HP VT 21
- Ersteller berogge
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Patrick Kuban
User
N'Ahmd!
A) Ist das diese?
B) if not "A" else gälte das auch für mich ;-?
Möchtest du den nicht vielleicht genauer erläutern? Nicht daß das schon für mich aktuell wäre, aber was nicht ist, kann ja noch werden. (Vor Jahrzehnten hatte ich recht viel Zeit in Versuche gesteckt, kleinen Cöxen den Ton auszutreiben. Daß die objektiv nicht wirklich laut sind, erkennt man am schnellen Aufhören beim Höhen-/Entfernungsgewinn. Aber der Ton macht eben die Musik, Jim Morrison finde ich besser als Andrea Berg ;-)
Guxu hier
Ich hab' da 'n Super Atom drin. Der hat 1.8cc und etwa 140g. Die montierte Latte ist eine 11x7, was eher an der Unterkante der Empfehlungen liegt, denn dieser Motor dreht so gar nicht hoch. Der VT21 kommt auf rund 330g. Für den Medaillon war ein Thundertiger 07(?) vorgesehen, eine mMn nicht wirklich begeisternde Empfehlung, quasi ein Cox Queen Bee in <zensiert> Der Medaillon ist mit 750g flugfertig angegeben, meiner hat einiges über 800g. Das wäre leicht zu ändern, würde die Steigleistung erhöhen. Eine bessere Einstellung des Super Atom würde dessen Drehzahl erhöhen und damit erneut die Steigleistung. Ist (mir) aber egal, der Motor läuft mit dem angebauten Tänkchen ca. 90s. Da ich ihn dann erst aufs Flugfeld raustragen und meinen Startwillen kundtun muß, gips noch eine Minute Fluglaufzeit. Da kommen geschätzte 50-80 Höhenmeter rum, und er segelt wieder runter. Bei Thermik dauert das länger. Und alle haben sich danach gefreut, darauf kommt's mir an.
Es geht mir hier nicht darum, wie toll (oder auch nicht ;-) der Motor ist und wie toll das Modell, sondern darum, daß ich den kleinen HP für zwei Nummern zu groß für dieses Modell halte. Ich verkaufe diesen Flieger als Ware (wie du weißt ;-) ich rate hier trotzdem davon ab. Aber du hast ja selbst schon gemerkt, daß sogar ein oller 1.5er Webra-Diesel arg heftig für diesen Flieger ist.
Gut, zu meiner Vorgeschichte. Ich hatte den kleinen HP irgendwann in der zweiten Hälfte der Achtziger gekauft, neu/null Kilometer bei Modellbau Gebhardt in Berlin-Kreuzberg. Einfach weil ich ihn sowohl ästhetisch wie auch technisch bemerkenswert wegen des Drehschiebers an der Königswelle fand. Gelaufen ist er nie, etliche Jahre später habe ich ihn wieder mit der Einsicht verkauft, daß ich ihn wohl nie benutzen würde. Dann kam die spannende Zeit des Umwickelns von CD-Motörchen, dann die langweilige Zeit der billigen Asien-Drehstromer. Vor einigen Jahren habe ich den kleinen HP von einem Freund erneut bekommen, etwas später zufällig einen sinngemäß sehr ähnlichen OS FS20. Jetzt wollte ich die nicht liegenlassen, sondern präsentieren. Die ziehen beide ned die Wurscht vom Teller, also habe ich mich nach Modellen für 2.5cc umgetan, die nicht völlige Anfängerlangweiler sind, sondern zumindest den Hauch einer engagierten Fliegerei erlauben. Das waren bzw. sind immer noch diese
Chéri 2 bei der Anprobe:
Da passte noch nix. Beim OS blieb das so, der kriegte seinen Kropf mit der NW nicht in den Motorraum rein. Für den HP habe ich die Reste des Bugfahrwerks ausgebaut und den Spant vorm Motor erweitert, der wird's nun. (Und der OS muß in die Bonanza.)
Zum Motor: Was mache ich mit dem MS-Stopfen am Pleuelhaus, was mit dem Nippel zwischen den KW-Lagern? Sind die nur zum Durchspülen AKA ich mach' gleich einen Ablaufschlauch dran, daß er mir nicht den Motorraum vollsaut? Was ändert sich, wenn man den Ansaugkrümmer wegbaut? Mir flog das Gerücht zu, daß diese Motorenreihe quasi die Abschiedsarbeit von Paul Bugl war. Weiß jemand das besser/genauer?
servus,
Patrick
[edit:]
Warum Chéri? Es betrifft zwar seine Vorgängerin Chérie ..
.. der damalige Chef der Zeitschrift 'Modell' hat es schön auf den Punkt gebracht, warum mir das Ding zehn Jahre später schon gut gefiel: eben kein Kadett aus der Gattersäge. Und sie schaukelt auch nicht so beim Fliegen ;->
A) Ist das diese?
B) if not "A" else gälte das auch für mich ;-?
Möchtest du den nicht vielleicht genauer erläutern? Nicht daß das schon für mich aktuell wäre, aber was nicht ist, kann ja noch werden. (Vor Jahrzehnten hatte ich recht viel Zeit in Versuche gesteckt, kleinen Cöxen den Ton auszutreiben. Daß die objektiv nicht wirklich laut sind, erkennt man am schnellen Aufhören beim Höhen-/Entfernungsgewinn. Aber der Ton macht eben die Musik, Jim Morrison finde ich besser als Andrea Berg ;-)
Guxu hier
Ich hab' da 'n Super Atom drin. Der hat 1.8cc und etwa 140g. Die montierte Latte ist eine 11x7, was eher an der Unterkante der Empfehlungen liegt, denn dieser Motor dreht so gar nicht hoch. Der VT21 kommt auf rund 330g. Für den Medaillon war ein Thundertiger 07(?) vorgesehen, eine mMn nicht wirklich begeisternde Empfehlung, quasi ein Cox Queen Bee in <zensiert> Der Medaillon ist mit 750g flugfertig angegeben, meiner hat einiges über 800g. Das wäre leicht zu ändern, würde die Steigleistung erhöhen. Eine bessere Einstellung des Super Atom würde dessen Drehzahl erhöhen und damit erneut die Steigleistung. Ist (mir) aber egal, der Motor läuft mit dem angebauten Tänkchen ca. 90s. Da ich ihn dann erst aufs Flugfeld raustragen und meinen Startwillen kundtun muß, gips noch eine Minute Fluglaufzeit. Da kommen geschätzte 50-80 Höhenmeter rum, und er segelt wieder runter. Bei Thermik dauert das länger. Und alle haben sich danach gefreut, darauf kommt's mir an.
Es geht mir hier nicht darum, wie toll (oder auch nicht ;-) der Motor ist und wie toll das Modell, sondern darum, daß ich den kleinen HP für zwei Nummern zu groß für dieses Modell halte. Ich verkaufe diesen Flieger als Ware (wie du weißt ;-) ich rate hier trotzdem davon ab. Aber du hast ja selbst schon gemerkt, daß sogar ein oller 1.5er Webra-Diesel arg heftig für diesen Flieger ist.
Gut, zu meiner Vorgeschichte. Ich hatte den kleinen HP irgendwann in der zweiten Hälfte der Achtziger gekauft, neu/null Kilometer bei Modellbau Gebhardt in Berlin-Kreuzberg. Einfach weil ich ihn sowohl ästhetisch wie auch technisch bemerkenswert wegen des Drehschiebers an der Königswelle fand. Gelaufen ist er nie, etliche Jahre später habe ich ihn wieder mit der Einsicht verkauft, daß ich ihn wohl nie benutzen würde. Dann kam die spannende Zeit des Umwickelns von CD-Motörchen, dann die langweilige Zeit der billigen Asien-Drehstromer. Vor einigen Jahren habe ich den kleinen HP von einem Freund erneut bekommen, etwas später zufällig einen sinngemäß sehr ähnlichen OS FS20. Jetzt wollte ich die nicht liegenlassen, sondern präsentieren. Die ziehen beide ned die Wurscht vom Teller, also habe ich mich nach Modellen für 2.5cc umgetan, die nicht völlige Anfängerlangweiler sind, sondern zumindest den Hauch einer engagierten Fliegerei erlauben. Das waren bzw. sind immer noch diese
Chéri 2 bei der Anprobe:
Da passte noch nix. Beim OS blieb das so, der kriegte seinen Kropf mit der NW nicht in den Motorraum rein. Für den HP habe ich die Reste des Bugfahrwerks ausgebaut und den Spant vorm Motor erweitert, der wird's nun. (Und der OS muß in die Bonanza.)
Zum Motor: Was mache ich mit dem MS-Stopfen am Pleuelhaus, was mit dem Nippel zwischen den KW-Lagern? Sind die nur zum Durchspülen AKA ich mach' gleich einen Ablaufschlauch dran, daß er mir nicht den Motorraum vollsaut? Was ändert sich, wenn man den Ansaugkrümmer wegbaut? Mir flog das Gerücht zu, daß diese Motorenreihe quasi die Abschiedsarbeit von Paul Bugl war. Weiß jemand das besser/genauer?
servus,
Patrick
[edit:]
Warum Chéri? Es betrifft zwar seine Vorgängerin Chérie ..
.. der damalige Chef der Zeitschrift 'Modell' hat es schön auf den Punkt gebracht, warum mir das Ding zehn Jahre später schon gut gefiel: eben kein Kadett aus der Gattersäge. Und sie schaukelt auch nicht so beim Fliegen ;->
Paul Bugl
Paul Bugl
Hallo.
@Patrick: Paul Bugl ist 1978 verstorben, da glaube ich kaum, daß er sich "noch" oder "schon" mit den HP-Viertaktern beschäftigt hat. Ausserdem "hörte man", daß zum Schluß sein Verhältnis zu HP nicht mehr das allerbeste war. Man war wohl bei HP nicht bereit, alle die grandiosen und zukunftsweisenden Entwicklungen und Ideen von Paul Bugl in die Serienfertigung einfliessen zu lassen.
Gruß
Willi
Paul Bugl
Hallo.
@Patrick: Paul Bugl ist 1978 verstorben, da glaube ich kaum, daß er sich "noch" oder "schon" mit den HP-Viertaktern beschäftigt hat. Ausserdem "hörte man", daß zum Schluß sein Verhältnis zu HP nicht mehr das allerbeste war. Man war wohl bei HP nicht bereit, alle die grandiosen und zukunftsweisenden Entwicklungen und Ideen von Paul Bugl in die Serienfertigung einfliessen zu lassen.
Gruß
Willi
Hallo,
dieser Motor wurde von Ing. Leopold von Habsburg-Lotringen konstruiert. Solch eine mit Problemen behaftete Konstruktion dem Motoren Guru Paul Bugl zuzuschreiben grenzt schon fast an Rufschädigung. ;-)
Viele Grüße
Minare
Hallo Lutz
Dazu gibt es das Modellbautool im Magazinbereich.
Fliegst du Vollgas mit 10-11000U/min verbrauchst du 4,66ccm pro Minute.
Für 8 Minuten also 37,3cc . Für deien 8 Minuten wäre ein 50ccm Tank der richtige.
Gruß Bernd
Dazu gibt es das Modellbautool im Magazinbereich.
Fliegst du Vollgas mit 10-11000U/min verbrauchst du 4,66ccm pro Minute.
Für 8 Minuten also 37,3cc . Für deien 8 Minuten wäre ein 50ccm Tank der richtige.
Gruß Bernd
Hallo,
habe hier mal ein Video von einem Probelauf meines VT 21 hochgeladen.
https://www.youtube.com/watch?v=DUBnkKJfs2g
VG
Bernd
habe hier mal ein Video von einem Probelauf meines VT 21 hochgeladen.
https://www.youtube.com/watch?v=DUBnkKJfs2g
VG
Bernd
Rennsemmel
User
Mensch , mit Alu-beauty-tipps.. )
Was nimmst du denn zum Abpinseln ? Petroleum ?
Habe auch immer einen 1-1/2" Pinsel dabei zum saubermachen nach dem Fliegen, aber keine Flüssigkeit dazu.
VG,
Sebastian
Was nimmst du denn zum Abpinseln ? Petroleum ?
Habe auch immer einen 1-1/2" Pinsel dabei zum saubermachen nach dem Fliegen, aber keine Flüssigkeit dazu.
VG,
Sebastian
