SirToby
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Hallo Kollegen!
Vorweg muß ich mich erklären: Ich bin grundsätzlich kein großer Freund von Schaummodellen. Und zweitens über das Stadium von simplen Zweiachsern weit hinaus...
Aaaaber: Für manche Zwecke ist Schaum o.k. und Zweiachser sind streßfrei
Ich war also auf der Suche nach einem Modell, das man mal eben ins Auto schmeißt und mit dem man nach Feierabend gemütlich ein bißchen "rumzuppeln" kann.
Und da ist mir der Terry S von Graupner aufgefallen. Den gibt's ja nun schon eine Weile. Früher in Styropor, heute (wohl ansonsten unverändert) in "Solidpor", also wesentlich robuster.
Das "S" in dem Namen steht für das neue Material, aber für mich war klar, das heißt natürlich "Safari"!
Also bei meinem Händler um die Ecke so ein Fertigteil (mit allen Einbauten) gekauft und zu Hause inspiziert. Naja, da gab es schon mal präziser gefertigte Schaumwaffeln...
Der Rumpf hat an der (horizontalen) Trennebene auf einer Seite einen deutlichen Versatz von gut 1,5 mm, das ist zwar technisch unerheblich, beleidigt aber das Auge. Da war also schon mal Schleifen angesagt. Wie gesagt: Muß nicht sein!
Mit dem Sekundenkleber waren die Erbauer auch nicht gerade zimperlich, er findet sich (oder dessen Ausdünstungen) an vielen Stellen wieder, wo sie zwar nicht stören, aber auch nicht hingehören. Die Servos im Rumpf sind regelrecht weiß eingenebelt - die bekommt man im Leben nicht mehr heraus...
Die Tragfläche liegt im hinteren Bereicht nicht auf der Anformung auf und steht ca. 5 mm (!) hoch. Mal sehen, wie sich das auf das Flugverhalten (resp. EWD) auswirkt.
Als Akku habe ich die unschlagbar(?) günstigen neuen Graupner-Zellen (die schwarzen) gekauft: 850 mAh, 2S, 30 C (!). Beim ersten Probelauf zeigte sich, daß der Regler eigentlich programmiert werden müsste (nur wie???), da er erst ab Halbgasstellung beginnt zu regeln und nicht durchregelt. Ich habe das nun über die Mittentrimmung des Senders einigermaßen korrigiert.
Beim ersten Probelauf konnte ich zusehen, wie sich die Propellereinheit so langsam nach vorne von der Welle lösen wollte. Also: VORSICHT! Unbedingt nachziehen! Unwuchtig käuft die ganze Chose auch noch, das konnte ich nur minimal mit Tesastreifen auf der Propellerblattrückseite korrigieren. Bißchen Schwund ist immer...
So, nun wartet das finsihmäßig gewöhnungsbedürftige Teil auf seinen Erstflug. Wir werden sehen - und ich werde berichten!
Grüße, Tobias
Vorweg muß ich mich erklären: Ich bin grundsätzlich kein großer Freund von Schaummodellen. Und zweitens über das Stadium von simplen Zweiachsern weit hinaus...
Aaaaber: Für manche Zwecke ist Schaum o.k. und Zweiachser sind streßfrei
Ich war also auf der Suche nach einem Modell, das man mal eben ins Auto schmeißt und mit dem man nach Feierabend gemütlich ein bißchen "rumzuppeln" kann.
Und da ist mir der Terry S von Graupner aufgefallen. Den gibt's ja nun schon eine Weile. Früher in Styropor, heute (wohl ansonsten unverändert) in "Solidpor", also wesentlich robuster.
Das "S" in dem Namen steht für das neue Material, aber für mich war klar, das heißt natürlich "Safari"!
Also bei meinem Händler um die Ecke so ein Fertigteil (mit allen Einbauten) gekauft und zu Hause inspiziert. Naja, da gab es schon mal präziser gefertigte Schaumwaffeln...
Der Rumpf hat an der (horizontalen) Trennebene auf einer Seite einen deutlichen Versatz von gut 1,5 mm, das ist zwar technisch unerheblich, beleidigt aber das Auge. Da war also schon mal Schleifen angesagt. Wie gesagt: Muß nicht sein!
Mit dem Sekundenkleber waren die Erbauer auch nicht gerade zimperlich, er findet sich (oder dessen Ausdünstungen) an vielen Stellen wieder, wo sie zwar nicht stören, aber auch nicht hingehören. Die Servos im Rumpf sind regelrecht weiß eingenebelt - die bekommt man im Leben nicht mehr heraus...
Die Tragfläche liegt im hinteren Bereicht nicht auf der Anformung auf und steht ca. 5 mm (!) hoch. Mal sehen, wie sich das auf das Flugverhalten (resp. EWD) auswirkt.
Als Akku habe ich die unschlagbar(?) günstigen neuen Graupner-Zellen (die schwarzen) gekauft: 850 mAh, 2S, 30 C (!). Beim ersten Probelauf zeigte sich, daß der Regler eigentlich programmiert werden müsste (nur wie???), da er erst ab Halbgasstellung beginnt zu regeln und nicht durchregelt. Ich habe das nun über die Mittentrimmung des Senders einigermaßen korrigiert.
Beim ersten Probelauf konnte ich zusehen, wie sich die Propellereinheit so langsam nach vorne von der Welle lösen wollte. Also: VORSICHT! Unbedingt nachziehen! Unwuchtig käuft die ganze Chose auch noch, das konnte ich nur minimal mit Tesastreifen auf der Propellerblattrückseite korrigieren. Bißchen Schwund ist immer...
So, nun wartet das finsihmäßig gewöhnungsbedürftige Teil auf seinen Erstflug. Wir werden sehen - und ich werde berichten!
Grüße, Tobias
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