Martin Weiss
User
Hallo zusammen,
eine Schwaben / Sparer Frage...Ich hab von einem Vereinskollegen 10 Liter ca. 10 Jahre altes Methanol bekommen. Gelagert in schwarzem Kunststoffkanister im Heizungsraum. Beim Öffnen rochs ziemlich streng. Also nicht so wie Methanol normalerweise riecht.
Ich hab eine kleine Menge angemischt, mit 18% dazu erhaltenem Aerosynth Competition. Mein eh schon angeschlagener Testmotor OS46 FX lief damit sofort an. Aber schon vor dem Starten Unterschied im Durchdrehverhalten und Pleuellagerspiel bemerkt. (Sonst flieg ich nur die dickflüssige Rizinus Brühe, vielleicht dämpft die das weg). Läuft sauber durch, hat Leistung, sanfterer Leerlauf. Musste an der Leerlaufnadel nichts, und an der Vollastnadel nur ein bischen nachdrehen.
Dann die restliche Methanolmenge mit dem restlichen Aerosynth Competition und her noch vorhandenem Nitro und Öl aufgemischt. Endergebnis 3% Nitro, 10% Aerosynth Comp., 4 % Demuth Glissol R, 4% Rizinus.
4 Tanks geflogen. Der Motor ist vom Laufverhalten gut. Hat gefühlt vielleicht ein bisschen weniger Leistung als mit dem anderen Sprit, aber läuft unter Last mechanisch und auch vom Verbrennungsgeräusch sehr laut und hart. In der Luft hört sich das an, als ob der Schalldämpfer lose wär. Ziemlich ungesund.
Frage nun - kann altes Methanol mit evtl verringerter Zündwilligkeit, und vielleicht auch Wasser drin auf irgendeine Art den Motor stressen, schädigen? Oder kann ich davon ausgehn daß, wenn er gut läuft, da nichts passiert. Und die Geräusche nur mit dem gleichzeitig zu dem alten Methanol erfolgten Umstieg auf Synthetiköl zu tun haben? Um den Testmotor in dem Middle Stik gehts mir nicht, der hat schon vorn dem Umstieg schwarzes Öl geschmissen und möglicherweise auch Liner Peeling. Aber ich würd das Zeug gern bald aufbrauchen und daher auch in meine anderen, nicht angeschlagenen Motoren verfüttern. Und die aber nicht dabei riskieren....
Eure Meinungen / Erfahrungen wären willkommen.
Schöne Grüße
Martin
eine Schwaben / Sparer Frage...Ich hab von einem Vereinskollegen 10 Liter ca. 10 Jahre altes Methanol bekommen. Gelagert in schwarzem Kunststoffkanister im Heizungsraum. Beim Öffnen rochs ziemlich streng. Also nicht so wie Methanol normalerweise riecht.
Ich hab eine kleine Menge angemischt, mit 18% dazu erhaltenem Aerosynth Competition. Mein eh schon angeschlagener Testmotor OS46 FX lief damit sofort an. Aber schon vor dem Starten Unterschied im Durchdrehverhalten und Pleuellagerspiel bemerkt. (Sonst flieg ich nur die dickflüssige Rizinus Brühe, vielleicht dämpft die das weg). Läuft sauber durch, hat Leistung, sanfterer Leerlauf. Musste an der Leerlaufnadel nichts, und an der Vollastnadel nur ein bischen nachdrehen.
Dann die restliche Methanolmenge mit dem restlichen Aerosynth Competition und her noch vorhandenem Nitro und Öl aufgemischt. Endergebnis 3% Nitro, 10% Aerosynth Comp., 4 % Demuth Glissol R, 4% Rizinus.
4 Tanks geflogen. Der Motor ist vom Laufverhalten gut. Hat gefühlt vielleicht ein bisschen weniger Leistung als mit dem anderen Sprit, aber läuft unter Last mechanisch und auch vom Verbrennungsgeräusch sehr laut und hart. In der Luft hört sich das an, als ob der Schalldämpfer lose wär. Ziemlich ungesund.
Frage nun - kann altes Methanol mit evtl verringerter Zündwilligkeit, und vielleicht auch Wasser drin auf irgendeine Art den Motor stressen, schädigen? Oder kann ich davon ausgehn daß, wenn er gut läuft, da nichts passiert. Und die Geräusche nur mit dem gleichzeitig zu dem alten Methanol erfolgten Umstieg auf Synthetiköl zu tun haben? Um den Testmotor in dem Middle Stik gehts mir nicht, der hat schon vorn dem Umstieg schwarzes Öl geschmissen und möglicherweise auch Liner Peeling. Aber ich würd das Zeug gern bald aufbrauchen und daher auch in meine anderen, nicht angeschlagenen Motoren verfüttern. Und die aber nicht dabei riskieren....
Eure Meinungen / Erfahrungen wären willkommen.
Schöne Grüße
Martin