Moin!
Zur Haubenbefestigung, das ist wirklich einfach. Nen Bild kann ich da nicht liefern, da die Katana auf den Bildern nicht meine ist, sondern die meines Kollegen Dirk. Kann man aber nochmal nachreichen. Auf dem Flieger ist noch die Originalhaube, ich mache ja jetzt abgeformte CFK-Hauben. In beiden Fällen wird lediglich an den Verschraubungspunkten zum Motor noch mal ein kleines, zusätzliches Stück Gewebe getupft, um ein Ausreißen zu verhindern. Bei der Motorbefestigung wird vorne ein entsprechender Spant aus dünnen GFK o.ä. eingeklebt, noch ne Stück Kohleroving mit dran lang gelegt, fertig.
Dirk hat seine Haube mit zwei 3mm Depronspanten ausgesteift. Einer horizontal, ungefähr mittig. Dann einer vertikal, ich glaube nur vom horizontalen zur Unterseite. Bei montierte Haube ist das ganze sehr steif. Die Motorschrauben laufen in der Haube/dem Motorspant noch durch Servotüllen, die den Antrieb schwingungstechnisch vom Flieger entkoppeln. Zusammen mit nem Außenläufer mit gut gewuchtetem Prop ist das dann sehr leise.
Der Akku liegt in einer Depronbox, die auch auch komplett in der Haube befindet, Beladung von hinten. Nur so bekommen wir den SP hin, da unser Eigenbau LRK nur 48 g wiegt und vorne am Flieger das meiste (fast alles) gespart wurde. Dabei sind die Servos schon vorne.
Zum Gewicht, wie gesagt, so leicht wie möglich. 700 g würde ich aber noch für in Ordnung halten. Mit ähnlichen Gewichten, eher etwas drüber, fliegen bei den Amis schon sehr viele Katanas sehr erfolgreich.
Der Fliger ist auch relativ zur Spannweite ziemlich groß, viel Flügeltiefe, dicker Rumpf etc. Nen X-Rock oder ne Alliance sind da kleiner.
Als Motoren eignet sich bei den Außenläufern bei den Kaufmotoren die 70g-Klasse. Z.B. Axi 2808-24, Hacker A30-28S. Der Kontronik Maxidancer dürfte, wie Gegie schon schreibt, gut gehen und ist schön leicht mit 66 g. Kein Anspruch auf Vollständigkeit, gibt da noch reichlich andere!
NenTorcman 280-10 fliegt bei uns in einer Alliance, ich finde ihn da nicht sooo überzeugend.
Absoluter Hammerantrieb ist ein Lehner 1020-16 mit 5:1 Getriebe. Leider nicht ganz billig...
Nen typischer Prop in der Größe ist ein APC-E 10x5, der sollte schon mindestens 8500 U/min drehen für anständig Leistung, je nach Fliegergewicht. Ne APC-E 9x6 sollte schon gut über 9000 U/min drehen, besser 9500.
Und lasst die Radkappen dran. Für den Rollwiderstand bestimmend ist die Radgröße. Ob da dann noch Kappen dran sind oder nicht, ist kein großer Unterschied. Optisch dagegen macht das bei dem Flieger absolute Welten aus!! Mit Originalrädern und Kappen funktioniet der Bodenstart von Gras, obwohl unser Platz im Moment nicht gut aussieht. Mit dem Fahrwerk gibt es keine Probleme bei uns.
Gruß Arne