Hallo Martin,
Da hast Du sicher recht, ich will (trotz antiquierter Auslegung) „weekend-Akro“ fliegen, dh. meinem Alter und Können angepasst, da stört mich auch das dicke Profil nicht. Und wie bereits gesagt, bin ich mit der momentanen Gesamtleistung von Flugzeug & Motor mehr als zufrieden!
Gutes handling und Zuverlässigkeit sind zur Zeit gefragt, jede Aussenlandung ist eine zuviel und idR mit Reparaturaufwand mit verbunden.
Aber ich werde sicher noch mit Durchmesser (& Steigung) experimentieren, und der Motor ist wohl noch immer nicht sauber genug eingelaufen, bisher habe ich ca. 5L Aspen mit 3% Oel verfeuert.
Ü
Als Beispiel soll mein Tiefdecker-Charter ( umgebauter Hochdecker
) dienen, ausgelegt für „max. 3,5ccm“ fliege ich die Mühle seit 22 Jahren (!) mit OS46LA, ja, genau der Motor, der angeblich „keine Leistung„ hat, mit statt 10x6 Graupner-grau mit 12x6 und knapp 8000 bis 9000 U/min mit sehr bescheidenem Radau unter fleissigem BEWEGEN des Gasknüppels. Warum schreibe ich das? Der grössere Löffel hat einen besseren Wirkungsgrad, bringt gesamthaft gesehen trotz/bei bescheidener Drehzahl gute Akroleistung und geringem Radau, insbesondere nicht das klassische 2-Takt-Geheul!
Last but not least: Hat niemand eine Idee, wie ich die ungefähre Resorohrlänge von gegenwärtig 79cm genauer abschätzen kann ( verlängern kann ich immer, verkürzen gegenwärtig nur mit der Eisensäge am Krümmerrohr)
VG an alle Oxydationsfreunde
Werner