Daniel Lux
User
Hallo,
hab mir ne Fokker Dr1 von Wildflieger mit 1530mm Spannweite in 1:4,7 aus der Bucht gefischt und mal eben fix zusammen gebaut und eingeflogen........
Ich finde sieht ganz nett aus um noch etwas in den Detail's verfeinert zu werden, somit bekommt sie noch 2 selbst gebaute Spandau Maschinengewehre (die beigefühgten verdienen nicht den Namen) und ne Pilotenbüste von Pete's Pilot's.
Ausgerüstet ist sie mit nem Scorpion 4020-1390kv mit nem 5:1 BKM Getriebe untersetz an 6s 6000mAh Nanotech,für Vortrieb sorgt ein APC-E 20x10" und das macht er recht gut, Kollegen meinten sie wäre übermotorisiert
Von innen habe ich sie etwas versteift, also hier und da ein paar Leisten zusätzlich dran gemacht, denn zwischen den Flächen und beim Servobrett war es mir reichlich zu spraddelig. Leitwerk habe ich kpl.abnehmbar gemacht,das Höhenruder nach unten hin abgestrebt, so wie das Seitenruder neu gelagert, denn Todesursache Nr1 bei ner Dr1 ist ein gebrochenes Heck wegen Landeüberschlag, denn ihr Schwerpunkt ist irre hoch und wandert somit ganz schnell mal über die Räder wenn diese im Aufsetzen zu stark bremsen (hohes oder nasses Gras).
Gestern war dann Erstflug, alles war nach Bauplan eingestellt und die Ausschläge zur Sicherheit noch über Schalter rezuierbar, aber immer mit 35% Expo aufgeweicht, Quer-Seite war mit nem 50% Mischer gemixt, was auch genau richtig zu scheinen ist, denn sie geht sehr sauber durch die Kurfen, eiert aber nicht übermäßig durch ne Rolle. Toppspeed ist sehr gut und für scale etwas zu schnell, max.Steigwinkel ohne Ende ist so bei 60 bis 70°. Männchen machen geht um die eigene Achse, Trudeln mit leicht drehendem Motor kann sehr direkt beendet werden. Minimale Abrissgeschwindigkeit muß ich noch erfliegen, beim landen mußte ich aber den Motor 3x nachdrosseln um aufsetzen zu können, hat also einen fürchterlich guten Gleitwinkel in Bodennähe, wir hatten leichten Seitenwind was ich mit Quer ausgesteuert habe, sie richtet sich dabei fast selbst gegen den Wind aus, so da man da nicht mit Seitenruder nachhelfen muß. Nach dem Aufsetzen sollte man aber zühgig auf Höhe Vollausschlag gehen, ich habe es etwas zu spät gemacht und sie ist nach Vorn gekippt und hat ein Fliegerdenkmal gemacht, ist aber nix passiert.
Wenn gewünscht schreib ich noch ein bischen mehr über die Mühle, ist mal was anderes als ne reine Kunstflugmaschine oder ein WW2 Warbird, mir macht sie auf jeden Fall Spaß und ich freue mich schon drauf sie nächsten Monat auf Gran Canaria fliegen zu dürfen.
Gruß Daniel
hab mir ne Fokker Dr1 von Wildflieger mit 1530mm Spannweite in 1:4,7 aus der Bucht gefischt und mal eben fix zusammen gebaut und eingeflogen........
Ich finde sieht ganz nett aus um noch etwas in den Detail's verfeinert zu werden, somit bekommt sie noch 2 selbst gebaute Spandau Maschinengewehre (die beigefühgten verdienen nicht den Namen) und ne Pilotenbüste von Pete's Pilot's.
Ausgerüstet ist sie mit nem Scorpion 4020-1390kv mit nem 5:1 BKM Getriebe untersetz an 6s 6000mAh Nanotech,für Vortrieb sorgt ein APC-E 20x10" und das macht er recht gut, Kollegen meinten sie wäre übermotorisiert
Von innen habe ich sie etwas versteift, also hier und da ein paar Leisten zusätzlich dran gemacht, denn zwischen den Flächen und beim Servobrett war es mir reichlich zu spraddelig. Leitwerk habe ich kpl.abnehmbar gemacht,das Höhenruder nach unten hin abgestrebt, so wie das Seitenruder neu gelagert, denn Todesursache Nr1 bei ner Dr1 ist ein gebrochenes Heck wegen Landeüberschlag, denn ihr Schwerpunkt ist irre hoch und wandert somit ganz schnell mal über die Räder wenn diese im Aufsetzen zu stark bremsen (hohes oder nasses Gras).
Gestern war dann Erstflug, alles war nach Bauplan eingestellt und die Ausschläge zur Sicherheit noch über Schalter rezuierbar, aber immer mit 35% Expo aufgeweicht, Quer-Seite war mit nem 50% Mischer gemixt, was auch genau richtig zu scheinen ist, denn sie geht sehr sauber durch die Kurfen, eiert aber nicht übermäßig durch ne Rolle. Toppspeed ist sehr gut und für scale etwas zu schnell, max.Steigwinkel ohne Ende ist so bei 60 bis 70°. Männchen machen geht um die eigene Achse, Trudeln mit leicht drehendem Motor kann sehr direkt beendet werden. Minimale Abrissgeschwindigkeit muß ich noch erfliegen, beim landen mußte ich aber den Motor 3x nachdrosseln um aufsetzen zu können, hat also einen fürchterlich guten Gleitwinkel in Bodennähe, wir hatten leichten Seitenwind was ich mit Quer ausgesteuert habe, sie richtet sich dabei fast selbst gegen den Wind aus, so da man da nicht mit Seitenruder nachhelfen muß. Nach dem Aufsetzen sollte man aber zühgig auf Höhe Vollausschlag gehen, ich habe es etwas zu spät gemacht und sie ist nach Vorn gekippt und hat ein Fliegerdenkmal gemacht, ist aber nix passiert.
Wenn gewünscht schreib ich noch ein bischen mehr über die Mühle, ist mal was anderes als ne reine Kunstflugmaschine oder ein WW2 Warbird, mir macht sie auf jeden Fall Spaß und ich freue mich schon drauf sie nächsten Monat auf Gran Canaria fliegen zu dürfen.
Gruß Daniel