Rainer Keller
User
Hallo Jungs
Auf der Suche nach einem handlichen hübschen Segler sind wir auf den Jantar gestossen.
Das Modell gibts schon etwas länger, und wurde in der FMT 10/1999 getestet, dort in der Version mit Styroflächen.
Auffallend ist das niedliche Fluggewicht des Testmodells mit 1050g.
Wir (Andi und Ich) haben uns dann aber für die Voll-GFK Version entschieden, von welcher nun eine kleine Staffel entstehen soll.
Ausgepackt machen die Teile einen recht ordentlichen Eindruck. Legt man sie auf die Waage wird aber schnell klar, dass das mit 1050g Fluggewicht niemals was wird.
Ich nehm an, dass die GFK Flächen einfach ein gutes Stück schwerer sind. Der Hersteller gibt immer 1100g an...
Seitenleitwerk: 35g
Höhenleitwerk: 54g
Rumpf: 285g
Fläche links: 290g
Fläche rechts: 288g
Flächensteckung: 106g
Kleinteile: 12g
Total: 1070g
Der Flieger von Andi wiegt bei allen Teilen etwas mehr.
Ich werde versuchen, das ganze dennoch möglichst leicht aufzubauen.
Als erste Massnahme wird die Steckung durch einen Kohlestab ausgetauscht, somit sollte das Ausgangsgewicht schonmal auf 1kg sinken.
Alles was sich hinten am Modell befindet muss beim gegebenen Hebelarm vorne doppelt kompensiert werden. Hier werden die beiden Metallschrauben (2g) der HLW-Befestigung durch Nylonschrauben (fast nix) ersetzt, bringt total immerhin etwa 5g.
Des weiteren wird das SLW mit einem Draht an den Scharnieren gehalten, welcher 4.5g wiegt. Er wird ebenfalls durch Kohle ersetzt (0.9g), was wieder total etwa 10g sparen dürfte.
Das Höhenleitwerksservo möchte ich in die Seitenleitwerksflosse einbauen, dies wiegt zwar wohl etwas mehr als eine Anlenkung von Vorne (entweder mittels Bowdenzug der um die Kurve geht, oder Umlenkhebel), erspart dafür aber etwas ärger beim Einbauen und dürfte weniger Spiel haben. Ein leichtes Servo wie das MKS DS 65K sollte verkraftbar sein.
Auf den Querrudern kommen voraussichtlich Graupner DES 427 zum Einsatz.
Dummerweise muss ich morgen erstmal für eine Woche fort in den Urlaub, vieleicht berichtet Andi unterdessen weiter...
Auf der Suche nach einem handlichen hübschen Segler sind wir auf den Jantar gestossen.
Das Modell gibts schon etwas länger, und wurde in der FMT 10/1999 getestet, dort in der Version mit Styroflächen.
Auffallend ist das niedliche Fluggewicht des Testmodells mit 1050g.
Wir (Andi und Ich) haben uns dann aber für die Voll-GFK Version entschieden, von welcher nun eine kleine Staffel entstehen soll.
Ausgepackt machen die Teile einen recht ordentlichen Eindruck. Legt man sie auf die Waage wird aber schnell klar, dass das mit 1050g Fluggewicht niemals was wird.
Ich nehm an, dass die GFK Flächen einfach ein gutes Stück schwerer sind. Der Hersteller gibt immer 1100g an...
Seitenleitwerk: 35g
Höhenleitwerk: 54g
Rumpf: 285g
Fläche links: 290g
Fläche rechts: 288g
Flächensteckung: 106g
Kleinteile: 12g
Total: 1070g
Der Flieger von Andi wiegt bei allen Teilen etwas mehr.
Ich werde versuchen, das ganze dennoch möglichst leicht aufzubauen.
Als erste Massnahme wird die Steckung durch einen Kohlestab ausgetauscht, somit sollte das Ausgangsgewicht schonmal auf 1kg sinken.
Alles was sich hinten am Modell befindet muss beim gegebenen Hebelarm vorne doppelt kompensiert werden. Hier werden die beiden Metallschrauben (2g) der HLW-Befestigung durch Nylonschrauben (fast nix) ersetzt, bringt total immerhin etwa 5g.
Des weiteren wird das SLW mit einem Draht an den Scharnieren gehalten, welcher 4.5g wiegt. Er wird ebenfalls durch Kohle ersetzt (0.9g), was wieder total etwa 10g sparen dürfte.
Das Höhenleitwerksservo möchte ich in die Seitenleitwerksflosse einbauen, dies wiegt zwar wohl etwas mehr als eine Anlenkung von Vorne (entweder mittels Bowdenzug der um die Kurve geht, oder Umlenkhebel), erspart dafür aber etwas ärger beim Einbauen und dürfte weniger Spiel haben. Ein leichtes Servo wie das MKS DS 65K sollte verkraftbar sein.
Auf den Querrudern kommen voraussichtlich Graupner DES 427 zum Einsatz.
Dummerweise muss ich morgen erstmal für eine Woche fort in den Urlaub, vieleicht berichtet Andi unterdessen weiter...