Graupner HoTT Telemetrie-Sensoren Eigenbau DIY | Telemetrie-Protokoll entschlüsselt

Hallo Tom,

gut, das packt auch der 8Mhz 328.

VG Michael

PS: Soweit ok?

Code:
#define HOTT_VARIO_PACKET_ID            0x80
#define HOTT_VARIO_PACKET_ID            0x89
#define HOTT_GPS_PACKET_ID              0x8A
#define HOTT_GENERAL_PACKET_ID          0x8D  // General_Air = General_Engine
#define HOTT_ELECTRIC_AIR_PACKET_ID     0x8E

typedef struct
{
  uint8_t   StartByte;      // 0x7C
  uint8_t   Packet_ID;      // HOTT_ELECTRIC_AIR_PACKET_ID
  uint8_t   WarnBeep;       // Anzahl der Töne 0..36
  uint8_t   VoltageCell1;   // 208 = 4,16V  (Voltage * 50 = Wert)
  uint8_t   VoltageCell2;   // 209 = 4,18V
  uint8_t   VoltageCell3;   //
  uint8_t   VoltageCell4;   //
  uint8_t   VoltageCell5;   //
  uint8_t   VoltageCell6;   //
  uint8_t   VoltageCell7;   //
  uint8_t   VoltageCell8;   //
  uint8_t   VoltageCell9;   //
  uint8_t   VoltageCell10;  //
  uint8_t   VoltageCell11;  //
  uint8_t   VoltageCell12;  //
  uint8_t   VoltageCell13;  //
  uint8_t   VoltageCell14;  //
  uint16_t  Battery1;       // 51 = 5,1V
  uint16_t  Battery2;       // 51 = 5,1V
  uint8_t   Temperature1;   // 44 = 24°C, 0 = -20°C
  uint8_t   Temperature2;   // 44 = 24°C, 0 = -20°C
  int16_t   Altitude;       // 
  uint16_t  Current;        // 1 = 0.1A
  uint16_t  InputVoltage;   // 66 = 6,6V
  uint16_t  Capacity;       // 1 = 10mAh
  uint16_t  m_sec;          // 30000 = 0
  uint16_t  m_3sec;         // 120 = 0
  uint8_t   NullByte1;      // 0x00
  uint8_t   NullByte2;      // 0x00
  uint8_t   NullByte3;      // 0x00
  uint8_t   NullByte4;      // 0x00
  uint8_t   NullByte5;      // 0x00
  uint8_t   NullByte6;      // 0x00
  uint8_t   NullByte7;      // 0x00
  uint8_t   NullByte8;      // 0x00
  uint8_t   EndByte;        // 0x7D
  uint8_t   CRC;            // CRC
  } ElectricAirPacket_t;    // Electric Air Modul Module
 
Schick' mir mal 'ne Email, bitte. Dauert einen Augenblick, kämpfe hier seit inzw. 16h mit einem FW-Upgrade bei 'nem Kunden.., muss das Mailtool immer schließen, weil meine Kiste sonst zu wenig RAM hat. Für den MAC als parallele Mail-Alternative ist kein Platz auf dem Tisch, liegt zuviel MCU-Kram rum wie Kraut und Rüben:), die remote VMs haben kein Mailtool drauf.

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Zu dem Idle Line noch mal: Zwischenzeitlich waren wir mal wieder zurück bei 9 Datenbits, das hätte Idle Line erübrigt, die 9 Bits wurden dann aber wieder fallen gelassen, weil man sich dadurch zuviel verbauen kann bei zukünftigen Gerätschaften, die der 9 Bits nicht mächtig sind. Kann sein, dass es dadurch bei den Graupner-Sensoren übersehen wurde. -- Es scheint aber z.Z. tatsächlich kein praktisches Problem darstellen zu können, dann also auch nicht mit Nicht-Graupner-Sensoren, denn evtl. Kollisionen machen sich ja nur an den definierten Datenrahmen (den Datenklassen darin) der 4 bzw. 5 Sensoren fest, die auch Graupner-fremde Sensoren verwenden müssen.
 
Hi,

hab gerade Idle-line eingebaut.
Das ganze mit einem selbstgebauten AVR "Request_Sender" getestet.
Alles gut.

Dann aM lebenden System getestet (MX-20 mit GR-16).

Dabei bin ich fast verzweifelt....

- normal: request alle 200ms
- jeder Sensor wird zweimal abgefragt
- auch wenn zwei Sensoren angeschlossen sind

Sonderfall:

- ist ein Sensor nicht angeschlossen, aber in der Funke eingstellt, dann kommen bis zu 4 Request an den "nicht angeschlossenen" Sensor, aber nur ein einziger Request an den tatsächlich vorhandenen Sensor.

- schaltet man 4 Sensoren ein, Vario, GPS, GAM obwohl nur EAM angeschlossen ist, dann kommt der Request für EAM so selten, dass ich glaubte er kommt garnicht. Also 12 mal Ghostrequest und 1 mal EAM Request.

- nur EAM angeschlossen und in der Funke eingeschaltet,
- danach den "nicht vorhandenen GAM" in der Funke aktiviert und nun wird nur noch GAM Request gesendet. (nach einigen Minuten wird wieder zwischendurch ein EAM Request gesendet)

PS: Das sind Infos für DIY Entwickler, dass die Request nicht unbedingt regelmässig kommen, wenn ein Sensor nicht angeschlossen ist.

Grüße
 
...
- nur EAM angeschlossen und in der Funke eingeschaltet,
- danach den "nicht vorhandenen GAM" in der Funke aktiviert und nun wird nur noch GAM Request gesendet. (nach einigen Minuten wird wieder zwischendurch ein EAM Request gesendet)...

OKAY,

ist kein DIY Problem.

Funktioniert genauso anders rum.

Ist also ein HOTT Problem oder auch kein Problem.

(Ist in der Funke ein Sensor eingestellt der nicht angeschlossen ist, funktioniert irgendwas nicht richtig.)
An anderen Stelle schon festgestellt: Warnungen werden nicht korrekt oder garnicht ausgegeben, wenn ein Sensor gewählt aber nicht angeschlossen ist.

Grüße
 
Hallo,

hätte noch zwei Fragen:
- was wird mit dem im Bild invertierten Teil der Darstellung (100 invertiert) dargestellt?
- wie werden die Batteriefüllstandsanzeigen (AKK1, AKK2 links) und in die graphischen Darstellung auf den anderen Seiten skaliert? Welchem Wert entspricht "voll"?

VG Michael

EAM-2.JPG
 
Die "100" ist die Linkqualität, das ist im Header, den ein Binärdisplay in einem Sender oder einer SmartBox sehen will.
Guck mal in das PDF.;)

Die Füllstandsanzeigen sind leider nicht relativ zu bedienen, sie gehen von einer Maximalspannung aus, ich glaube, irgendwas um 14S.
 
Mit "landebahnpflug" bin ich in Kommunikation, die Frage ist inzwischen gegenstandlos.

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Ich presche mal vor, Ehre, wem Ehre gebührt. Micha (mha1) hat einen HoTT-Telemetriekonverter für den OpenFormat-Livestream des JLog1 geschrieben, der nun läuft, wie er mir mitteilte. Es gibt noch ein paar Details zu diskutieren.
Außerdem fiel mir heute mit Schrecken ein, dass JLog1 dafür einer "Spezial-Firmware" bedarf, marginal angepasst an den Zweck: Grund ist, dass der einzige Pin, der mit JLog1 z.V. steht dafür, ja automatisch die Nutzung von OpenFormat-Livestream auf Alarm Line umschaltet (Schaltausgang), sobald ein Alarm konfiguriert wird. Die Alarme sollten aber unbedingt konfiguriert und im Livestream einzeln gemeldet werden, um sie via Michas Interface an HoTT weiter zu reichen.

Ich habe Micha eine Plattform vorgeschlagen, falls er beabsichtigen sollte, das als Bauanleitung zur Nachnutzung bereit zu stellen. Ein Thread wie hier wäre nicht so gut geeignet, da habe ich Erfahrungen, es würde schnell unübersichtlich werden. Habe daher ein Board für Entwicklungen der Community für JLog bei JLF eingerichtet, wo Micha sich im Unterforum "JLog1" austoben könnte, wenn er mag. Übersichtlicher kann er es halten durch Mod-Rechte dort. Also einen unendlich editierbaren "Deployment-Thread" plus beliebige Threads zur Diskussion des Ganzen, Letzteres ginge natürlich auch hier. -- Jedenfalls wäre das so einfacher, als wenn er auf j-log.net in einem entsprechenden Chapter rumeditieren müsste, glaube ich.

Das Ob und Wie muss man aber Micha überlassen, schließlich macht so was auch Arbeit, und wäre nun mal die blanke "Heldennummer" im "Dienst an der Community". :)

Tom
 
Moin, moin,

ich finde die neue HOTT Technik und die neue Senderreihe auch einfach toll. Klasse Graupner!! Einen eigenen Sensor habe ich, nach dem Kauf der mx-12 hott v11, nun auch gebaut.
Das Wichtigste ist für mich die Spannung des Akkus, nebenbei liefert er aber auch die einzelnen Zell-Spannungen.
Als MC dient ein kleiner Attiny13, als Spannungsteiler 6 Widerstände und 1 Widerstand für den Schutz der Seriellen Verbindung, mehr wird nicht gebraucht. Kosten insgesamt max. 2,00 Euro.
Die Software ist rein in Assembler. Die fehlende Serielle Schnittstelle des Attiny13 wird durch Software ersetzt. Die Kalibrierung der Spannungswandlung macht er selber wenn die 'Kali' Pins kurz überbrückt werden. Die Widerstände der Spannungsteiler müssen dabei nur ein Verhältnis von ca. 1:12 (460 Ohm : 5.6 kOhm) haben, da ich mit der internen Ref.Spannung arbeite. Mein Sensor arbeitet hier auf dem Prüftisch hervorragend.

Gruß Frank
 

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Hallo Frank,

Tolle Arbeit!

Gibt es das vielleicht auch als Download?

Wäre super.

Danke

Gruß
jochen



Moin, moin,

ich finde die neue HOTT Technik und die neue Senderreihe auch einfach toll. Klasse Graupner!! Einen eigenen Sensor habe ich, nach dem Kauf der mx-12 hott v11, nun auch gebaut.
Das Wichtigste ist für mich die Spannung des Akkus, nebenbei liefert er aber auch die einzelnen Zell-Spannungen.
Als MC dient ein kleiner Attiny13, als Spannungsteiler 6 Widerstände und 1 Widerstand für den Schutz der Seriellen Verbindung, mehr wird nicht gebraucht. Kosten insgesamt max. 2,00 Euro.
Die Software ist rein in Assembler. Die fehlende Serielle Schnittstelle des Attiny13 wird durch Software ersetzt. Die Kalibrierung der Spannungswandlung macht er selber wenn die 'Kali' Pins kurz überbrückt werden. Die Widerstände der Spannungsteiler müssen dabei nur ein Verhältnis von ca. 1:12 (460 Ohm : 5.6 kOhm) haben, da ich mit der internen Ref.Spannung arbeite. Mein Sensor arbeitet hier auf dem Prüftisch hervorragend.

Gruß Frank
 
Das und nur das ist das was ich brauche.
Mehr nicht!
Und das als SMD ist dann auch nur noch ein Fliegenschiss....

Ich bin sehr an einem Nachbau interessiert.
Lieber aber an ein paar fertigen Teilen.
Dann brauche ich mir den Kram zum Programieren des Käfers nicht kaufen....

Edit:
<Spaß>
Ich höre schon die Fragen: "Auf wieviele Stellen hinter dem Komma ist der Sensor denn genau?"
</Spaß>

Aber im Ernst. Ich sehe im Standard wunderbar die Spannung am Empfänger. Der Regler hält diese aber genau. Ist die Spannung am Regler Eingang zu niedrig gibts nur noch ein AUS.
Hier hätte ich endlich die echte Spannung und das für kleines Geld und ohne Schnickschnack
 
Hallo,

Das und nur das ist das was ich brauche.
Mehr nicht!
Und das als SMD ist dann auch nur noch ein Fliegenschiss....

Ich bin sehr an einem Nachbau interessiert.
...........

da stimme ich Dir zu.

in SMD und dann noch die Möglichkeit Erweiterungen aufzustecken.
- 3S zusätzlich oder mehr
- Temperatur zusätzlich
- Drehzahl zusätzlich

Man steckt sich das an Funktionen zusammen, was man benötigt.

Vielleicht wäre das eine Möglichkeit für die Gewerblichen.
Die "Hobbyisten" wie ich sind damit vielleicht doch überfordert.

Gruß
Jochen
 
Hallo,
in SMD und dann noch die Möglichkeit Erweiterungen aufzustecken.
- 3S zusätzlich oder mehr
- Temperatur zusätzlich
- Drehzahl zusätzlich

Du willst mir schon wieder zu viel!
Das können die Teile von Graupner doch schon!
Und wenn ich 6S brauche, dann ist der Flieger auch so groß, das die Teile dann locker passen.

Außerdem macht das die Sache wieder teurer!
Das Einzige währe vielleicht ein USB für Updates! Aber das denke ich wird nicht unbedingt nötig sein!
 
Hallo Carsten,

Du willst mir schon wieder zu viel!
Das können die Teile von Graupner doch schon!
Und wenn ich 6S brauche, dann ist der Flieger auch so groß, das die Teile dann locker passen.

Außerdem macht das die Sache wieder teurer!
Das Einzige währe vielleicht ein USB für Updates! Aber das denke ich wird nicht unbedingt nötig sein!

eigentlich hast Du recht, aber:

Bei einem 450er Heli möchte ich die Reglertemp und den 3s-Akku
Bei einem anderen 450er vielleicht die Motortemp und den 3s-Akku
Bei einem anderen 450er vielleicht ein GPS und ein 3s-Akku

Die "großen" Graupnermodule mit der Vielzahl der Möglichkeiten ist nicht immer notwendig.
Bei einem 12s Heli ist vielleicht nur die Einzelzellenspannung und die Reglertemp für einen Piloten wichtig.
Auch wenn Platz ist, sind alle Funktionen nicht immer wichtig.

Mit solchen "Steckmodulen" kann ich mir das zusammenstecken, was ich für ein Modell wichtig empfinde.
Wenn dann für bestimmte Einstellarbeiten eine neue Funktion notwendig wird (vielleicht auch nur einmalig z.B. ist der Kaffee schon fertig - im Moment fällt mir kein Beispiel ein) wird ein entsprechendes Modul aufgesteckt.

Aber wie gesagt, jeder hat da andere Vorstellungen und Wünsch.

Ich persönlich kann nur nachbauen, aber auf keinen Fall selber entwickeln - habe nur seltsame und krumme Ideen.

Gruß
jochen
 
Moin, moin

es freut mich, wenn meine Arbeit Interesse gefunden hat. Klar werde ich meinen Aufbau und Software Interessenten zur Verfügung stellen und beim Nachbau helfen.
Das Layout und die Software gehören aber mir, eine Gewerbliche Nutzung oder dergleichen darf nicht geschehen. Irgendeine Haftung oder dergleichen kann ich aber auch nicht übernehmen...

So nun zur Spannungsmessung folgendes:
Ich benutze die interne 1.1V Refenrenzspannung, es wird bei 3 Lipo Zellen ein Ergebnis von max. 12.6 V erwartet. Dafür benötige ich einen Spannungsteiler von ca. 1:12; 330 Ohm : 5.6 kOhm bis 1 kOhm : 12 kOhm (habe ich aber noch nicht getestet). Eingesetzt habe ich 460 Ohm : 5.6 kOhm.
Der ADC Wandler des Attiny13 hat eine Auflösung von 10Bit; 0 ... 1024. Bei 12.6V liefert er mir also einen Wert von ca. 900. Die Wandlung ist linear, d.h. ich brauche noch einen Multiplikant a für die Gleichung:
a*x = y.
a ... Multiplikant
x ... Messwert
y ... Gesamt Lipospannung

Für die Ermittlung von a wird die Kalibrierung benötigt.
Ablauf der Kalibrierung:
1. An den Balancer Anschluss einen vollgeladenen 3 Zellen Lipo Akku anschliessen (dieser hat ja normalerweise 12.6 V)
2. Den beiden Kali Pinne kurz mit einander verbinden
3. Intern wird nun die Spannung gemessen und der Multiplikant a auf 0 gesetzt
4. a um 1 erhöhen ( gerechnet wird immer nur in 2Byte integer , kein float)
5. Messwert mit a multiplizieren
6. Ergebnis kleiner als 12.6V ? ja --> weiter bei 4
7. fertig --> neuen Multiplikant im EEPROM abspeichern

Das wars, so habe ich meine Messung kalibriert, es ist egal welche Widerstandspärchen angeschlossen sind und welche genauen Werte sie haben.
Diese Kalibrierung kann immer wiederholen, muss man aber nicht!

Bis bald zur Fortsetzung

Gruß Frank
 
Hallo Frank,

das mit dem "gehören und der "gewerblichen Nutzung" versteht sich von selbst.

Hab mal mit einem Bekannten dieses:

http://www.modellheliflieger.de

unter "Projekte" gemacht und veröffentlicht.

Da gelten wohl die selben Regeln bzw. sind ein wenig erweitert.

Ich selber habe keine Ahnung von "Elektriktick".
Bei diesem Projekt habe ich nur das Platinenlayout, Gehäuse erstellt und die SMD's gegrillt.
Software und Schaltung hat Wilhelm Krug entwickelt.

Gruß
jochen
 
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