Laufprobleme P160

Hallo Leute

Jawohl, ich schon wieder, und zwar hab ich etwas Probleme nähe der max-Drehzahl mit der P160.

Ab ca. 110'000/umin (von 125'000 möglichen) fängt der Schub an, krass zu variieren, die Drehzahl bleibt dabei mehr oder weniger stabil. Das komische ist, dass das Triebwerk in diesem Zustand kaum regelbar ist. Geht der Knüppel dann gleich auf Standgas, verbringt die Turbine noch ca. 1.5sek bei dieser Drehzahl. Beschleunigen geht besser, aber ich hab sicherheitshalber nicht weiter gasgegeben.

Was könnte das sein? Für mich sieht das nach einem Hardware(Brennkammer) Problem aus, die FD's von Kurt Schreckling mit Verdampferrohrschlange hatten doch ähnliche Probleme, wenn der Siedebereich des verwendeten Treibstoffs zu klein war (Schwingungen der Kraftstoffsäule?!)

Als Treibstoff verwende ich Heizofen-Petrol, Flammpunkt 64°C, weitere Daten sind mir nicht bekannt.

Die Schläuche zur Pumpe / Ventil mussten sehr eng verlegt werden, jedoch knicken diese nicht ab, auch nicht im Betrieb (unter Druck wär des ja logisch)

Ich freue mich auf jeden Beitrag.

Besten Gruß

Jb
 
Original erstellt von J. Brunnhofer:
Hallo Leute

Jawohl, ich schon wieder, und zwar hab ich etwas Probleme nähe der max-Drehzahl mit der P160.

Ab ca. 110'000/umin (von 125'000 möglichen) fängt der Schub an, krass zu variieren, die Drehzahl bleibt dabei mehr oder weniger stabil. Das komische ist, dass das Triebwerk in diesem Zustand kaum regelbar ist. Geht der Knüppel dann gleich auf Standgas, verbringt die Turbine noch ca. 1.5sek bei dieser Drehzahl. Beschleunigen geht besser, aber ich hab sicherheitshalber nicht weiter gasgegeben.

Was könnte das sein? Für mich sieht das nach einem Hardware(Brennkammer) Problem aus, die FD's von Kurt Schreckling mit Verdampferrohrschlange hatten doch ähnliche Probleme, wenn der Siedebereich des verwendeten Treibstoffs zu klein war (Schwingungen der Kraftstoffsäule?!)

Als Treibstoff verwende ich Heizofen-Petrol, Flammpunkt 64°C, weitere Daten sind mir nicht bekannt.

Die Schläuche zur Pumpe / Ventil mussten sehr eng verlegt werden, jedoch knicken diese nicht ab, auch nicht im Betrieb (unter Druck wär des ja logisch)

Ich freue mich auf jeden Beitrag.

Besten Gruß

Jb
die petrol ist shon ok
verwende das shon seit jahren ist billiger wie A-1
und hat dieselbe leistung.
fieleicht mal ein kalibrier vorgang?
 
Hallo Sandor

danke für die Antwort. Ich denke nach wie vor, dass es nichts mit der Elektronik zu tun hat. Der Schub bzw. auch die Drehzahl flattert so schnell hin und her, die Pumpe könnte diese Frequenz gar nicht leisten!

(How to calibrate the JetCat ECU? @ Sandor)

Danke.

Gruß
 
Hallo Johannes,
was sagt da Jet-Cat dazu? Du hast die doch bestimmt als erstes angerufen?
Hast du Kerosin probiert?
Ansonsten braucht die Bine/Ecu beim ersten Run etwas Zeit bei Vollast um die Vollastpumpenspannung und das Kennfeld zu ermitteln.
Ansonsten würde mich interessieren, wie u wo die Bine eingebaut ist, Ansaugschutz?, wo im Kraftstoffsystem hast du den Filter eingebaut, vor oder nach der Pumpe.
Ist in der Zuleitung zur ECU ein Schalter oder arbeitest du mit dem Stecker?
Mach uns doch einfach mal ein Bild, das sagt eh mehr als tausend Worte.

Gruß
Eberhard

[ 03. Mai 2005, 19:26: Beitrag editiert von: Eberhard Mauk ]
 
Hallo JK

eine krasse Schubänderung ohne krasse Drehzahländerung kann ich mir nicht vorstellen, da der Schub direkt von der Drehzahl abhängt.
Ich denke da spinnt dein Drehzahlmesser im oberen Drehzahlbereich und gibt der Elektronik falsche Werte und die versucht dann nachzuregeln.Überprüf doch mal den Drehzahl-Sensor.

Gruß Leonhard
 
@Eberhard: Nein, Cat hab ich noch nicht angerufen, werd mal sehn vllt hab ich noch Zeit diese Woche.

Kerosin hab ich probiert, allerdings noch nicht bei Vollast (bin Kerosin-Pleite :( )

Biene ist auf Prüfstand. Kein Ansaugschutz, Filter befindet sich vor Pumpe und vor Ventil.

Ja, in der Zuleitung zur ECU ist ein Schalter.

@Leonhard: Ich halte es wirklich nicht für möglich, dass die Pumpe mit dieser Geschwindigkeit korrigieren tut. Die Spannung auf der Anzeige (GSU) bleibt auch relativ stabil. Werde mal nachmessen mit Voltmeter...
Der Schub lässt einfach nach, kommt dann aber gleich wieder und dies in einer Frequenz von etwa 3mal / sek. Ist eher etwas beängstigend. Die Drehzahl bewegt sich auch einwenig aber nie derart, dass es zum Schub passen könnte. Der Gehäusedruck bleibt auch annähernd konstant, auf 1.5 bar bei der genannten Drehzahl.

Kann erst Ende Woche ein Foto machen.

Danke und Gruß

Jb
 
Hallo JB,

hatte deine zweite Beschreibung des Fehlers noch nicht gelesen. Also die hört sich sehr nach Verdichterpumpen an. Dabei kommt es zu Strömungsabrissen am Verdichter wenn der Durchsatz zu arg eingeschränkt wird. Kann ich mir bei einer Kaufturbine die frei auf dem Prüfstand steht aber nicht vorstellen. :confused: :confused: :confused:

Gruß Leonhard

[ 03. Mai 2005, 20:02: Beitrag editiert von: turbohartl ]
 
Hallo Leonhard

Verdichterpumpen wäre aber mit einem gut wahrnehmbaren Brummen verbunden - nicht? Und der Gehäusedruck müsste dabei auch variieren. Hatte das nur bei meiner J66 diagnostiziert, wenn die Beschleunigungsrampe zu schnell war.

Werde euch nach Möglichkeit ein Video machen...

Besten Gruß

jb
 
Hallo Johannes,
mach den Filter hinter die Pumpe wie es in der Bedienungsanleitung steht und mach den Schalter aus der ECU Zuleitung raus, da steht zwar nix in der Bedienungsanleitung aber det funzt mit Schalter nicht. Da spinnt die ECU und produziert Mist. Verwende nur den Stecker, bzw den Ein Aus-Schalter des Empfängers und den Sender zur Steuerung.
Not Aus per ECU Schalter verhindert nur das Nachkühlen und zerstört dir die Lager.

Auf welcher Höhe über NN betreibst du die Bine?

Verdichterpumpen macht übrigens einen höllischen Krach, wenn du sowas hörst, weist du auch sofort was das ist. Wenn da einer mit dem Löscher daneben steht und nicht drauf gefasst ist, drückt der vor lauter Schreck auf den Löscher.
Ich glaub kaum, das du bei ner Bine die seit Jahren erfolgreich produziert wird sowas hast.

Gruß
Eberhard
 
Hallo Eberhard

Hab des schon gesehen, dass der Filter in der Anleitung so herum eingebaut werden sollte. Ich würde aber auch gerne das Ventil und die Pumpe vor Schmutz schützen, nicht nur die Einspritzröhrchen / Lager. Ein Filzpendel kann ich leider nicht verwenden da ich Plasmatanks benutze.

Echt? Aber der ECU spielts doch keine Rolle, da gibts doch nur Stromkreis geschlossen, Stromkreis unterbrochen.

Hier sind wir auf ungefähr 600m/üM.

Danke und Gruss

jb
 
Hallo Johannes,
das mit dem Schalter zw. Akku und ECU wurde hier schon des öfteren diskutiert, http://www.rc-network.de/cgi-bin/ubb/ultimatebb.cgi?ubb=get_topic&f=6&t=000814&p=
es funzt nur ohne Schalter, bitte machs einfach mal.
Infolge der Taktung aller Verbraucher an der ECU fließen im Millisekundenbereich sehr hohe Ströme.
Da jeder Schalter Übergangswiederstände hat, kommt die ECU damit ins Schleudern. Deshalb wird auch am Stecker jeweils + u. - über je 3 Pins geleitet. Auch das Kabel sollte einen entsprechenden Querschnitt haben, 1,5 mm² sind mindestens erforderlich, je nach Länge sogar eher Untergrenze.

Beim Filter gibts dann mehrere Probleme, durch die Verwirbelung darin und den starken Sog der Pumpe in Verbindung mit den meist recht dünnen Zuleitungen gibts einmal Lufteinsaugungen bei geringsten Undichtigkeiten, die Dinger sind auch nur auf Druck zuverlässig dicht und vor allem gibts Kavitationsefekte der Art, das leicht siedende Kohlenwasserstoffanteile im Sprit als feine Dampfblasen ausgasen. Nach der Pumpe nimmt aber der Kraftstoff das Gas nicht mehr so schnell auf und die Blasen erreichen die Bine, vor allem aber läuft die Pumpe teilweise im Gas, braucht mehr Drehzahl und Strom damit ist der Kraftstoffluss nicht mehr sauber regelbar.

Über 30 cm Zuleitung zur Pumpe ist es sinnvoll 6x1 mm Schläuche zu verwenden. Vergleich mal die Pumpenspannung bei ner bestimmten Drehzahl mit kurzer und langer Pumpenzuleitung, dann wird dir bewusst das sich die Kraftstoffleitung ganz deutlich auf die Betriebsdauer und die Zahl der Runs pro Akkuladung auswirkt. Für den Pumpenverschleiss machen 1,5 Volt Unterschied dann auch einen deutlichen Unterschied.

Wenn du dickere Schläuche verwendest, kannst du vor die Pumpe einen Festo Filter setzen, den kleinen Filter kannst du weg lassen.
Damit hast du mit den Probs Ruhe und die Pumpe ist ebenfalls vor Schmutz geschützt.
Das ist zB. meine Lösung, ich verwende nehmlich in den Tanks reine Messingpendel mit entsprechendem Gewicht und einem 4 mm Loch mit eingekerbter Spitze um einen Verschluss durch die Tankwand auszuschliessen. Naja, in der Tankleitung an meiner Tankstelle ist ein durchsichtiger Kunststoffkraftstoffilter aus dem KFZ-Zub Bereich als Feinstfilter. Der Festofilter hält dann fast ewig.

Ich denke das die Bine in dem Moment sauber läuft, wenn der Schalter weg ist, das ist erst mal das Wichtigste.

Gruß
Eberhard

[ 04. Mai 2005, 00:06: Beitrag editiert von: Eberhard Mauk ]
 
Hallo Leute

@Eberhard: Mit dem Phänomen von Andreas U. (Schalter in der Leitung) hab ich glücklicherweise noch keine Bekanntschaft gemacht. Werde aber bald austauschen.

Die Turbine läuft nu wunderbar und seidenweich, hab die Ansaugleitung auf 6mm vergrössert und den Filter weggelassen.. echt n Unterschied, so doof s auch klingen mag aber der Sound is hörbar anders!

Vielen Dank für die Tipps Leute.

Viele Grüsse

jb
 
Vergiss die schrottigen Filter die cat Serienmässig beilegt! Das ist der absolute Klump!
Bei allen meiner Filter ist mit der Zeit diese dünne Membrane aussen eingefallen. Das sah aus wie Styropor über das Verdünnung gelaufen ist.
Nimm vernünftige Filzpendel z.B. die von Toni Clark oder von Kavan.

Ich hatte, neben dem Schalterproblem, auch ein Pumpen bei meinen beiden 120er. Nach dem Austausch der Filter auf die o.a. wars wech!

Mit dem Schalter hat der Eberhard recht. Ist definitiv eine Fehlerquelle und zudem so überflüssig wie ein Blutgeschwür am A... Die Einschaltauomatik funzt einwandfrei und wenns Dich pressiert dann zieh den Akku halt ab beim Transport usw.
 
no comment

[ 09. Mai 2005, 21:22: Beitrag editiert von: J. Brunnhofer ]
 
no comment

[ 09. Mai 2005, 21:22: Beitrag editiert von: J. Brunnhofer ]
 
Ähhh!!!!! Also auf nem Tretroller ist deutlich Geschmacksache. Aber wenn die auch nur nen Hauch einer Überlebenschance haben soll dann mach ein Sieb drauf!!!! Die saugt Dir bei der Montageweise alles an was im Umkreis von 30 cm nicht fest sitzt mal abgesehen davon das Dein Hinterrad wohl genug aufwirbeln wird was reicht um den Kompressor zu zerstören!!!!

Nur ein gut gemeinter Rat!

Um das zu verdeutlichen. ein Sandkorn von einem 4tel mm Durchmesser wird reichen um die Vorderkante des Kompressors mit einer ca. 1mm grossen Verformung zu "verzieren", ein Biene würde reichen ein Blatt so zu Verformen das es sichtbar wäre.
 
nein, ich habe meinen Beitrag doch wieder editiert.

Ich verkneife mir lieber meine Meinung :p

[ 08. Mai 2005, 08:21: Beitrag editiert von: Ralf Kohnen ]
 
Natürlich, ist mir doch bewusst! Weiss gar nicht ob ich den in Betrieb nehmen werde, die Gefahren sind ja doch relativ gross, nich nur für die Turbine :)

Soll in unserer Bude vorerst mal als Blickfang wirken an den Tagen der offenen Tür.

Grüsse

jb
 
P.S. Nur zu Ralf, mich stört Kritik nicht, ich fordere sogar dazu auf :)
 
....und da machen manche sich ernsthaft gedanken zu helfen....schade für die Zeit - 3500,--für nen antrieb für Kinderspielzeug, das in der Konfiguration nicht mal ne Tankfüllung aushält - Prima - erste Sahne - da fällt mir echt nix ein - wollt es eigentlich auch wie der Ralf halten - aber das brauch ich jetzt...mußte raus - schade daß es wahrscheinlich kein Video gibt wenn se dir in der Notaufnahme den Verdichter aus den Rippen schneiden, falls es dich mit dem Ding mal ordentlich auf e Fresse legt...

...nehmt den ganzen Thread hier raus, das ist doch echt zu Schade fürs Forum hier....gibt doch bestimmt auch Foren für Tretroller.....

[ 08. Mai 2005, 18:09: Beitrag editiert von: Jet-Michi ]
 
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