Daniel Lux
User
Hallo Rainer,
du hast den E-Anfänger Fehler NR1 in deiner Rechnung, du hast den Wirkungsgrad vergessen. Grob rechnen kannst mit 75% im Stand und das ist das was nach unseren Regeln zählt.
Also grob Nennspannung deines Akkus mal angegebene KV des Motores multipliziert mit 0,75.
Willst dir einen Quadrokopter bauen, rechne besser mit 82% im Stand, denn das ist auch das was wir grob im senkrechten steigen drauf haben sollten.
Je nach deinem Modell ist dann der Rest Feintuning mit dem Prop, also Breit- oder Schmalblatt, 1" mehr oder weniger im Durchmesser, lohnt sich Kohle oder reicht Plastik. Im Combat haben sich nach meiner Meinung bei niedrig drehenden Antrieben und die bestellen wir hier gerade, Steigungen von 6-7 Zoll bewährt, drunter steckt man wieder zu viel Energie in die Drehzahl und drüber wird es schnell im Start kritisch, bzw. im unteren Geschwindigkeits Bereich des Modelles muß der Motor zu viel ackern. Im WW1 ist viel Schub gut, also viel Durchmesser bei weniger Steigung. Setzt du deinen Antrieb am Boden aber schon auf den besten Wirkungsgrad dann wird es mit der Konkurrenzfähigen Geschwindigkeit nix, aber dafür reicht dann 1 Akku bestimmt für 2 Durchgänge
Mein AX4008Q hat für den WW1 schon zu viel Dampf, bzw. Drehmoment und wäre da so ein Kollege mit 85% Wirkungsgrad im Stand. Der AX4005D hingegen dreht eine 11x5 mit 11.000 Touren im Stand bei 14A, was dann grob 76% Wirkungsgrad entspricht. Somit müßte der dann an 5 Zellen wieder in die Regeln der WW1 passen oder ich müßte auf 4 Zoll Pitch runter bei 6s, da dürfte er aber wieder zu hoch in den Wirkungsgrad am Boden kommen. Also alles kompliziert und nicht so aus dem Stehgreif zu beantworten. Auch darf ich meinen Akku nur mit 75% seiner Gesamtkapazität im Fight belasten, im WW1 heißt das auf 6s 1800mAh eine max. durchschnittliche Strombelastung von 11,571 Ampere, Bauernregel besagt der Strom geht im Flug um 30% runter, hieße dann im Stand nicht mehrt als 15 Ampere.......grob gerechnet
Heißt seit Jahren für jeden Combat E-Piloten, Motor aus dem Bauch heraus im Netz bestellen, drauf schrauben, Props dran und hoffen das man es irgendwie schafft, den Motor oder Akku nicht im Flug zu schrotten und die Regeln einzuhalten....und irgend wann bist du dann darin so gut das nur noch jeder 3. bis 5. Motor für den Mülleimer ist, bzw. in Zukunft dein Regal zieren darf.....oder du dir einen Wasserflieger ausrüsten kannst, der Muß keine Regeln einhalten, nur deinem Anspruch genühgen
Jeder Motor hat eine angegebene max. Wattleistung und einen angegebenen max. Strom. Keiner der beiden Werte darf jemals überschritten werden, egal wie hoch oder tief man die Spannung wählt.
Gruß Daniel
du hast den E-Anfänger Fehler NR1 in deiner Rechnung, du hast den Wirkungsgrad vergessen. Grob rechnen kannst mit 75% im Stand und das ist das was nach unseren Regeln zählt.
Also grob Nennspannung deines Akkus mal angegebene KV des Motores multipliziert mit 0,75.
Willst dir einen Quadrokopter bauen, rechne besser mit 82% im Stand, denn das ist auch das was wir grob im senkrechten steigen drauf haben sollten.
Je nach deinem Modell ist dann der Rest Feintuning mit dem Prop, also Breit- oder Schmalblatt, 1" mehr oder weniger im Durchmesser, lohnt sich Kohle oder reicht Plastik. Im Combat haben sich nach meiner Meinung bei niedrig drehenden Antrieben und die bestellen wir hier gerade, Steigungen von 6-7 Zoll bewährt, drunter steckt man wieder zu viel Energie in die Drehzahl und drüber wird es schnell im Start kritisch, bzw. im unteren Geschwindigkeits Bereich des Modelles muß der Motor zu viel ackern. Im WW1 ist viel Schub gut, also viel Durchmesser bei weniger Steigung. Setzt du deinen Antrieb am Boden aber schon auf den besten Wirkungsgrad dann wird es mit der Konkurrenzfähigen Geschwindigkeit nix, aber dafür reicht dann 1 Akku bestimmt für 2 Durchgänge
Mein AX4008Q hat für den WW1 schon zu viel Dampf, bzw. Drehmoment und wäre da so ein Kollege mit 85% Wirkungsgrad im Stand. Der AX4005D hingegen dreht eine 11x5 mit 11.000 Touren im Stand bei 14A, was dann grob 76% Wirkungsgrad entspricht. Somit müßte der dann an 5 Zellen wieder in die Regeln der WW1 passen oder ich müßte auf 4 Zoll Pitch runter bei 6s, da dürfte er aber wieder zu hoch in den Wirkungsgrad am Boden kommen. Also alles kompliziert und nicht so aus dem Stehgreif zu beantworten. Auch darf ich meinen Akku nur mit 75% seiner Gesamtkapazität im Fight belasten, im WW1 heißt das auf 6s 1800mAh eine max. durchschnittliche Strombelastung von 11,571 Ampere, Bauernregel besagt der Strom geht im Flug um 30% runter, hieße dann im Stand nicht mehrt als 15 Ampere.......grob gerechnet
Heißt seit Jahren für jeden Combat E-Piloten, Motor aus dem Bauch heraus im Netz bestellen, drauf schrauben, Props dran und hoffen das man es irgendwie schafft, den Motor oder Akku nicht im Flug zu schrotten und die Regeln einzuhalten....und irgend wann bist du dann darin so gut das nur noch jeder 3. bis 5. Motor für den Mülleimer ist, bzw. in Zukunft dein Regal zieren darf.....oder du dir einen Wasserflieger ausrüsten kannst, der Muß keine Regeln einhalten, nur deinem Anspruch genühgen
Jeder Motor hat eine angegebene max. Wattleistung und einen angegebenen max. Strom. Keiner der beiden Werte darf jemals überschritten werden, egal wie hoch oder tief man die Spannung wählt.
Gruß Daniel