Erfahrung Quintus von Chocofly
- Ersteller Uha
- Erstellt am
Hallo ?
Fliege den Quintus erfolgreich seit Winter 2019/2020. Als reine Segler Version. Hier in Spanien schleppen wir viel in der Ebene. Dank seinem geringen Gewicht als 6m Segler, spricht er auf die Thermik sehr sensibel an. Ich habe die Rudereinstellungen von Chocofly übernommen und geringe Korrekturen im Flug realisiert. Gewicht ist bei mir 8540 Gramm. dabei sind ca. 600 gr. Blei in der Nase gegossen. Sehr gutmütig im Flug und beim landen. In der Butterflystellung lassen sich steile Anflüge mit langsamer Landing herrlich realisieren.
Bin sehr begeistert von dem Modell und ist als reiner Segler mein Lieblingsflieger.
Fliege den Quintus erfolgreich seit Winter 2019/2020. Als reine Segler Version. Hier in Spanien schleppen wir viel in der Ebene. Dank seinem geringen Gewicht als 6m Segler, spricht er auf die Thermik sehr sensibel an. Ich habe die Rudereinstellungen von Chocofly übernommen und geringe Korrekturen im Flug realisiert. Gewicht ist bei mir 8540 Gramm. dabei sind ca. 600 gr. Blei in der Nase gegossen. Sehr gutmütig im Flug und beim landen. In der Butterflystellung lassen sich steile Anflüge mit langsamer Landing herrlich realisieren.
Bin sehr begeistert von dem Modell und ist als reiner Segler mein Lieblingsflieger.
Danke für die Info Rene
wäre es möglich,dass du mir ein paar Bilder vom Rumpfausbau schickst?
entweder per Mail an
uwe.handschuh@arcor.de
oder per whatsapp
0049 178 1838526
danke Gruß
uwe
wäre es möglich,dass du mir ein paar Bilder vom Rumpfausbau schickst?
entweder per Mail an
uwe.handschuh@arcor.de
oder per whatsapp
0049 178 1838526
danke Gruß
uwe
Elektrosegler
User
Hallo Uwe
Ich baue gerade auch einen Quintus von Chocofly. Jedoch den mit dem Nasenantrieb. Von den Flugeigenschaften kann ich noch nichts berichten, aber was den Cockpitausbau betrifft habe ich mir ziemlich viel Gedanken gemacht. Ich habe das ganze jetzt so gebaut, dass ich mit 2 Empfängerakkus Emcotec 2900 einem Flugakku SLS 5000 einer ACT Weiche und einem zusätzlichen Schleppkupplungservo gerade so ohne zusätzliches Blei auskomme und der Schwerpunkt wie es Choco empfiehlt bei 95mm liegt.
Jetzt wäre evtl. noch platz für einen Cockpitausbau oder nur einer Puppe. Da ich noch nicht ganz fertig bin, weiß ich erst zum Schluß, ob noch eine Puppe reinkommt. Viel Platz ist bei dem ganzen Flieger vorne nicht.
Wenn Du weiter Infos möchtest können wir vielleicht auch mal telefonieren. Ich bin am besten Abends unter 07977/911424 zu erreichen.
Gruß Gerhard
Ich baue gerade auch einen Quintus von Chocofly. Jedoch den mit dem Nasenantrieb. Von den Flugeigenschaften kann ich noch nichts berichten, aber was den Cockpitausbau betrifft habe ich mir ziemlich viel Gedanken gemacht. Ich habe das ganze jetzt so gebaut, dass ich mit 2 Empfängerakkus Emcotec 2900 einem Flugakku SLS 5000 einer ACT Weiche und einem zusätzlichen Schleppkupplungservo gerade so ohne zusätzliches Blei auskomme und der Schwerpunkt wie es Choco empfiehlt bei 95mm liegt.
Jetzt wäre evtl. noch platz für einen Cockpitausbau oder nur einer Puppe. Da ich noch nicht ganz fertig bin, weiß ich erst zum Schluß, ob noch eine Puppe reinkommt. Viel Platz ist bei dem ganzen Flieger vorne nicht.
Wenn Du weiter Infos möchtest können wir vielleicht auch mal telefonieren. Ich bin am besten Abends unter 07977/911424 zu erreichen.
Gruß Gerhard
Elektrosegler
User
Hallo Rene
So sieht das bei meinem Quintus aus. Die ACT Weiche sitzt unter dem Zwischenboden und wird mit einem Externschalter hinter dem Regler ein, bzw. ausgeschaltet. Durch das Loch im Klettband des Flugakkus kann man die Leuchtdioden der Weiche erkennen um zu sehen welcher Akku aktiv ist. Das Schleppkupplungssservo sitzt auch unter dem Zwischenboden.
Gruß Gerhard
a
So sieht das bei meinem Quintus aus. Die ACT Weiche sitzt unter dem Zwischenboden und wird mit einem Externschalter hinter dem Regler ein, bzw. ausgeschaltet. Durch das Loch im Klettband des Flugakkus kann man die Leuchtdioden der Weiche erkennen um zu sehen welcher Akku aktiv ist. Das Schleppkupplungssservo sitzt auch unter dem Zwischenboden.
Gruß Gerhard
Elektrosegler
User
Hallo Rene
Da Du ja schon einige Flugerfahrungen mit dem Quintus hast habe ich mal 2 Fragen an Dich.
1. Was würdest Du für den F-Schlepp empfehlen. Flächen in Normalstellung oder in Thermikstellung?
2. Wieviel mm Tiefenruder hast Du beim Landen zur Butterflystellung dazugemischt?
Danke und Gruß Gerhard
Da Du ja schon einige Flugerfahrungen mit dem Quintus hast habe ich mal 2 Fragen an Dich.
1. Was würdest Du für den F-Schlepp empfehlen. Flächen in Normalstellung oder in Thermikstellung?
2. Wieviel mm Tiefenruder hast Du beim Landen zur Butterflystellung dazugemischt?
Danke und Gruß Gerhard
Hallo Gerhard
Ich habe für den Schlepp die WK in Thermikstellung 2 gemäss Chocofly und die QR leicht nach oben , wie Butterfly. Es sind ca. 4 mm nach oben. Genau müsste ich nachmessen. Das hat den Vorteil, dass er sehr schnell stabil am Boden anrollt beim Start. vorher hatte ich die QR in Thermik 2 Stellung und der Quintus war instabil und nur mit Glück konnte ich ihn korrigieren. Jetzt ist es leichter, ihn stabil zu halten. Macht er von selbst. Beim landen habe ich tiefe beigemischt nach eigenem Ermessen. ca. 5mm. aber nachher habe ich es im Flug eingestellt. Wieviel, müsste ich auch nachmessen. Wenn du Zeit hast, würde ich das machen. Muss diese Woche aber einiges anderes erledigen. Könnte es erst kommende Woche nachmessen.
Ich nehme die Herstellerangaben immer als Basis und justiere nachher beim fliegen alles nach, wenn es notwendig ist. Aber die Angaben von Chocofly sind sehr gut zu gebrauchen .
Ich habe für den Schlepp die WK in Thermikstellung 2 gemäss Chocofly und die QR leicht nach oben , wie Butterfly. Es sind ca. 4 mm nach oben. Genau müsste ich nachmessen. Das hat den Vorteil, dass er sehr schnell stabil am Boden anrollt beim Start. vorher hatte ich die QR in Thermik 2 Stellung und der Quintus war instabil und nur mit Glück konnte ich ihn korrigieren. Jetzt ist es leichter, ihn stabil zu halten. Macht er von selbst. Beim landen habe ich tiefe beigemischt nach eigenem Ermessen. ca. 5mm. aber nachher habe ich es im Flug eingestellt. Wieviel, müsste ich auch nachmessen. Wenn du Zeit hast, würde ich das machen. Muss diese Woche aber einiges anderes erledigen. Könnte es erst kommende Woche nachmessen.
Ich nehme die Herstellerangaben immer als Basis und justiere nachher beim fliegen alles nach, wenn es notwendig ist. Aber die Angaben von Chocofly sind sehr gut zu gebrauchen .
Elektrosegler
User
Vielen Dank
Das reicht mir erstmal als Anhaltspunkt. Habe auch einen Attacko von Chocofly und da haben die Herstellerangaben auch super gepasst. Wenn das beim Quintus annähern so gut stimmt bin ich zufrieden. Fliegen wird er auf jeden Fall, nur Start und Landeeinstellungen macht halt jeder ein wenig anders und so sind Deine Angaben schon recht nützlich. Wenn es keine Umstände macht kannst Du die Tiefenzumischung ja mal messen, eilt aber nicht.
Gruß Gerhard
Das reicht mir erstmal als Anhaltspunkt. Habe auch einen Attacko von Chocofly und da haben die Herstellerangaben auch super gepasst. Wenn das beim Quintus annähern so gut stimmt bin ich zufrieden. Fliegen wird er auf jeden Fall, nur Start und Landeeinstellungen macht halt jeder ein wenig anders und so sind Deine Angaben schon recht nützlich. Wenn es keine Umstände macht kannst Du die Tiefenzumischung ja mal messen, eilt aber nicht.
Gruß Gerhard
Elektrosegler
User
Hallo Rene
Jetzt habe ich noch mal eine Frage. Bei den von Chocofly empfohlenen Einstellungen erscheinen mir die Querruderausschläge etwas klein. Muss ich da permanent die Wölbklappen mitnehmen oder reichen die kleinen Auschläge aussen 10mm und innen 8mm. Bei meinen bisherigen Modellen mische ich die Wölbklappen mit den Querrudern nur in der Acrophase. Sonst fliege ich nur mit Querruder, jedoch mit grösseren Ausschlägen.
Gruß Gerhard
Jetzt habe ich noch mal eine Frage. Bei den von Chocofly empfohlenen Einstellungen erscheinen mir die Querruderausschläge etwas klein. Muss ich da permanent die Wölbklappen mitnehmen oder reichen die kleinen Auschläge aussen 10mm und innen 8mm. Bei meinen bisherigen Modellen mische ich die Wölbklappen mit den Querrudern nur in der Acrophase. Sonst fliege ich nur mit Querruder, jedoch mit grösseren Ausschlägen.
Gruß Gerhard
Hallo Gerhard
Entschuldigung, dass ich erst jetzt antworte. War arg beschäftigt.
Also ich nehme die WK mit den QR mit. ca, 50% im Normalflug. Bei Acro 100%. Bei Thermik 1 ohne WK mitnehmen. Bei Thermik 2 gehen die QR nur nach oben und ohne WK mitnehmen. Ausschlagsgrösse ist halt Geschmacksache. Erfliege es nach deinem Gusto.
Entschuldigung, dass ich erst jetzt antworte. War arg beschäftigt.
Also ich nehme die WK mit den QR mit. ca, 50% im Normalflug. Bei Acro 100%. Bei Thermik 1 ohne WK mitnehmen. Bei Thermik 2 gehen die QR nur nach oben und ohne WK mitnehmen. Ausschlagsgrösse ist halt Geschmacksache. Erfliege es nach deinem Gusto.
Je weiter mit dem Schwerpunkt nach hinten gehst wird er auf Quer auch Agiler, hatte mit 93 Angefangen, da brauchst alles auf Quer, jetzt bei 98 ist es ok und die inneren bleiben still. Die Ausschläge an sich passen gut, die Kiste läuft auch gut und kann sehr Langsam gelandet werden. FES Start geht easy, hab nun aber die V2 Rädchen von Schambeck an den Ohren.
oT-To
User †
hallo zusammen!
bin wie rené an dem flieger als reiner purflieger interessiert und von dem geringen gewicht begeistert. finde aber bei chocofly nur sehr spärliche informationen. vielleicht kann mir jemand von euch noch ein paar angaben machen:
1: wie gross sind die tragflächenteile?
2. wie werden die innenflächen am rumpf befestigt?
3. sind alle klappen unten angeschlagen und über kreuz angelenkt?
4. wieviel platz habe ich für das QR servo?
5. wo und wieviel ballast kann ich zuladen?
6. wird konsequent auf störklappen verzichtet?
danke schon mal im voraus: otto
bin wie rené an dem flieger als reiner purflieger interessiert und von dem geringen gewicht begeistert. finde aber bei chocofly nur sehr spärliche informationen. vielleicht kann mir jemand von euch noch ein paar angaben machen:
1: wie gross sind die tragflächenteile?
2. wie werden die innenflächen am rumpf befestigt?
3. sind alle klappen unten angeschlagen und über kreuz angelenkt?
4. wieviel platz habe ich für das QR servo?
5. wo und wieviel ballast kann ich zuladen?
6. wird konsequent auf störklappen verzichtet?
danke schon mal im voraus: otto
Zuletzt bearbeitet:
Elektrosegler
User
Hallo Otto
Ich habe jetzt für Dich meinen Quintus ausgepackt und hoffe, dass ich Deine Fragen beantworten kann.
1. Die inneren Tragflächen haben eine Länge von 223 cm. Sie haben an der Wurzel eine Tiefe von 23,5 cm und außen eine Tiefe von 15 cm. Die Ansteckteile haben eine Länge von 80 cm ( inkl. Winglets). Innen sind sie natürlich 15 cm und kurz vor den Winglets 7 cm breit. Das Höhenruder hat eine Spannweite von 86 cm und hat in der Mitte eine Tiefe von 17 cm und außen eine Tiefe von 7,5 cm.
2.Der Quintus hat eine schwimmende Kohlesteckung 45/23/555mm. Die Fläche hat vorne und hinten Arretierungs/Passbolzen. Hinten 8x12mm und vorne 10x15mm. Der vordere 10mm starke Bolzen hat ein M6 Innengewinde. Mit einer M6 Rändelschraube wird die Fläche von der Rumpfinnenseite an den Rumpf geschraubt.
3. Die Klappen an den Flächen sind alle unten angeschlagen. Bei meinem Quintus wurde der Servoeinbau durch Chocofly gemacht und die Anlenkung wurde mit LDS realisiert.
4.Nach meinen Unterlagen sind bei mir auf beiden Wölbklappen MKS 747, auf den Inneren Querrudern Fox10/10 und auf den äußeren Querudern Fox8/6 verbaut. (Die Größe kannst ja mal Googeln). Die Servoadeckungen der inneren 3 Servos haben die Maße 55x60mm, die Abdeckung an der Ansteckfläche hat 40x45mm.
5.Mit meinem eingebauten Leomotion Nasenantrieb komme ich ohne Blei aus, aber da ist auch um den Motor noch Platz für Blei (siehe Bild in meinem vorherigen Beitrag). Wenn ich noch einen richtigen Cockpitausbau mache, kann ich auch noch hinten in der Seitenflosse genügend Blei unterbringen. René hat 600 g Blei in die Rumpfspitze gegossen. Meiner Ansicht gibt es kein Platzprobleme.
6.Mein Quintus war ja noch nicht in der Luft, aber nach Aussagen von Cocofly und anderen Berichten ist die Bremswirkung in Butterflystellung mehr als ausreichend. Der Quintus soll sich sehr langsam und stabil landen lassen, so dass Störklappen unnötig sind.
Ich hoffe ich konnte weiter helfen - Gerhard
Ich habe jetzt für Dich meinen Quintus ausgepackt und hoffe, dass ich Deine Fragen beantworten kann.
1. Die inneren Tragflächen haben eine Länge von 223 cm. Sie haben an der Wurzel eine Tiefe von 23,5 cm und außen eine Tiefe von 15 cm. Die Ansteckteile haben eine Länge von 80 cm ( inkl. Winglets). Innen sind sie natürlich 15 cm und kurz vor den Winglets 7 cm breit. Das Höhenruder hat eine Spannweite von 86 cm und hat in der Mitte eine Tiefe von 17 cm und außen eine Tiefe von 7,5 cm.
2.Der Quintus hat eine schwimmende Kohlesteckung 45/23/555mm. Die Fläche hat vorne und hinten Arretierungs/Passbolzen. Hinten 8x12mm und vorne 10x15mm. Der vordere 10mm starke Bolzen hat ein M6 Innengewinde. Mit einer M6 Rändelschraube wird die Fläche von der Rumpfinnenseite an den Rumpf geschraubt.
3. Die Klappen an den Flächen sind alle unten angeschlagen. Bei meinem Quintus wurde der Servoeinbau durch Chocofly gemacht und die Anlenkung wurde mit LDS realisiert.
4.Nach meinen Unterlagen sind bei mir auf beiden Wölbklappen MKS 747, auf den Inneren Querrudern Fox10/10 und auf den äußeren Querudern Fox8/6 verbaut. (Die Größe kannst ja mal Googeln). Die Servoadeckungen der inneren 3 Servos haben die Maße 55x60mm, die Abdeckung an der Ansteckfläche hat 40x45mm.
5.Mit meinem eingebauten Leomotion Nasenantrieb komme ich ohne Blei aus, aber da ist auch um den Motor noch Platz für Blei (siehe Bild in meinem vorherigen Beitrag). Wenn ich noch einen richtigen Cockpitausbau mache, kann ich auch noch hinten in der Seitenflosse genügend Blei unterbringen. René hat 600 g Blei in die Rumpfspitze gegossen. Meiner Ansicht gibt es kein Platzprobleme.
6.Mein Quintus war ja noch nicht in der Luft, aber nach Aussagen von Cocofly und anderen Berichten ist die Bremswirkung in Butterflystellung mehr als ausreichend. Der Quintus soll sich sehr langsam und stabil landen lassen, so dass Störklappen unnötig sind.
Ich hoffe ich konnte weiter helfen - Gerhard
Nelsonknaller
User
WOW das nenn ich mal hilfreich und kollegial . Super ausführlich beschrieben . 
