Hallo zusammen ,
bin kurz davor, mein Lieblinghobby aufzugeben. Wir sind seit 2 Monate, jede Wochenende mit diesem Motor dran, aber es geht nur Berg ab.
Zur Situation: es wurde ein gebrauchten DLA 64 gekauft – laut Vorbesitzer lag diesen lange im Schrank. Vom Gefühl hatte er eine sehr gute Kompression – es war fast unmöglich, die Kurbelwelle mit dem Hand durchzudrehen. Der Motor wollte aber nicht richtig laufen (sprang kurz an, dann nach 2-3 Sekunden ging wieder aus) – evtl. wegen Spritmangel.
Sämtliche Membranen im Vergaser haben wir getauscht – das hat aber auch nicht geholfen. Zusammen mit mehreren Vereinskollegen haben wir der Motor nochmal angesehen und folgende Schwachstellen entdeckt:
1. Rechte Zylinder hat viel geringere Kompression als der linken.
2. Kerzen müssen getauscht werden.
Zündanlage liefert sehr gute Impulse, aber die Kerzen waren schon veraltet.
Rechte „schwache“ Zylinder wurde abgenommen: diesen hatte tiefe Gebrauchsrinnen, auch die Kolbe, dadurch wurde entschieden, die beide Zylinder, Kolben und Ringen zu tauschen und so gut wie neuen Motor zu verschaffen.
Die Zusammenbau habe ich unter der Beobachtung von den Vereinskollegen gemacht, damit die Einbaufehlern zu vermeiden: wir waren überrascht – neue Zylindern mit neuen Kolben und Ringen hatten sehr schwache Kompression (Zylindern waren vorangeschmiert). Klar – die richtige Kompression bekommt der Motor nach dem Einlaufen, aber so eine geringe hat keiner von uns erwartet. Bei altem Zylinder war die Kompression deutlich besser.
Mehrere Versuche, der Motor vom Hand anzuschmeißen waren ohne Erfolg. Manchmal hat er gezündet, lief aber gar nicht – was aber verständlich bei so eine schwache Kompression.
Wir haben keinerlei Ideen mehr zu diesem Rätsel. Haben wir vielleicht der Vergaser falsch zusammengebaut - hat jemand Bauanleitung? Ich fühle mich am Boden zerstört, einfach zutiefst verzweifelt.
Mit freundlichen Grüßen,
Oleg
bin kurz davor, mein Lieblinghobby aufzugeben. Wir sind seit 2 Monate, jede Wochenende mit diesem Motor dran, aber es geht nur Berg ab.
Zur Situation: es wurde ein gebrauchten DLA 64 gekauft – laut Vorbesitzer lag diesen lange im Schrank. Vom Gefühl hatte er eine sehr gute Kompression – es war fast unmöglich, die Kurbelwelle mit dem Hand durchzudrehen. Der Motor wollte aber nicht richtig laufen (sprang kurz an, dann nach 2-3 Sekunden ging wieder aus) – evtl. wegen Spritmangel.
Sämtliche Membranen im Vergaser haben wir getauscht – das hat aber auch nicht geholfen. Zusammen mit mehreren Vereinskollegen haben wir der Motor nochmal angesehen und folgende Schwachstellen entdeckt:
1. Rechte Zylinder hat viel geringere Kompression als der linken.
2. Kerzen müssen getauscht werden.
Zündanlage liefert sehr gute Impulse, aber die Kerzen waren schon veraltet.
Rechte „schwache“ Zylinder wurde abgenommen: diesen hatte tiefe Gebrauchsrinnen, auch die Kolbe, dadurch wurde entschieden, die beide Zylinder, Kolben und Ringen zu tauschen und so gut wie neuen Motor zu verschaffen.
Die Zusammenbau habe ich unter der Beobachtung von den Vereinskollegen gemacht, damit die Einbaufehlern zu vermeiden: wir waren überrascht – neue Zylindern mit neuen Kolben und Ringen hatten sehr schwache Kompression (Zylindern waren vorangeschmiert). Klar – die richtige Kompression bekommt der Motor nach dem Einlaufen, aber so eine geringe hat keiner von uns erwartet. Bei altem Zylinder war die Kompression deutlich besser.
Mehrere Versuche, der Motor vom Hand anzuschmeißen waren ohne Erfolg. Manchmal hat er gezündet, lief aber gar nicht – was aber verständlich bei so eine schwache Kompression.
Wir haben keinerlei Ideen mehr zu diesem Rätsel. Haben wir vielleicht der Vergaser falsch zusammengebaut - hat jemand Bauanleitung? Ich fühle mich am Boden zerstört, einfach zutiefst verzweifelt.
Mit freundlichen Grüßen,
Oleg