Spartaner117
User
Hallo,
ich habe vor ca. 3 Jahren einen ganzen Posten NiCd-Zellen in der Bucht geschossen.
GP 200SCK, also 1,2V NiCd mit 2000mAh
http://www.batteriesexpert.com/media//pdfs/2027010021.pdf
Bei manchen ist ein zusätzlicher Aufdruck lesbar, 200SCK und darunter G8F30
Waren neu vom Händler, was natürlich nix heissen muss.
So, jedenfalls habe ich dann vor ein paar Monaten mal nen neuen Akkupack für meinen Sender gebastelt. In Ermangelung eines Punktschweißgerätes habe ich den Pack gelötet, und zwar mir nem 100W Lötkolben und auch immer mit Kupferblech zwischen den Zellen (quasi nebeneinander stehend das Blech aufgelötet und dann zusammengeklappt. Löten hat pro Zelle vielleicht 4Sekunden gedauert, habe das extra fix gemacht und hat auch gut geklappt.
Auch zwischen dem Verzinnen und nacher Auflöten des Bleches alles komplett abkülen lassen.
Mit ein wenig Heisskleber zusammengeklebt, Schrumpfschlauch und Schutzkappen drum, Kabel dran, funktionierte.
Dieser lag dann nach einmal Laden-Entladen zum Kapazitätstest (20xxmAh, also in Ordnung) wieder ne ganze Weile rum, weil ich einfach nie zum Nutzen kam.
Jetzt bin ich gerade mal wieder am Fräsen für nen Murkelcopter und wollte auch die MC-14 wieder betriebsbereit machen.
Also den Akku mit dem neuen Reaktor in 2 Zyklen geladen, Strombegrenzung war auf 2A gestellt.
Direkt nach dem Laden war mir nichts aufgefallen, und ich meine auch, dass die entladene Kapazität gestimmt hat.
Aber als ich dann heute, ca. 1 Woche nach dem Aufladen, den Pack wegräumen wollte, ist mir gelbe Plörre im transpartenten Schrumpfschlauch aufgefallen!
Also Pack aufgeschnitten und zerlegt und siehe da, fast alle Pluspole feucht und teilweise stark oxidiert. Akku hat zwar noch 10V, aber der ist natürlich Asche.
Hier mal ein Bild des Übels:
Das ganze schwarz war da nach dem Löten noch nicht, das ist erst jetzt nach dem Auslaufen aufgetreten. Für den ersten Versuch sah das eigentlich nichtmal schlecht aus :-(
Die Frage ist jetzt:
Habe ich was falsch gemacht? Wenn ja, was?
Könnten die Zellen allgemein schlecht sein? Ist immerhin ein Restposten aus der Bucht gewesen...
Vertragen diese Zellen kein Schnelladen? Laut Datenblatt darf man die aber schon mit 1C vollpumpen?
Gibt es bei diesen Zellen vielleicht speziell nen Grund, warum man die nicht Löten darf? Evtl Kunststoffmembran oder so, was weiß ich^^
Vielleicht sagt ja gleich einer: "Ja, klar, geht nicht, weil ..."
Ich bastel mir zwar derzeit auch ein Punktschweißgerät, aber prinzipiell interessiert mich das natürlich trotzdem
Vielen Dank schonmal und viele Grüße,
Marc
edit:
btw
Was ist eigentlich die richtige Lagerspannung für NiCd?
ich habe vor ca. 3 Jahren einen ganzen Posten NiCd-Zellen in der Bucht geschossen.
GP 200SCK, also 1,2V NiCd mit 2000mAh
http://www.batteriesexpert.com/media//pdfs/2027010021.pdf
Bei manchen ist ein zusätzlicher Aufdruck lesbar, 200SCK und darunter G8F30
Waren neu vom Händler, was natürlich nix heissen muss.
So, jedenfalls habe ich dann vor ein paar Monaten mal nen neuen Akkupack für meinen Sender gebastelt. In Ermangelung eines Punktschweißgerätes habe ich den Pack gelötet, und zwar mir nem 100W Lötkolben und auch immer mit Kupferblech zwischen den Zellen (quasi nebeneinander stehend das Blech aufgelötet und dann zusammengeklappt. Löten hat pro Zelle vielleicht 4Sekunden gedauert, habe das extra fix gemacht und hat auch gut geklappt.
Auch zwischen dem Verzinnen und nacher Auflöten des Bleches alles komplett abkülen lassen.
Mit ein wenig Heisskleber zusammengeklebt, Schrumpfschlauch und Schutzkappen drum, Kabel dran, funktionierte.
Dieser lag dann nach einmal Laden-Entladen zum Kapazitätstest (20xxmAh, also in Ordnung) wieder ne ganze Weile rum, weil ich einfach nie zum Nutzen kam.
Jetzt bin ich gerade mal wieder am Fräsen für nen Murkelcopter und wollte auch die MC-14 wieder betriebsbereit machen.
Also den Akku mit dem neuen Reaktor in 2 Zyklen geladen, Strombegrenzung war auf 2A gestellt.
Direkt nach dem Laden war mir nichts aufgefallen, und ich meine auch, dass die entladene Kapazität gestimmt hat.
Aber als ich dann heute, ca. 1 Woche nach dem Aufladen, den Pack wegräumen wollte, ist mir gelbe Plörre im transpartenten Schrumpfschlauch aufgefallen!
Also Pack aufgeschnitten und zerlegt und siehe da, fast alle Pluspole feucht und teilweise stark oxidiert. Akku hat zwar noch 10V, aber der ist natürlich Asche.
Hier mal ein Bild des Übels:
Das ganze schwarz war da nach dem Löten noch nicht, das ist erst jetzt nach dem Auslaufen aufgetreten. Für den ersten Versuch sah das eigentlich nichtmal schlecht aus :-(
Die Frage ist jetzt:
Habe ich was falsch gemacht? Wenn ja, was?
Könnten die Zellen allgemein schlecht sein? Ist immerhin ein Restposten aus der Bucht gewesen...
Vertragen diese Zellen kein Schnelladen? Laut Datenblatt darf man die aber schon mit 1C vollpumpen?
Gibt es bei diesen Zellen vielleicht speziell nen Grund, warum man die nicht Löten darf? Evtl Kunststoffmembran oder so, was weiß ich^^
Vielleicht sagt ja gleich einer: "Ja, klar, geht nicht, weil ..."
Ich bastel mir zwar derzeit auch ein Punktschweißgerät, aber prinzipiell interessiert mich das natürlich trotzdem
Vielen Dank schonmal und viele Grüße,
Marc
edit:
btw
Was ist eigentlich die richtige Lagerspannung für NiCd?