Kühe sind Klimakiller !!!

egge

User
grade kommt in den Tagesthemen:

Vegetarier (auf dem Weltveg.tag in Dresden) behaupten das sie die Umweltschützen, weil es wegen ihnen keine Kühe geben müsste !?
Diese Kühe fabrizieren zu viel Co2 !! :eek:

Wie verheizt sind manche Leutz ??????:confused:
Glaub ohne Fleisch fehlt einem doch etwas.
Für mein morgentliches Müsli mit Milch entschuldige ich mich schonmal und halte etwas länger die Luft an. Zum Co2 Ausgleich der Kuh...

Gute Nacht !

greetz egge
 
Die weltweite Fleischproduktion erzeugt ungefähr genauso viel CO2-Äquivalente wie der Kraftfahrzeugverkehr. Man kann also kaum mehr klimaschädliche Gase einsparen als dadurch, Vegetarier zu werden.

Gruß
Gerald
 
Kühe, Co2?

Rottet alle Tiere aus....

Nein, Spass beiseite.
Die Kuh stößt nicht mehr Co2 aus als die Planzen aufnehmen/aufgenommen haben, die sie frisst.
Genau so sieht es aber auch bei einem Vegetarier aus ;)
Sorgen würde ich mir um das Methan aus Kuhfür.... machen, aber dann sollten wir auch aufhören Zwiebeln und Kohl zu essen und Bier zu trinken...das machen die Vegetarier wiederum mehr.....hmmmmm.
 
Die Produktion von einem Kilogramm Rindfleisch belastet das Klima so stark wie 250 Kilometer Autofahrt. Das hat eine japanische Studie zur Umweltbilanz von Rindern ergeben. Am klimaschädlichsten ist das Methan, das die Tiere bei der Verdauung ausstoßen.

Vegetarische Ernährung schützt das Klima: Der CO2-Rechner des bayrischen Umweltministeriums weist für Vegetarier einen deutlich geringeren Kohlendioxid-Ausstoß aus als für typische Fleischesser. Der Steak-Liebhaber kommt demnach auf 1,82 Tonnen CO2 pro Jahr, Vegetarier hingegen auf weniger als eine Tonne.

Quelle: http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,495414,00.html

Das sind die Fakten. Ob mans nun lustig findet, oder nicht.

Gruß
Gerald
 
Kühe produzieren CO2....ich bin aktiver umweltschützer und esse sie auf....so hält sich alles im gleichgewicht :-)

Übrigens, mein auto braucht gar kein CO2....
 
Hallo

Das hat eine japanische Studie zur Umweltbilanz von Rindern ergeben

Und der Fudschijama stößt nur Wasserdampf aus.
Wir Menschen und unsere Einfältigkeit - besonders ausgeprägt im Sommerloch :rolleyes:
 
...und die Lösungsansätze für das Kuhf....problem sind klassisch:

erstens besteuern als "Soforthilfe" und zweitens Züchtung der Flatulenzbefreiten Kuh...:eek: ...hätte ich jetzt für einen Kabarettwitz gehalten wenn es nicht im Spiegel gestanden wäre...:rolleyes:

Walter
 
elektroniktommi schrieb:
Nein, Spass beiseite.
Die Kuh stößt nicht mehr Co2 aus als die Planzen aufnehmen/aufgenommen haben, die sie frisst.
Genau so sieht es aber auch bei einem Vegetarier aus ;)
Es geht ja auch nicht um CO2 sondern um CO2 Äquivalente. Das eigentliche Problem sprichst Du ja im nächsten Absatz selber an.

Jetzt mal ganz abgesehen von der Klimaproblematik: Man kann sich schon fragen, ob es sinnvoll ist pro 1000 kJ Fleischnährwert 3000 kJ Futter (z.T hochwertiges Getreide) einzusetzen. Aber das Hungerproblem ist ja kein Mengenproblem, sondern eines der Verteilung. Und das lösen wir mit mehr vegetarischer Überproduktion auch nicht.

Und, nein, ich will keinem sein Schnitzel vermiesen. Das soll jetzt wirklich jeder für sich entscheinden dürfen.
 
Das Problem ist doch nicht unbedingt das CO2 der Kühe, sondern das bei der Verdauung entstehende Methangas. Das ist viel schlimmer für das Klima.

Wenn man das direkt vor Ort abfackeln würde, .... :D

Gruß,
Stephan
 
MarkusN schrieb:
Jetzt mal ganz abgesehen von der Klimaproblematik: Man kann sich schon fragen, ob es sinnvoll ist pro 1000 kJ Fleischnährwert 3000 kJ Futter (z.T hochwertiges Getreide) einzusetzen.

Das Verhältnis ist sogar noch schlechter: es liegt bei ungefähr 1:10. In armen Ländern wird Mais angebaut, um Rinder zu mästen, deren Fleisch die reiche Welt verspeist. Und es werden Urwälder abgebrannt, um kurzfristig Weideland zu schaffen.

Aber das betrifft uns ja alles zum Glück nicht. :rolleyes:

Gerald
 
MarkusN schrieb:
Wenn die lieben Mastrinder sich mit Raufutter zufrieden gäben hättest Du selbstvertändlich recht. Aber das tun sie nicht.

In der freien Wildbahn geben sie sich mit dem aus der Natur gegebenen Nahrung zufireden, da gibt es kein Silo oder Kraftfutter ;)
Die riesigen Bisonherden Nordamerikas wurden auch kräftig dezimiert, dafür gibt es nun mehr Hausrinder.
 
Was soll eigentlich diese Diskussion? Soll ich jetzt ein schlechtes Gewissen haben, wenn ich demnächst Milch in meinen Kaffee schütte oder Rindfleisch esse? Diese Diskussion ist genau so unnütz wie die "SUV"-Diskussion.

Grüße
Udo
 
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