Reinhardt Werbik
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Den von mir hervorgehobenen Satz von Dir finde ich witzig.Taranis Pultsender ist der Underdog im Markt, der kann mindestens alles, was die anderen auch können, erfordert jedoch hinsichtlich des Aussehens (sieht ein wenig so aus wie selbstgebastelt) und der Programmierung Kompromisse, nicht jeder mag seinen Sender auf eigene Gefahr flashen, also das Oiriginalprogramm löschen und ein Programm aus dem Internet aus im Grunde unbekannten Quellen aufspielen, außerdem muss man sich ausgiebig mit der Programmstruktur beschäftigen, um auch alle Möglichkeiten ausnutzen zu können, um ein normales Modell zu programmieren, benötigt man keine Spezialkenntnisse, das geht auch so, dann aber muss man sich fragen, warum man sich so einen Sender gekauft hat, wenn man seine Möglichkeiten gar nicht nutzt.
Bei diesem Sender wird schon das Programmieren zum Hobby-Erlebnis.
Haben denn die Graupner, Multiplex, Jeti, etc. Benutzer noch keine neue Software auf ihre Sender gespielt, die sie vorher aus dem Internet heruntergeladen haben?
Also ich schon, und ich fliege M-Link, wo sich die Updates bisher sehr in Grenzen gehalten haben (leider, das eine oder andere Feature vermisse ich schon bei der Royal).
Und was die Herkunft angeht, wer sich die Mühe macht, im Netz nachzuschauen, könnte die Namen der OpenTX Programmierer ausfindig machen.
Weißt Du denn, Udo, wer Deine Aurora programmiert hat?
Ich habe mich die letzten Wochen recht ausgiebig mit OpenTX beschäftigt, ja mir sogar einen Taranis zugelegt.
Es gibt schlichweg nichts, was man mit dieser Open Source Software nicht programmieren kann (wenn es nur irgendwie was mit einem Modellflugzeug zu tun hat).
Aber es stimmt, was Udo sagt: Der Weg is hier teilweise das Ziel, d.h. das Programmieren des Senders ist hier fester Bestandteil des Hobbys.
Aber selbst bei einfachen Modellen kann man Feinheiten umsetzen, die mit anderen Sendern nicht undbedingt möglich sind.
Gruß
Reinhardt