Liebe Pylonfreunde,
heute standen zwei offizielle Programmpunkte auf dem Zeitplan: das ‚Processing’ der Modelle, bei dem die Einhaltung der technischen Regeln geprüft wird und das offizielle Training. Sowohl das Processing, als auch das offizielle Training wird jeweils für das gesamte Team gemeinsam durchgeführt.
Unser Zeitslot für das Processing war am späten Vormittag, somit war am Morgen noch Zeit, die Modelle auf die Einhaltung der Regeln zu kontrollieren, alle Modellteile nach den Vorgaben des Reglements zu markieren, die FAI-Aufkleber anzubringen und die Modellzertifikate vorzubereiten.
Erfreulicherweise lief die Modellabnahme bei dieser WM gut organisiert und exakt nach Zeitplan ab. An verschiedenen Stationen wurden im Fließbandverfahren die Papiere, Maße und Gewicht und die Einhaltung der Bauvorschriften überprüft. Abschließend wurden die Modelle vom Veranstalter markiert und nur diese drei Modelle pro Teilnehmer können auf der WM eingesetzt werden.
Für das deutsche Team lief alles glatt, bis auf den zu geringen Nasenradius der Spinnerkappe gab es keine Beanstandungen. Fix die Feile angesetzt und wir waren innerhalb des Reglements
Parallel zum Processing fand auf dem Wettbewerbskurs das offizielle Training mit Signalanlage, Zeitnehmern, Startern und Winkern statt. Bei dieser WM wird eine in den Niederlanden aufgebaute Version des ‚Judgeman’ Systems verwendet. Das ‚Judgeman’ System hatte auf der F3D WM in Muncie 2007 sein Debüt und hat dort einwandfrei funktioniert. Es wurde seitdem in mehreren Punkten weiterentwickelt. Der Entwickler des ‚Judgeman’ Systems, Hank Kauffmann aus Kanada ist vor Ort, damit sollte an dieser Front alles Mögliche getan sein. Als besonderes Highlight der WM sind die Startlisten und Flugergebnisse in einem lokalen WLAN Netzwerk online verfügbar und können live auf dem Flugfeld eingesehen werden.
Beim offiziellen Training hinterließ das australische Team einen sehr starken Eindruck. Nicht nur der Titelverteidiger Chris Callow zeigte schnelle Flüge, auch Tylor Mees legte einen beeindruckenden Speed und einen präzisen Flugstil vor.
Das deutsche Team ging am späteren Nachmittag an den Start: vier Piloten und 10 Flüge in 45 Minuten verlangen bei über 30 Grad im Schatten volle Konzentration. Es hat alles gut geklappt, die Modelle sind wieder heile am Boden.
Am Abend zog über dem Flugplatz ein heftiges Gewitter auf und es gingen starke Regenfälle nieder. Für morgen ist die Wettervorhersage nicht besonders positiv. Für den Vormittag ist hohe Luftfeuchtigkeit und für den Nachmittag sind wieder Gewitter vorhergesagt. Nach dem heißen und trockenen Wetter der letzten Tage werden die Karten in Sachen Motorenabstimmung morgen nochmal neu gemischt. Für die kommenden Tage ist Wind aus der entgegengesetzten Richtung vorhergesagt. Daher wird morgen der Kurs gegenüber dem Training um 180° gedreht, was gleichzeitig die Flugaufgabe interessanter gestaltet
Die WM geht morgen früh mit der Eröffnungsfeier los und die ersten Wertungsflüge starten um 10:00 Uhr.
Eine gute Nacht wünscht
Gerald
heute standen zwei offizielle Programmpunkte auf dem Zeitplan: das ‚Processing’ der Modelle, bei dem die Einhaltung der technischen Regeln geprüft wird und das offizielle Training. Sowohl das Processing, als auch das offizielle Training wird jeweils für das gesamte Team gemeinsam durchgeführt.
Unser Zeitslot für das Processing war am späten Vormittag, somit war am Morgen noch Zeit, die Modelle auf die Einhaltung der Regeln zu kontrollieren, alle Modellteile nach den Vorgaben des Reglements zu markieren, die FAI-Aufkleber anzubringen und die Modellzertifikate vorzubereiten.
Erfreulicherweise lief die Modellabnahme bei dieser WM gut organisiert und exakt nach Zeitplan ab. An verschiedenen Stationen wurden im Fließbandverfahren die Papiere, Maße und Gewicht und die Einhaltung der Bauvorschriften überprüft. Abschließend wurden die Modelle vom Veranstalter markiert und nur diese drei Modelle pro Teilnehmer können auf der WM eingesetzt werden.
Für das deutsche Team lief alles glatt, bis auf den zu geringen Nasenradius der Spinnerkappe gab es keine Beanstandungen. Fix die Feile angesetzt und wir waren innerhalb des Reglements
Parallel zum Processing fand auf dem Wettbewerbskurs das offizielle Training mit Signalanlage, Zeitnehmern, Startern und Winkern statt. Bei dieser WM wird eine in den Niederlanden aufgebaute Version des ‚Judgeman’ Systems verwendet. Das ‚Judgeman’ System hatte auf der F3D WM in Muncie 2007 sein Debüt und hat dort einwandfrei funktioniert. Es wurde seitdem in mehreren Punkten weiterentwickelt. Der Entwickler des ‚Judgeman’ Systems, Hank Kauffmann aus Kanada ist vor Ort, damit sollte an dieser Front alles Mögliche getan sein. Als besonderes Highlight der WM sind die Startlisten und Flugergebnisse in einem lokalen WLAN Netzwerk online verfügbar und können live auf dem Flugfeld eingesehen werden.
Beim offiziellen Training hinterließ das australische Team einen sehr starken Eindruck. Nicht nur der Titelverteidiger Chris Callow zeigte schnelle Flüge, auch Tylor Mees legte einen beeindruckenden Speed und einen präzisen Flugstil vor.
Das deutsche Team ging am späteren Nachmittag an den Start: vier Piloten und 10 Flüge in 45 Minuten verlangen bei über 30 Grad im Schatten volle Konzentration. Es hat alles gut geklappt, die Modelle sind wieder heile am Boden.
Am Abend zog über dem Flugplatz ein heftiges Gewitter auf und es gingen starke Regenfälle nieder. Für morgen ist die Wettervorhersage nicht besonders positiv. Für den Vormittag ist hohe Luftfeuchtigkeit und für den Nachmittag sind wieder Gewitter vorhergesagt. Nach dem heißen und trockenen Wetter der letzten Tage werden die Karten in Sachen Motorenabstimmung morgen nochmal neu gemischt. Für die kommenden Tage ist Wind aus der entgegengesetzten Richtung vorhergesagt. Daher wird morgen der Kurs gegenüber dem Training um 180° gedreht, was gleichzeitig die Flugaufgabe interessanter gestaltet
Die WM geht morgen früh mit der Eröffnungsfeier los und die ersten Wertungsflüge starten um 10:00 Uhr.
Eine gute Nacht wünscht
Gerald
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