Die haben schon wieder einen A380 kaputt gemacht...

Heute in der Tagesschau, ein A380 rammt nach der Landung für die Airshow in Le Bourget mal wieder mit der Flügelspitze ein Gebäude.
Ist jetzt Nummer 3 wenn ich richtig weiß, einmal mit dem Prototypen in Bangkok auf dem Weg zu einer Asia-Flugzeugshow, da war's ein Hangartor, dann einmal in New York, da war's ein Regional-Jet und dann heute wieder. Airbus scheint nichts hinzu zu lernen. Nachdem vom Cockpit aus die Flügelspitze nicht zu sehen ist, geschweige denn einzuschätzen ist ob's noch reicht oder nicht, hätte ich doch längst Videokameras in die Flügelspitzen montiert, ähnlich der Rückfahrkamera für's Auto.

Oder ist das gar Absicht, weil man beim Flügel-Reparieren ein gutes Zubrot verdient?

Hier noch zum Nachlesen mit Foto.

Gruß Gerd
 
Steuern tut immer noch der Pilot, aber vielleicht sollten sie ja dem Followme-Mann eine Fernsteuerung in die Hand drücken, der hat bestimmt den besseren Überblick :D

Gruß Gerd
 
der "Followme" fährt vorraus, da brauchts eher wie im Segelflug einen an der Fläche...;)
 
Steuern tut immer noch der Pilot, aber vielleicht sollten sie ja dem Followme-Mann eine Fernsteuerung in die Hand drücken, der hat bestimmt den besseren Überblick :D

Gruß Gerd

Besser nicht, ein Freund von mir, fährt diese Autos....dem würde ich keinen Flieger mit Remote in die Hand drücken...mit den Fischaugen geht das garantiert in die Hose... :)
 
Hallo,

der Pilot kann leider die Flügelspitzen nicht sehen.
Wenn er von der Rollkontrolle die Anweisung erhält auf diesem Rollweg zu fahren,
dann macht er das.

In dem Flieger ist viel Kevlar und Carbon drin. Mit der Plätzli-Technik bekommen die
Jungs das schon wieder hin. Oder sie bestellen gleich im Ostblock eine neue Fläche. :D
 
Beim B52 gibts Wingwalker... (so gesehen 2007 in Geilenkirchen, Nato Airbase). Wären wieder ein paar Arbeitsplätze mehr.

Gruß
Wolfgang
 
ein "Wingwalker" ist ein bisschen was anderes... ;)
vielleicht besser in der Muttersprache bleiben...;)
 
Warum nicht Laserentfernungsmesser in die Flügelspitzen, oder direkt Kameras?
Da müsste dann einfach ein dicker roter vertikaler Strich in der Mitte des zugehörigen Bildschirms sein, und wenn auf der rumpfzugewandten Seite der Bildschirmhälfte was zu sehen ist, wird gebremst.
Ist sowas zu einfach, oder wo ist das Problem?

Wenn es heutzutage schon selbsteinparkende Autos gibt, so sollte es doch kein Problem sein, mittels einer stereoskopischen Kamera die Entfernung der das Flugzeug umgebenden Gegenstände einzuschätzen, und bei errechnetem Kollisionskurs eine automatisierte Warnung zu erzeugen.
 
Die können doch auf jeden Flughafen einen von uns hinsetzen, wir können dann die Kiste
von außen per Fernsteuerung rangieren.:D
Ich programmier schon mal einen neuen Flieger auf meiner T8: A380 Big Scale.:)

Peter

PS: Die Übergabe an den Piloten erfolgt dann nach dem Take off :)
 
Moin zusammen,

wenn ich es im Film richtig gesehen habe, dann wird das Flugzeug vom Wagen geschleppt, ist kein "Follow-me"-Fahrzeug. Dazu gibt es Begleitpersonal zu Fuß.
Ich gehe davon aus, dass in dieser Situation der Pilot keine direkte Einflussmöglichkeit auf die Bewegungen seines Flugzeuges hat außer über eine Sprechverbindung zum Schlepper. Damit muss ich annehmen, dass die Verantwortung über die Bewegungen des Flugzeuges beim Schlepper liegt - wer vom Fach kann das bestätigen?
 
Werden Flugzeuge am Boden nicht immer nur rückwärts geschoben ("Push-Back"), und bewegen sich vorwärts aus eigener Kraft, sprich durch den Schub der Turbinen?

Gruß TIMO
 
"Immer" kann ich aus eigener Beobachtung nicht unterstreichen, rangieren kann auch "kalt" - ohne Motorkraft - erfolgen. Wenn das Umfeld den Motor-/Turbineneinsatz nicht erlaubt, sollte das Schleppen wohl die einzige Möglichkeit sein.

Die Frage ist hierbei: Bei wem liegt die Verantwortung für einen sicheren Betrieb während des Schleppvorganges?
 
Hi,

bei den heutigen Schleppfahrzeugen wird das Flugzeug "aufgesattelt". Das Bugfahrwerk wird auf eine Plattform gehoben, und hat somit keinen Kontakt zum Boden. Demnach dürfte die Verantwortung des Schleppvorgangs bei dem Schlepperfahrer liegen.


nette Grüße

Dietmar
 
bin die a380 mal im frankfurter lufthansa flight center im simulator geflogen. das fliegen ist kein problem, denn das flugzeug ist in wahrer gleiter. den würde jeder von uns runterbekommen ohne das ein pilot im cockpit sitzt. das schwierigste war mit abstand das rangieren auf dem rollfeld. dazu gibt es eine kleine kamera die auf das bugrad zeigt und man muss das den strichen folgen. im Höhenleitwerk ist ebenfalls eine camera, sie reicht aber in der tat nicht aus um die flügelspitzen zu sehen. eine weitwinkelkamera würde hier schon ein wenig abhilfe schaffen
 
Fortschritt der Technik

Fortschritt der Technik

Hallo,

@alexEF

bin die a380 mal im frankfurter lufthansa flight center im simulator geflogen. das fliegen ist kein problem, denn das flugzeug ist in wahrer gleiter. den würde jeder von uns runterbekommen ohne das ein pilot im cockpit sitzt.

Früher mussten die Piloten für jedes Flugzeug das sie fliegen eine Musterzulassung haben, denn jedes Flugzeug hatte so seine Eigenarten.

Es ist erstaunlich wie weit die Technik fortschreitet. Heute kann schon jeder einen Airbus A380 landen. :D :D :D
 
Warum sollten Flugzeuge nur rückwärts von Fahrzeugen geschoben werden? Wenn sie ohne Triebwerkskraft am Boden manövriert werden, dann auch vorwärts.

Zum Fahrzeug im Video - das könnte auch nach dem Crash gewesen sein und wird vermutlich in eine Abstellposition geschleppt. Und wenn es beim Schleppen doch passiert sein sollte, dürfte der Schlepperfahrer größte Probelme bekommen. ;)

@alexEF: Ich weiß ja nicht, über welche Flugerfahrung in realen Flugzeugen Du verfügst, daher entzieht sich mir die Kenntnis, ob Du einen A380 fliegen könntest. Ich würde aber stark anzweifeln, dass "jeder" von uns ein echtes Flugzeug (und sei es nur eine Cessna 172) landen könnte. Über einen A380 wollen wir da mal gar nicht nachdenken. ;)
 
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