Mµ 115 – Mµ 140 Entwicklung und Bau einer Modell-Raumschots Rennyacht

ulfbodo

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Hallo Gerd, wann segeln wir mal gemeinsam im Stadtpark? Ich komme gerne, wahrscheinlich auch mit Kitty, -- aber nur bei gutem Wind 😄😄😄
 

ulfbodo

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Wen es interessiert: Einbau der RC Box
IMG_20201226_160318.jpg Die RC Box wird vor dem Deck eingebautIMG_20210605_164123.jpg

IMG_20220521_182631.jpg RC Box mit Schotführung unter Deck. Die Fockschot läuft in einem Rohr unter Deck
 
@Ulf, kann es gar nicht erwarten.

Doch segel ich noch Großboot.
Wahrscheinlich Mitte November.

Wind ist egal . Durfte ich doch bei Reinhard's ⛵ Taufe bei sehr flauen Windchen im Yachthafen Wedel seine schnelle Nine segeln.

War sehr beeindruckt vom Bootsspeed, bei fast null Wind und noch etwas Querströmung.

Mag sein My 115 & My 140 haben ihr i Tüpfelchen bei Powerwind.

Sie segeln auch bei flauen Winden. Das macht ein Bootsdesign zum Klassedesign.

Nun wir werden doch auch mal bei kräftigen Pustewind segeln.

Das Jahr ist noch lang.
Bis am Wasser.
Freue mich drauf.
Ahoi.
 
Hallo Ulf,

ich bin ja total begeister von dem was Du hier machst! Ich bin begeistert von dem Schiff, weil es (ja wir haben das in "Gleitfahrt im Modell" ausgiebeig diskutiert) ein breiteres Boot konstruiert hast, als die IOM- und M-Bootfreunde es bevorzugen. Und ich bin begeistert, weil Du nicht gleich alles reingepackt hast was heute so geht (Foils etc.) und damit ein simples Boot geschaffen hast, das einfach nur dafür da ist gut zu segeln und dabei auch noch auszusehen wie ein modernes Segelboot. Echt toll und Hut ab vor dem Projekt!!!

Die Mü140 ist natürlich ein tolles Schiff, aber mich begeistert die kleine Mü115 noch viel mehr, weil sie unkompliziertes Segeln verspricht. Das Boot passt aufgetakelt ins Auto. Auspacken, Einschalten und Losfahren, das ist so mein Plaisir und wenn ein Boot auch noch so toll läuft und aussieht, wie die Mü, dann ist das Segelerglück perfekt. Zumindest bei mir...

Aber eines ist mir noch nicht ganz klar geworden. Was ist hier die Idee hinter der Einheitsklasse?

Willst Du eine abgehobene Lifestyle-Semmel machen wie die 3x1 oder die VO65 von Stockmatritime?
Oder willst Du eine EInheitsklasse fürs Wintersegeln der Großbootsegler machen, a lá RC-Laser, oder Folke?
Oder willst Du die IOM- und 10R-Segler mit einer preisgünstigen Alternative beglücken (meist das Ziel von Einheitsklassen)?
Oder willst Du die Modellbauer ansprechen und eine Einheitsklasse wie die MM schaffen (größer natürlich :-)) ?
Oder ist die Mü gar nur eine Einheitsklasse für eine handvoll begeisterter Segler in Wedel und Hamburg?

Ich würde mich riesig freuen, wenn Du mir Deine Ziele erklären würdest.

Schöne Grüße

Klaus
 

ulfbodo

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Hallo Klaus,
danke für die anerkennenden Worte.
Meine Hauptmotivation ist meine Bastelleidenschaft mit anschließendem Ergebnis meines Tuns.
Alle bisher gebauten Mµ115 sind von Boot zu Boot weiterentwickelt.
Hier mal die Historie aller 9 Mµ115: (mit vorgegebener Namensfolge)
One -- erstes Boot aus der neuen Form --> rein GFK ,etwas schwer im Laminataufbau und Kielflosse 30cm +1000gr Bleibombe
später Kielflosse 34cm +1500gr Bleibombe (vom Eigner später 1800gr ) Erst Doppelruder,
später Zentralruder
Two -- 2. Boot GFK leichter laminiert --> 34cm Kielflosse jetzt Standard, mit 1000gr ->später 1700gr. in Eigenregie, Ruder s. One
Segel aus Graphikfolie

Three -- GFK , 1000 gr Bombe , Doppelruder , Gittermylar
Four -- GFK , 1000 gr Bombe, erst Doppelruder später Zentralruder, Gittermylar
Five -- GFK , 1000gr Bombe Doppelruder , Gittermylar
Six -- CFK Sichtcarbon 1000gr Bombe und Zentralruder , Dacron schwarz
Seven -- CFK , Doppelruder 1000gr Bombe Rumpf achtern 5 cm breiter , Doppelruder , Dacron blau
Eight -- CFK, 1500gr Bombe (später 1300gr) , Gittermylar
Nine -- CFK 1500gr Bombe (zweiter Kiel mit 1700gr Bombe)

Die leichten Boote sind schnell bei wenig Wind, krängen aber schnell. Beschleunigen auch schnell.
Die beiden schweren Boote sind bei stärkerem Wind im Vorteil, kommen aber später ins Gleiten.
Meine Eight ist ein guter Kompromiss. Viele Regatten zusammen mit One und Two. Trotz der großen Bauunterschiede gewinnt der, der besser segelt. :confused:
Zu deiner Frage:
ich habe mir keine Gedanken über eine Klasse gemacht, vielleicht eine könnte es eine Konstruktionsklasse mit wenig einschränkenden Vorgaben werden. ??? Aber die Handvoll ergibt sich aus der geringen Zahl der Boote und ich werde keine kommerzielle Sache daraus machen.

Und zum Thema Life Style Semmel: die Mµ115 ist immer ein Einzelstück und ich verwende hochwertige Materialien. Ich gebe ein (z.B. meins) Boot erst ab, wenn ein Nachfolgeboot für mich fertig ist. Ich will ja auch mit den Kumpels segeln!
Oder eine Neuanfertigung nach Absprache. Bauzeit 10 bis 12 Wochen. Soll ja Hobby bleiben!
Zum Thema preisgünstig: deutlich günstiger als die Life Style Boote, aber deutlich teurer als die Kaufschüsseln. Reich werde ich dadurch nicht.
Noch Fragen?
Gruß
Ulf
 
Hallo Ulf,

ja das hört sich nach einer tollen Geschichte an und der kleinen Gemeinde, die ich oben beschrieben habe. Da hast Du ganz schön fleissig laminiert. Aber vielleicht findet ja mal das eine oder andere Boot auch den Weg nach Süddeutschland, hier gäbe es Interesse ...

Deine kurze Entstehungsgeschichte erinnert mich ein wenig an die des BULLSEYE. Der ist ja im Prinzip auch eine Einheitsklasse. Das einzige was nicht vorgegeben ist, ist der Ballast. Wir haben die Boote mit 2 kg bis 3,5 kg gegeneinander segeln lassen. Die schweren Boote sind bei Leichtwind schlechter und auch bei viel Wind. Bei Leichtwind weil sie länger brauchen um anzuspringen, bei viel Wind, weil sie weniger Freibord haben und schneller Wasser übernehmen. Ich segele mittlerweile mit 2,5 kg. Ist auch weniger zum Schleppen. Eigentlich klar, denn der BULLSEYE hat sehr viel Formstabilität, da spielt der Gewichtsstabilitätsanteil an der Gesamtstabilität halt eine immer kleinere Rolle. Übrigens spielt die Takelungsart auch keine Rolle. Ob Gaffel- oder Hochsegel, die Unterschiede sind so gering, dass unsere Regatten immer zwischen den Ohren entschieden werden.

Ich bin jedenfalls gespannt was noch alles aus Deinen beiden Mü's wird, das sind tolle Boote!

Schöne Grüße

Klaus
 

Kitty

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Moin , Sailors

Habe heute mit Ulf die Nine und die Eight My 115 gesegelt.

Beide Boote waren unterschiedlich, bezüglich der Kielbombe.

Es war sehr aufschlussreich, und Ulf wird bestimmt noch im Bereich

Kielbombengewicht testen.

Beide Boote kamen heute in das Gleiten.

Klasse Konzept,auf dem wesentlichen Aufgebaut.

Immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel !
Grüße Kitty
 

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ulfbodo

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Nochmal die Philosophie zum Design der Mµ 115 und Mµ140:
schiffiges Aussehen, flottes segeln (gleitfähig); gut trimmbares Rigg mit steifem CFK Mast und vorgegebenen Profil im Segel;
Toptakelung (aerodynamisch effektiver als 7/8 und leichte Trimmeinstellungen); flache moderne Unterwasserlinien und genügend Freibord;
einfache Installation des RC Equipments ; trockenes segeln; hochwertige Materialien, bezahlbare Boote und abschließend der Wunsch, mehrere Segler zu begeistern, die dann eine kleine Regattagruppe bilden, was inzwischen ja schon partiell läuft.IMG_20220614_230227 (2).jpg
 

ulfbodo

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Hallo,
hier bin ich mal wieder und möchte ein paar Eindrücke über meine beiden neuesten Projekte vermitteln:

1. Baustelle
eine neue Mµ115 im Bau die "Ten"
--> mit einigen gewichtsreduzierenden Bauweisen und minimiertem Rumpflaminat
( 160 gr/m² Glasgewebe und 214gr/m² Bidiagonal Carbon Gelege)


IMG_20221013_144038.jpg IMG_20221014_114926.jpg IMG_20221020_190251.jpg
Rumpf in CFK Farbgebung voll im Gelcoat Deck als Sandwich
Gewicht : 645gr Gewicht 420grIMG_20221020_190339.jpg Kiel 1500gr Bleibombe + 400gr Kielflosse in GFK / CFK mit Epoxidharz/Sandfüllung
Ziel ist, das Gesamtgewicht des Bootes unter 4000gr zu bringen.

2. Baustelle

bei der zweiten Mµ 140 --> der "Beta" aus der Form, wollte ich den Rumpf in Sichtcarbon ausführen. Dabei wollte ich bewußt eine grobe Gewebestruktur sichtbar haben (420gr/m² Köper Gewebe). Das Problem ist dann aber, das dicke CFK Gewebe in die engen Radien zu bekommen, ohne Lufteinschlüsse zu haben. Vor dem Einlegen des Roving Gewebes wurde die Form mit zwei Lagen glasklarem Gelcoat Epoxidharz beschichtet, was dann die Finishoberfläche des Rumpfes ist.
Gelöst habe ich das Problem mit einem vorab laminierten GFK Formteil, das ich nach dem Einlegen und Tränken des CFK Gewebes von innen in die kritischen Rundungen gepresst habe und die dann quasi als Verstärkung der Deckskante fungiert.
Hat funktioniert 😅😅
IMG_20220930_082854.jpg IMG_20220930_110109.jpgIMG_20221006_112228.jpg
das oben beschriebene Formteil für die engen Radien an der Deckskante, Gewebe und Formteil härten gemeinsam aus, + re Kielaufnahme

IMG_20221003_105818.jpg IMG_20221003_105614.jpg
nach der Entformung perfektes Finish 😄😊
Gewicht: Rumpf, mit fertig ausgestatteter RC Box und Kielaufnahme👍👍👍 --> 1950gr

Momentan konzentriert sich meine Aktivität aber auf die Fertigstellung der Mµ115 "Ten" --> s.o. , -- die "Beta" wird danach weiter gebaut.
Man muß ja auch eine Beschäftigung für den Winter haben, wenn die Gewässer Eisgang haben.🥶
 

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Hallo Ulf,

scharf finde ich auch Dein Schwert mit dem angefomten Rumpfübergang. Das ist erste Sahne!

Ich habe ohnehin noch nicht verstanden warum die Bootsbauer den Rumpf-Schwertübergang vernachlässigen, im Großen wie im Kleinen. Wenn man mal bei den Segelfliegern spicken geht, dann ist der Rumpf-Flächenübergang eine Wissenschaft für sich. Da wird extrem viel Wert drauf gelegt. Das Gleiche gilt auch für den Übergang zwischen Flosse und Ballasbombe. Die Bombe selbst wirkt ja wie ein Tiptank am Flugzeug. Naja, vielleicht erklärt mir das ja einer an dieser Stelle.

Interessant ist auch Deine Bombe aus Blei. Man bekommt die Dinger ja kaum noch zu kaufen. Gießt Du sie Dir selbst?

Schöne Grüße

Klaus
 

ulfbodo

User
Moin Klaus,
deine Fragen sind berechtigt. Solche ausgerundeten Übergänge zwischen einem umströmten Profil und einem Körper (Rumpf oder Tiptank oder Winglet) reduzieren den Gesamtwiderstand des Systems. Sind aber teuer in der Fertigung,-- im großen wie im kleinen.
Am Rumpf wird der Interferenzwiderstand minimiert und an der Flächenspitze der Induzierte Widerstand (Wirbelzopf durch Druckunterschiede zw. der Druck- und Sogseite des Profils). Ob das bei unseren Segelbooten meßbar Wirkung hat, sei dahingestellt, nehme ich aber gerne mit .
Viel wichtiger ist mir die deutlich vergrößerte Anlagefläche am Rumpf und an der Bleibombe. Das hilft die Druck- und Zugkräfte dort über eine deutlich vergrößerte Fläche zu verteilen und in den Rumpf bzw. die Bombe einzuleiten. Also hauptsächlich aus Festigkeitsgründen.

und nun zu deiner Frage , ob ich die Bombe selbst gieße:
Ja, ich mache alles selber 🙂

von der Kielflosse habe ich ein Positivmodell gemacht und davon eine zweigeteilte eine Form abgenommen. so habe ich immer eine sauber profilierte Flosse mit speziellem Laminataufbau (CFK / GFK Komposit)
In den Kiel ist eine (bei der Mµ 140 zwei) V2a Gewindestange mit eingegossen, die die Bombe und den Kiel am Rumpf hält.
Die beiden laminierten Hälften werden abschließend mit einem Epoxid/Sand Gemisch gefüllt. Nach Aushärtung hat man eine unglaublich feste Kielflosse.
Die fertige Kielflosse ist am Rumpf zusätzlich mit Pantera ( vernetzendes Flüssiggummi auf PU Basis) angeklebt. Mit einem Skalpell lösbar.
Zur Erläuterung hier einige Bilder.IMG_20201206_161043.jpgIMG_20201207_110926.jpg IMG_20191229_112506.jpgVerguß mit Epoxid/Sand
20180902_112139.jpg IMG_20191228_141622.jpg beide Hälften in einer Gipsform gegossen und anschließend mit 2K Spachtel verklebt.
IMG_20220206_123006.jpg vor dem Verguß. Zusätzlich etwa 120 gr Bleischrot unten in der Flosse
IMG_20201230_130402.jpg Flüssiggummi vor dem Verkleben auf dem Rumpf IMG_20201230_131641.jpg Fertig , nur noch 24 h vernetzen lassen.
IMG_20200919_161708.jpg Der Kiel wird über die Gewindestange mit der Spantkonstruktion verschraubt.
Bisher gab es noch keine Festigkeitsprobleme, auch nicht bei extremen Bedingungen 👍
 
Hallo Leute,

heute war der große Tag, ich durfte meine EIGHT übernehmen!!!

Hier meine ersten Meter mit dem neuen Schiff.
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Noch stimmt der Segeltrimm nicht ganz, aber sie läuft ganz gut bei dem wenigen Wind.

Meine EIGHT (rechts) hat einen deutlich leichteren Kiel, als die ONE und die TWO (Und das Groß ist noch zu weit zugeknallt). Folge: mehr Krängung
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Die große Mü140 ist die Schau! Sie läuft noch besser und das Plätschern der Bugwelle hört man sehr weit. Ein MEGASCHIFF!!!
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Hier Ulfs Mü140 ALPHA und meine Mü115 EIGHT im direkten Größenvergleich. Frischt es etwas auf, sieht die EIGHT nur noch die Hecksee...
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Eine DF95 hat auch mitgespielt und konnte bei dem schwachen Wind auch mithalten, hier zusammen mit der NINE, dem neuesten Schiff aus der Serie. Aber Ulf baut schon an seiner TEN, denn er hat ja jetzt kein Schiff mehr ;-)
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Dieses Farbenspiel darf ich Euch nicht vorenthalten, denn wir haben lange geübt dafür. Ein Traum!
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Trotz unterschiedlicher Baustände und Gewichte der Boote lagen wir immer dicht beeinander. Leider war nur wenig Wind und die Carbon-Renner durften nicht zeigen was wirklich in ihnen steckt.
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Das breite Heck der Mü115 ist sexy und keineswegs langsam
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Zum Abschied haben mich die Kollegen nochmal rgeknuddelt, sie wollten mich halt nicht gehen lassen ;-)
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Aber man soll bekanntlich aufhören, wenn es am Schönsten ist!

Der ganze Tag war am Schönsten. Wir sind fast 800 km nach Hamburg gefahren und dann nochmal knappe hundert Kilometer gen Norden, um dieses tolle Schiff zu übernehmen und ein paar schöne Segelstunden bei viel zu wenig Wind mit unheimlich netten Leuten zu verbringen. Jeder Kilometer davon hat sich mehr als gelohnt und ich werde mit der Mü115 ein wenig Norddeutsche Segelkultur mit nach Süddeutschland nehmen. Künftig wird die EIGHT ihre Heimat am Mandichiosee südlich von Augsburg haben. Und ich freue mich schon jetzt auf guten Wind im Herbst und vielleicht den einen oder anderen, der auch Lust auf eine Mü bekommen hat.

Danke Ulf, dass Du uns Modellseglern dieses wunderbaren Boote geschenkt hast, sie sind beide ist eine tolle Bereicherung!!!

Schöne Grüße

Klaus
 

ulfbodo

User
Danke Klaus für die netten Worte. Es macht mich schon ein bißchen stolz, ein gutes, schönes Segelboot zu bauen und mit Gleichgesinnten zu segeln.
Die 115 ist aus hochwertigen Materialien handwerklich sauber gebaut und das ist natürlich nicht billig, aber doch sehr preisgünstig. Billig sollen andere machen.
Wer es erkennt und wert auf gute handwerkliche Arbeit legt, wird mit der My115 resp. My140 zufrieden sein.
Heute war ein sehr schöner Tag IMG-20221030-WA0005.jpgIMG-20221030-WA0019_edit_5430194958544.jpg
 
Tolle Boote, keine Frage. Aber geschenkt ist da glaube ich nichts 😉
Schöne Grüße,
Johannes
Hallo Johannes,

Ich denke Du hast sehr wohl verstanden, dass der Satz im übertragenen Sinne gemeint war.

Ich habe ihn mit bedacht gewählt, denn auch im sprichwörtlichen Sinn passt das. Dir brauche ich kaum zu erklären was hinter der Entwicklung eines solchen Schiffs steckt. Das ist sehr viel Arbeit, die keiner von uns angemessen entlohnen möchte, weshalb nur Enthusiasten wie Ulf solche Leistungen zustande bringen. Ja, auch andere Modellbauer leisten besonderes, wie Du auch, keine Frage. Aber die wenigsten lassen die anderen auch physisch und nicht nur virtuelle daran teilhaben, so wie Ulf das eben mit den My‘s tut.

Ich bin der Ansicht, dass solches Engagement durchaus honoriert werden darf, verbal, wie auch monetär!

Schöne Grüße

Klaus
 
Ja, ein tolles Schiff. Ich war heute mit Gerd im Hamburger Stadtbad:
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Ein Traum Revier!
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Es war ein toller Spaß, auch wenn die kleine My115 wenig Chancen gegen Gerds Walliki-Renner hatte.
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Ulf Klasse Design. Top ⛵.
Nun Klaus hat dein schnelles ⛵ gut gesegelt.
Fotos hier & in Segeln auf der Hamburger Binnenalster, genügend.
Ab Mitte November seid ihr, Reinhard&Du im Stadtparkbad.
Dann knallen wir über die Wellchen.
Schreibe ruhig im Binnenalster Thread rein wann ihr kommt.
Ein Schiff hat bei fast jeden Wetter zu Segeln. Auch bei Schaumkronenwind, wie bei der im, Yachthafen Wedel, in der Flaute.
Nochmal,
die perfekte 🌊 e,
ja dein Schiff ist sie.
Ahoi.
 
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