteckt. Mit dem Balsamesser Schlitze schnitzen ist mir nicht so gut gelungen, also habe ich einen 25 Jahre alten Proxxon mit Bohrständer reaktiviert - der war noch übrig von meinen Experimenten mit selbstgefertigten Platinen. Die Konstruktion wurde auf die richtige "Höhe über Grund" eingerichtet und dann mit einer Diamantscheibe vom Dremel Schlitze gefräst.
Aber wie das Leben so spielt: Trotz Verkürzung des Ruderhorns am Seitenruder von vier auf drei Löcher passt das nicht so wirklich am Höhenruder vorbei. Ich werde also entlang der roten Linie nochmal schneiden und damit etwas von Plan und Vorbild abweichen müssen.
Es macht immer noch einen Riesenspaß und wenn alles gut geht gehts am Wochenende weiter!
Gruß Walter
Doch, es geht weiter...
...wenn auch schwerfälliger als gedacht. Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen und deshalb gibt es heute auch weniger Ergebnisse zu sehen, sondern mehr von meinem Weg, sie zu erreichen. Das mag manchen Profi zum Lächeln anregen (keine Einwände meinerseits), aber vielleicht für weniger Erfahrene wie mich hilfreich sein oder wenigstens als schelchtes Beispiel dienen.
Ein wenig Elektrik-Arbeit war nötig; Regler und Akku haben ihre XT60 bekommen und die Goldis für den Motoranschluß haben auch ihren Platz gefunden. Da ja der Servoeinbau folgen soll, liegt auch gleich der vorgesehene Empfänger bereit.
Vom Löten habe ich keine Fotos (da zu fehlen mir zwei weitere Hände); das ist aber keine Geheimwissenschaft. Ich kann es bei Bedarf ja mal textuell beschreiben.
Und weil das nie einer zeigt: Auch die Servoarme müssen vorbereitet werden, sonst wird es zu eng im Rumpf und vier Arme braucht kein Mensch (außer er will Lötfotos machen). Der Bohrer hat 2mm, das ebenfalls erforderliche Sandpapier fehlt.
Wie bekommt man nun die Schlitze für die Bowdenzüge in den Rumpf? Ein 3mm-Bohrer, der Dremel und eine gerade noch genügend ruhige Hand lösen auch das Problem. Beim dritten Loch auf der anderen Seite hatte ich dann genug Übung; da ist kein Krater von einem unbeabsichtigten Einschlag mehr zu sehen.
Um die Freiheitsgrade der Röhrchen etwas einzuschränken, haben sie eine Führung bekommen; weiter hinten im Rumpf ist noch ein zweites Lochbrettchen untergekommen. Um die Konstruktion verschrauben zu können, musste ich die hintere Tragflächenhalterung durch zwei Löcher etwas schwächen.
Um die Länge der Züge richtig hinzubekommen, habe ich die Ruder provisorisch angeschlagen; keine Angst, bisher alles nur trocken gesteckt. Mit dem Balsamesser Schlitze schnitzen ist mir nicht so gut gelungen, also habe ich einen 25 Jahre alten Proxxon mit Bohrständer reaktiviert - der war noch übrig von meinen Experimenten mit selbstgefertigten Platinen. Die Konstruktion wurde auf die richtige "Höhe über Grund" eingerichtet und dann mit einer Diamantscheibe vom Dremel Schlitze gefräst.
Aber wie das Leben so spielt: Trotz Verkürzung des Ruderhorns am Seitenruder von vier auf drei Löcher passt das nicht so wirklich am Höhenruder vorbei. Ich werde also entlang der roten Linie nochmal schneiden und damit etwas von Plan und Vorbild abweichen müssen.
Es macht immer noch einen Riesenspaß und wenn alles gut geht gehts am Wochenende weiter!
Gruß Walter