Flächenarretierung Großsegler

Knut

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Hatte ich so auch bei meinem Fox (3m) gemacht und dachte, dass sei eine gute Idee. Sauber ausgeführt und hielt Bombe. Bis zur Landung. Flügel bekam nur nen kleinen Schlag, was sich bei uns am Hang fast nicht vermeiden lässt. Da war schon die halbe Wurzelrippe weg. Fachgerecht repariert, wieder schöner Flug und eigentlich top Landung bis halt auf die Grasstoppel. Zack! Wieder beide Wurzelrippen im Eimer. Ich bau das jetzt wieder auf die altbewährte Haken/Gummi- Lösung um. Ist zwar oldscool, kann aber im Fall diese paar mm nachgeben.

Hallo,

Jo, genauso ist das bei meinem Fox von Valenta mit 3m, passiert. Ich dachte, bei dem 4 Kantverbinder was soll sich da bewegen und habe die Flächen mit einer Nylonschraube/Gewindemuffe, in der Wurzelrippe gesichert. Weit gefehlt, eine nicht optimale Landung am Hang und ein Teil der Wurzelrippe war raus. Nun habe ich diese Konstruktion mit der Feder.
An dem schwarzen Teil und der Rändelmutter ist jeweils ein Bund dran der die Feder festklemmt. So fällt das nicht auseinander.

Tschüß
Knut
 

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Kunststoffschraube ?
Bei meinem Ventus ist das Problem wenn die Schraube bricht und sich die Fläche 1cm vom Rumpf wegbewegt geht die Fläche halt alleine fliegen 😩

Wie wäre es mit dieser Verbindung ? Das schneidende Gewinde reicht ca 25mm in die Wurzel, natürlich ordentlich eingeklebt.
Ist ein M6 Gewinde zum Spanner. Oder ist das ganze zu steif ?
 

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Knut

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Ob nun Kunststoff oder Stahlschraube spielt bei der Variante von Dir keine Rolle. Auch die Kunststoffschraube wird die Fläche zusammenhalten.
Auf so eine feste Sache lasse ich mich nicht mehr ein.

Tschüß
Knut
 

Knut

User
Hallo,

falls Du mit deiner festen Verbindung liebäugelst, dann bedenke, dass die beiden Gewindestäbe exakt fluchtend zueinander eingeklebt werden müssen. Idealerweise im aufgebauten Zustand.
Bedenke aber auch, das etwas was im Notfall nachgibt, und sind es auch nur ein paar Millimeter, immer besser ist. So eine einhakende Fläche ist schon ein ordentlicher Hebel. Die schlagartige Energie muss irgendwo hin, oft dann zu sehen mit Rissen im Rumpf.
Sicher wird es das nicht in jedem Fall verhindern können.
Bei meiner Lunak war auf einem Video schön zu sehen, wie die Flächen bei der Landung arbeiten, trotz 22 mm GFK Stab.
Im Anhang noch zwei Flächensicherungen, auch das Spannschloss mit Feder. Eine Kombi aus Kniehebel und Feder ist auch eine gute, einfach zu handhabende Sache. Natürlich muss auch die Feder entsprechend ausgelegt sein. Der Kniehebel hilft dann beim spannen.
Über die gebogene Schlaufe im rechten Bild geht das auch gut.

Tschüß
Knut
 

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Hallo Knut,

ich werde nun erstmal wenn ich dazu komme die Brücke mit einem feinen Bohrer anbohren um zu sehen ob mittig auch noch der Stahl vom Passstift vorhanden ist.
Hoffentlich habe ich Glück und dort ist nur Holz vorhanden, was ich hoffe, dann baue ich die Arretierung über die Brücke.

Wenn nicht nehme ich einen eurer Vorschläge.

Meine Idee mit dem Spanner und den M6 Gewinden ist wohl doch zu brutal wenn ich es mir recht überlege.


Kommt Zeit kommt Rat :-)

Im Moment habe ich noch eine Pitts vor mir die ein neues Design bekommt, das Projekt hat erst mal Vorrang.
 
@SailingAway (komischer Vorname🤔)
Ich habe einen Duodiscus 5.33m und einen Shark304 6m von ehemals Vagenknecht. Beide verfügen über eine Holmbrücke wie dein Ventus.
Die Arretierung der Flächen erfolgt bei beiden Modellen mit einem 3mm Stift durch die Holmbrücke.
Logischerweise ist diese Konstruktion starr, d.h. da gibt nix nach.
Nach 10 Jahren sehe ich keinen Nachteil bei dieser Arretierung, allerdings benutze ich die beiden Modelle auschliesslich zum Schleppen. Die Landebedingungen sind entsprechend gut.
Grüsse
Rolf
 
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