"Die C02-Lüge" oder "Der Klima-Schwindel"

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Auftrieb

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Nur mal so zum Nachdenken, auch wegen Nordstream 2:

... Europas Gasspeicher sind weitgehend leer, Nachschub fließt nur zögerlich. Eine gleichzeitige Windflaute und anziehende Nachfrage sorgen für sprunghaft steigende Energiepreise in ganz Europa. Erste Fabriken müssen die Produktion einstellen. ...

... herrschte in Teilen Europas zuletzt eine ungewöhnliche Windflaute. Vor allem in Großbritannien brach die Produktion von Windstrom regelrecht ein. In Deutschland führte das dazu, dass die in der Abschaffung begriffene Braunkohleverstromung wieder auf Platz eins bei der Elektrizitätserzeugung rückte. Da Braunkohlekraftwerke besonders viel CO2 ausstoßen, zog auch der Preis für CO2-Emissionszertifikate an, was wiederum alle Arten fossiler Energieerzeugung verteuert. In Deutschland ist der Großhandelspreis für Stromlieferungen bereits auf den höchsten Stand seit knapp zehn Jahren geklettert. ...


Anscheinend sind die ständigen Behauptungen von einer völlig sicheren Stromversorgung, einer mit einer Energiewende bestens florierenden Wirtschaft und einer zunehmenden allgemeinen Prosperität wohl doch eher ein Märchen aus Tausendundeinem Windrad der Faktenverweigerer.

Quelle: https://www.n-tv.de/wirtschaft/Energiekrise-bedroht-Europas-Wirtschaft-article22812178.html

Außerdem wurde schon oft genug ausgerechnet und nachgewiesen, daß Windräder hocheffizient sind und deutlichst mehr CO2 sparen als bei der Herstellung erzeugt wird. ...
Von wem wird das nachgewiesen? Von Quaschning & Co.? Oder von Enercon? Was ist bei Dir 'deutlichst'?
Außerdem: Wenn es so 'deutlichst' ist, muß man es ja wohl nicht 'schon oft genug' ausrechnen, da genügt doch dann ein einziges Mal. Oder irre ich mich?
 

JRehm

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Ein Windrad in Schwachwindgebieten auch?
Dass ein Windrad an der Ostsee schneller seinen "Rucksack" runter hat dürfte klar sein.
Du solltest endlich mal kapieren, dass es noch sehr viel mehr Forschung geben muss.
Speziell für Windparks, den Auswirkungen von sehr viel mehr Windparks, den Auswirkungen der Giganten unter den Windrädern.
Es wurde schon sehr viel geforscht was Windräder anbelangt.
Angefangen vom CO2 über die Auswirkungen auf den Menschen und Natur.
Hab ich doch schon verlinkt aber scheinbar nicht von Interesse weil vermutlich nicht das passende für dich rausgekommen ist.
Bis jetzt gab es keinerlei gravierende Erkenntnisse die zum Totschlagargument wurden....einfach nur keine!!!
Äußerem, seit wann drängst du so auf Forschung?
Sind doch eh bloß religiöse Geldeintreiber, siehe beim Klima.
Und trotzdem muß aus Umweltschutzgründen, zumindest in Deutschland, vor jedem Bau ein entsprechendes Gutachten her.
Nur mal so zum Nachdenken, auch wegen Nordstream 2:
Und warum liefert der Russe derzeit weniger?
Europas wichtigster Gaslieferant Russland lieferte deutlich weniger als in den Vorjahren. Auch die Fördermenge von Europas hauptsächlich in der Nordsee gelegenen Gasfeldern ist, teilweise wegen Corona-bedingter Ausfälle, gedrosselt.
Ein Schelm wer Böses dabei denkt.

Jörg
 
Zuletzt bearbeitet:

Auftrieb

User
Und warum liefert der Russe derzeit weniger? ...
'Der Russe' liefert schon mal gar nicht. Aber ich schlage Dir vor, mal Basta-Schröder zu fragen, der müsste das wissen.

Aber Dein verlinkter Artikel zeigt wunderschön, wie schlecht es ist, sich von anderen abhängig zu machen und eine intakte, bestens funktionierende Strom- und Energieversorgung aufzugeben und sich stattdessen mit solchen Sorgen rumzuschlagen:

... "Entweder ihr erteilt der (bis dahin wohl fertiggestellten) Nord Stream 2 mit einer Kapazität von 55 Milliarden Kubikmeter ganz schnell die Betriebserlaubnis - oder ihr bekommt im nahenden Winter große Probleme bei der Gasversorgung" ...

Wären die WKA so effektiv und toll, wie Du immer behauptest, hätten wir ja nichts zu befürchten. Denn dann könnten wir mit denen ja Industriebetriebe versorgen, heizen, kochen, E-Autos laden etc. pp.

Ist aber offenbar nicht so...

Quelle: Dein link s.o.
 
Hallo Jörg, meine Infos über den "Rucksack" einer WKA.
Es wurden die Energiemengen betrachtet für das Aufbereiten von Tonnen an Stahl, Beton, Kupfer, etc. , die zum Bau einer WKA erforderlich sind und den Energiemengen gegenübergestellt, die die Anlage erzeugt.

Die CO2-Anteile, die dabei auftraten, wurden seinerzeit nicht ermittelt und die finanziellen Aspekte von Geld-Invest und -->Return ebenso nicht.
Diese Infos lagen vor einigen Jahren den hohen politischen Stellen so vor.
Du magst natürlich andere Infos haben.
Gruss Dietmar
 

Ost

User
Äußerem, seit wann drängst du so auf Forschung?
Sind doch eh bloß religiöse Geldeintreiber, siehe beim Klima.
Und trotzdem muß aus Umweltschutzgründen, zumindest in Deutschland, vor jedem Bau ein entsprechendes Gutachten her.
Ich bin der Meinung, dass Forschung nie enden darf und auch bisherige Ergebnisse immer wieder hinterfragt werden müssen.
Derletzt habe ich vom Helmholtz Institut verlinkt.
Es wird dort erforscht, wie sich Offshore Anlagen auf die Strömungen auswirken.
Geforscht werden muss deswegen, weil die Parks immer zahlreicher werden und die Windräder immer größer werden.
Mitnichten ist dort fertiggeforscht...... fertiggeforscht darf nie sein!
Die von Dir so geprieseben Gutachten haben nicht verhindert, dass Anlagen aufgestellt wurden und werden, deren Genehmigungsfähigkeit ziemlich fragwürdig sind.

Heute müssen um 17 Uhr massenhaft Fledermäuse geflogen sein, bis auf 2 Rotoren standen alle Anlagen. Und zwar Kreuz und quer.
 
Hallo Jörg, meine Infos über den "Rucksack" einer WKA.
Es wurden die Energiemengen betrachtet für das Aufbereiten von Tonnen an Stahl, Beton, Kupfer, etc. , die zum Bau einer WKA erforderlich sind und den Energiemengen gegenübergestellt, die die Anlage erzeugt.

Die CO2-Anteile, die dabei auftraten, wurden seinerzeit nicht ermittelt und die finanziellen Aspekte von Geld-Invest und -->Return ebenso nicht.
Diese Infos lagen vor einigen Jahren den hohen politischen Stellen so vor.
Du magst natürlich andere Infos haben.
Gruss Dietmar

Hallo Dietmar,
in "Neue Energie" 09/2021 sind tolle Fotos der CO2 Ersparniss von WKA auf der Titelseite.
Und auf Seite 41-42 wird ein bisher schön verschwiegener Prozess beschrieben.
Auf dem Flugplatz im Lohner Klei lagen Dutzende von solchen Flügeln rum, aber eben kleinere Anlagen.
Bei den heutigen Monsteranlagen dürfte das Ω an den Blattspitzen schöne Kavitationen bei Regen bewirken.

Das bischen Wirkungsgradverlust dadurch ist ja nicht sooo schlimm. Bringen ja eh nicht Ihre Nennleistung 🤣
 
Danke HWE, passt genau. Dabei sollten die WKA-Entwickler einmal hier vorbeischauen.
Dann wird es auch leiser...

" simply think beyond the obvious" = einfach über das Offensichtliche hinaus denken ;)

Gruss in meine alte Heimat = Nato-Bunker-Leitstand am Möhnesee damals gegen den "Russen*)",
dessen Bürger genauso in Ruhe und Frieden leben wollen wie wir,
Handel kann Kriege verhindern.
Dietmar
*) wurde hier so bezeichnet...
 
Zuletzt bearbeitet:

Buxus

User
Weil WKAs das geringere Übel sind.
Außerdem wurde schon oft genug ausgerechnet und nachgewiesen, daß Windräder hocheffizient sind und deutlichst mehr CO2 sparen als bei der Herstellung erzeugt wird.
Auch das sollte irgendwann mal kapiert und akzeptiert werden.
Jörg
Pooooah, des is einfach nur zum :cry::cry::cry::cry: . Junge, Junge da fällt mir echt nichts mehr ein... Hocheffizient, CO² einsparen ..... aha..... dafür holzt man dann die echten CO² Sammler ab, aha!! Oh man, Oider Foider!
 

Buxus

User
Ich freu mich auf den Tag wo Flaute herrscht es Nacht ist und mindestens annähernd 20°C minus hat, dann wird vielleicht der eine oder andere Feststellen das manches doch nicht so Selbstverständlich ist, das Wasser oder der Strom der aus der Wand kommt. Bis dahin noch eine angenehme Zeit. Servus derweil
 

e-yello

User
Ich freu mich auf den Tag wo Flaute herrscht es Nacht ist und mindestens annähernd 20°C minus hat, dann wird vielleicht der eine oder andere Feststellen das manches doch nicht so Selbstverständlich ist, das Wasser oder der Strom der aus der Wand kommt.

Ja, das passt ins Bild... :rolleyes:.... wobei, mich wirds dann wohl nicht ganz so hart treffen...aber freuen würds mich trotzdem nicht!.

Oh man, Oider Foider

:confused: :rolleyes: :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch etwas vergessen. Zitat stark verkürzt.
Es geht bei der Windkraft inzwischen nur ums Geld.
Ja klar, nicht primär ums CO2, sondern derzeit überwiegend um die Umverteilung von Milliarden. Also für uns wieder zweimal zahlen, einmal für die monoton steigenden CO2-Steuern, die dem Staat unglaubliche Einnahmen bescheren werden und das zweite Mal für die anderen, u.a. an die Staaten, die es noch nicht können, damit sie etwas bezahlen, um damit später etwas CO2 einsparen zu können.

Bald, Ende Oktober: Glasgow = Klimakonferenz = aus meiner Sicht ein Umverteilungstreffen fürs Finanzielle (Wohlstand)

Joe Biden hat heute bei der UNO die Richtung skizziert.
Gruss Dietmar

P.S. Hauptsache, das Glasgewächshaus ist nicht komplett mit CO2 geflutet.
??
Es könnte sonst abbrennen. ;)
 

JRehm

User
Pooooah, des is einfach nur zum :cry::cry::cry::cry: . Junge, Junge da fällt mir echt nichts mehr ein... Hocheffizient, CO² einsparen ..... aha..... dafür holzt man dann die echten CO² Sammler ab, aha!! Oh man, Oider Foider!
Und, fällt dem Oider Foider vielleicht noch was sinnvolles ein?
Aus dem Link oben geht hervor:
Eine der meistgebauten Anlagen sei der Typ E-115 des Unternehmens Enerconmit einer Leistung von drei Megawatt. An einem „schlechten Standort“ speise sie jährlich etwa sechs Millionen Kilowattstunden Strom ins Netz ein. Mit dem Vermeidungsfaktor von 606,14 Gramm CO2 pro Kilowattstunde ergebe sich „eine jährliche CO2-Netto-Vermeidung von rund 3.600 Tonnen CO2“, so Sandau. „Damit handelt es sich lediglich um eine konservative Abschätzung, da die Vermeidung weiterer Treibhausgase nicht berücksichtigt ist.“

oder..

Auf der Basis der CO2-Bilanz geht der Vergleich jedoch zugunsten der Windkraftanlage aus. Geht man davon aus, dass ein halber Hektar für eine Anlage gerodet wird, hätte diese Waldfläche pro Jahr theoretisch 2,7 Tonnen CO2 aufnehmen können. Im Gegensatz dazu spart eine typische Windkraftanlage nach einer exemplarischen Berechnung des Umweltbundesamts mindestens 3.600 Tonnen CO2 im Jahr.

Jörg
 
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