Etwas größerer 3d Lasersinter Drucker

Hi,
da ein sehr guter Freund bei EOS , einer der besten Lasersinter Hersteller und auch einer der Ersten , mir am Wochenende gezeigt hat was die Chinesen da mittlerweile anbieten . Aber seht selbst. Der Große hat die Abmessungen von einem kleinen Haus . Wird mit bis zu 10 Tonnen Pulver gefüllt und Sintert dann Bauteile mit 1,5 m x 1,5 m x 1,2 m . Dafür sind dann 26 500 Watt Laser am Arbeiten. Gut ist das bei solchen Maschinen nicht mehr zerpannt wird sondern nur aufgetragen.
https://www.xa-blt.com/en/product/blt-s1500/?category=8 , also wer mal eben noch Platz im Garten hat und sich mit 3 d Druckern auskennt , damit wäre ein Start für einen Jungunternehmer ein Schritt in die Zukunft.

Happy Amps Christian
 
Hi Gero,

ja , klar gibt es die hier auch , einer der ersten Firmen die 3d Drucker gefertigt haben ist ja EOS hier bei uns in Krailling. Mein Freund ist dort Entwickler. https://www.eos.info/de?utm_source=...-l0b-yuiCgS83LKLMpqNCmEyJ5N-BtHhoCaYUQAvD_BwE . Mir ging es um die Maschinengröße , die mittlerweile von den Chinese für Metalllaserstinter Maschinen hergestellt werden.
Bilder von Bauteilen die wir uns für den Modellbau gesintert haben.

Happy Amps Christian
 

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hholgi

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Gibt's das denn auch schon in klein (für zuhause :D).?
So 50x100x50mm würden reichen.
Z.B. mal Vergasergehäuse, Schalldämpferflansch, Zylinderkopf ....
 

hholgi

User
..... Da liegt der Fokus auf die Reinhaltung, und auch den Umgang damit (Arbeitsschutz). .....

Genau das dürfte "Zu Hause" so nicht gehn.
Das kann man ja nicht mitm klassischem FDM 3D Drucker vergleichen.

Das war auch eher ein Wunschtraum ... weniger ne ernst gemeinte Frage:D
 
Hi,
ja es gibt auch kleinere Metalldrucker . Allen gemeinsam ist halt auch das die Dinger einen oder mehrere recht kräftige Laser einsetzen. Um einen Laser dieser Leistungsklasse betreiben zu dürfen braucht man einen Laserschutzbeauftragten. Das kann man auch selber Erfüllen oder jemanden der die Schulungen besucht hat, beauftragen aber das kostet nochmals extra Zeit und Geld. Ich habe das auch Besucht und es muss mindestens alle 5 Jahre aufgefrischt werden.

Happy Amps Christian
 

x78587

User
Um einen Laser dieser Leistungsklasse betreiben zu dürfen braucht man einen Laserschutzbeauftragten.
Als ich damals anno 1989 zusammen mit dem Vater anlässlich der Emo Hannover, wo wir den ersten "Fanuc" Co2 10,6µm mit 1000W gekauft haben, gab es das noch nicht. Das war noch gänzlich unbekannt bei den Berufsgenossenschaften, Gewerbeaufsichtsämtern und Versicherungen, das es da auch "Gefahren" geben kann im Umgang damit. Das war die ersten 5-10 Jahre ganz locker, die hatten alle keine Ahnung davon. Das ist alles erst mit den Jahren gekommen, wo man die Betreiber dahin gehend überwacht. Auch was man mit den Gasmischungen (teils toxisch) für die Entladeröhren macht, musste man sich Transparent zeigen, man hätte ja sonst was "Pöses" damit tun können.
Aus meiner Sicht und Erfahrung, ist der "Co2" wenn man ein paar kleine Dinge beachtet nicht zwingend "Gefährlich", ausser man zerschießt eine Zinkselenid-Linse, der Staub ist da schon was anderes.
Hingegen beim "Fiber" mit Wellenlängen von 1071nm oder 1080nm (hab beides im Hause), das ist dann schon eine ganz andere Liga, da kann bereits die geringste Streustrahlung massive Augenschäden erzeugen.
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